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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Demo gegen Cannabisverbot unter dem Motto "Keine Pflanze ist illegal!"

Düsseldorf: Demo gegen Cannabisverbot unter dem Motto "Keine Pflanze ist illegal!"

Von Ute Neubauer
5. Mai 2019
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War es in den vergangenen Jahren immer eine sehr sonnige Veranstaltung, wurden die Demonstranten diesmal immer wieder durch Regenschauern gekühlt 

Der Graf-Adolf-Platz wurde am Samstag (4.5.) zum Treffpunkt für die Legalisierungs-Befürworter von Cannabis. Zum vierten Mal hatte ein breites Bündnis zum Global Marijuana March nach Düsseldorf eingeladen und mehrere Hundert Menschen folgten. An Ständen verschiedener Parteien und Verbände gab es Informationen, bevor die Teilnehmer sich auf ihren Demonstrationszug durch die Stadt begaben. Viel Musik und klaren Botschaften forderten sie endlich ein Ende der Prohibition und das Recht auf Selbstbestimmung für die Konsumenten.

D_GMM_Musik_04052019

Canuto und King Lui sorgten für musikalische Unterhaltung

Düsseldorf war eine von über hundert Städten weltweit und 30 Städten in Deutschland, in denen Aktionen für die Legalisierung von Cannabis organisiert wurden. Bereits zum vierten Mal hatte die Düsseldorfer Ortsgruppe des Deutschen Hanfverbandes zum "Global Marijuana March" (GMM) eingeladen und wurde dabei von einem breiten politischen Bündnis unterstützt. So waren unter den Rednern auf den Graf-Adolf-Platz Marie-Agnes Strack Zimmermann (FDP), Paula Elsholz (Grüne), Dirk Heidenblut (SPD), Niema Movassat (Die Linke) und Andreas Wagner (Piraten).

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Ein buntes Bild an Fahnen und Plakaten auf der Kö

Mehr als 400 Teilnehmer zogen mit lauter Musik und klaren Botschaften über die Kö und zeigten ihre Plakate. Einige Passanten schüttelten den Kopf über die Forderungen, doch es gab auch Unverständnis der anderen Art. Zwei niederländische Pärchen fragten, worum es ginge und zeigten große Verwunderung, dass es in Deutschland noch keine Legalisierung gäbe.

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Die Bundestagsabgeordnete und Düsseldorfer Ratsfrau Marie-Agnes Strack-Zimmermann zog bei der Demo mit

Für Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist es klar an der Zeit,Cannabis zu legalisieren. Als Mitglied des Bundestages rief sie den Demonstranten zu „Wenn heute im Bundestag abgestimmt werden würde, gäbe es eine Mehrheit für die Legalisierung“. Denn wer kiffe sei ebenso wenig ein Verbrecher, wie Menschen die Alkohol trinken oder Rauchen. Aufklärung gehöre dazu und ein Vertrieb über Apotheken, damit die Qualität und der Jugendschutz überwacht würden. Das in Düsseldorf angestrebte Pilotprojet hake derzeit noch an der wissenschaftlichen Begleitung, die von der Uniklinik Düsseldorf abgelehnt wurde. Diese Aufgabe will nun die katholische Uni Köln übernehmen. Damit wäre Düsseldorf Vorreiter, da es eine Mehrheit im Stadtrat gibt, betonte Strack-Zimmermann.

D_GMM_Elsholz_04052019

Für die Selbstbestimmung der Konsumenten sprach sich Paula Elsholz aus

Die Grüne Paula Elsholz verwies auf die Statistiken, nach denen Alkohol und Rauchen weitaus schädlicher seien als der Konsum von Cannabis. Doch Einschränkungen bei Rauchen und Trinken werde vehement als Angriff auf die Selbstbestimmung abgelehnt. Gleichzeitig wehren sich die Verantwortlichen ein Werbeverbot für Tabak und Alkohol durchzusetzen. Cannabis-Konsumenten würden kriminalisiert und der Schwarzmarkt floriere, empörte sich Elsholz. Die Grünen haben die Legalisierung in ihr Programm zur Europawahl aufgenommen.

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Hubert Wimber sprach im Namen von vielen Polizisten, Staatsanwalten und Richtern

Dass nicht die komplette Polizei gegen die Legalisierung ist, führte Hubert Wimber von der Gruppe „law enforcement against prohibition Deutschland“ (LEAP) aus. Wimber war bis zum Jahr 2015 Polizeipräsident in Münster und engagiert sich nun im Ruhestand für die Legalisierung von Cannabis. Er wetterte gegen Marlene Mortler (CSU), die die Bundesdrogenbeauftragten spiele, die die Prohibition als Prävention ansehe. Sie beschreibe Alkohol als Kulturgut an und kriminalisiere Kiffer. In LEAP haben sich Polizisten, Richter und Staatsanwälte zusammengeschlossen und betonen: „Die Arbeit von LEAP besteht darin, die Vielzahl der negativen Folgen des „Krieges gegen die Drogen“ zu verringern, indem gezeigt wird, dass die damit verbundene hohe Verbrechensrate tatsächlich mehr aus dem Verbot von Drogen resultiert, als aus den Auswirkungen der konsumierten Stoffe selbst.“

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