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Düsseldorf Diesel: Beim Verkehr läuft etwas verkehrt – Wir.Alle.Müssen.Uns.Umstellen.

Von Dirk Neubauer
8. März 2018
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Grundlegender Wandel ist gefragt: Auf der Corneliusstraße klingelt die Schadstoffmessstation: „High Score“ der Giftwerte.

Düsseldorf, kurz vor acht: Die A46 staut stadteinwärts die Autos auf allen Spuren; „20 Minuten Plus“ – verspricht der Verkehrsfunk. Ob Nord, Ost oder West – nirgends sieht besser aus. S-Bahnen und Regiobahnen haben 15 bis 30 Minuten Verspätung. Oder fallen ganz aus. Wie jeden Tag klappen die Anschlüsse nicht. Und zu den Hauptverkehrszeiten stehen die Passagiere in den Waggons so dicht, dass sie gar nicht umzufallen können.

Beim Verkehr läuft etwas verkehrt.

Auf der Corneliusstraße klingelt die Schadstoffmessstation: „High Score“ der Giftwerte. Mindestens 200 Extratote gibt es pro Jahr in Düsseldorf – allein wegen der dicken Luft. Ach ja, und in aller Frühe ist einer besten Trainer des VfL Benrath von einem Auto getötet worden. Er radelte bloß zu seiner Arbeitsstelle. „Eigentlich hatte Michael Vorfahrt“ könnte der Steinmetz auf seinen Grabstein meißeln.

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Ringen um dauerhaft saubere Luft in Düsseldorf – die Grünen luden zur Diskussion. (vl.) Burkhard Karp (Verkehrsclub Deutschland, VCD), Kristina Neven-Daroussis (Umweltamt Düsseldorf), Cornelia Zuschke (Planungsdezernentin Düsseldorf), Norbert Czerwinski (Fraktionssprecher der Grünen Düsseldorf), Dirk Jansen (BUND Nordrhein-Westfalen) und Dr. Ulrich Biedendorf (IHK Düsseldorf).   

„Bessere Luft und flüssiger Verkehr für Düsseldorf“ – dafür streiten aktuell im Düsseldorfer Rathaus lediglich die Grünen. Sie hatten am Dienstagabend (6.3.) zu einer Diskussion geladen. Die anderen Parteien behandeln Atemgift in Düsseldorf als sei es Luft. Die SPD siecht, der CDU ist‘s völlig egal, solange die Autos rollen, und die FDP fährt erst dann mit ihrem Porsche Richtung Kö, wenn die Bahn wieder frei ist. Also so gegen halb elf, vorher macht‘s eh keinen Sinn. Wer über den Düsseldorfer Verkehr entscheidet, leidet nicht unter der Düsseldorfer Rush Hour. Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses war als Gartenzwerg im britischen Magazin Guardian abgebildet. Es gibt kaum ein treffenderes Sinnbild.

Mut zur Verkehrswende

Da bleibt es an Planungsdezernentin Cornelia Zuschke hängen, den entscheidenden Satz dieser abendlichen Diskussion der Grünen im Rathaus zu sagen: „Wir brauchen den Mut zur Verkehrswende.“ Und damit wendet sie sich an alle Düsseldorfer. Denn nicht DIE Politik oder DIE Verwaltung werden das Problem lösen. Sondern DIE Düsseldorfer müssen die Kraft finden, ihr ganz persönliches Verhalten zu ändern.

Das wird schwer.

Lauf-Muffel müssen ihre Brötchen morgens zu Fuß vom Bäcker holen und nicht mit dem SUV. Schüler sollten runter von Muttis oder Vatis Rücksitz. Die Handwerker mit ihren Stinkedieseln werden nach dem Bundesverwaltungsgerichtsurteil von keiner IHK und keiner Handwerkskammer geschützt werden können. Wirtschaft hin oder her – es geht um Menschenleben. Das gilt für auch die Rheinbahnmanager, die immer noch Dieselbusse für 70 Millionen Euro einkaufen – und zwei Handvoll Elektro-Feigenblätter, damit die blöde Politik endlich Ruhe gibt.
Wir. Alle. Müssen. Uns. Umstellen. Und da hat die eine Diskussionsteilnehmerin Recht, die meint, dass es kurzfristig ohne Diesel-Fahrverbote in Düsseldorf nicht gehen wird. Je eher, desto besser. Je härter, desto nachhaltiger. Alles andere kostet Menschenleben.

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Volles Haus – die Grünen luden ins Düsseldorfer Rathaus.

So richtig und wichtig die Radfraktion, ADFC und VCD, auch sind: Sie laufen permanent in die Gefahr, in eine Falle zu tappen. Sie sind sich fatalerweise absolut gewiss, das einzig Richtige zu tun. Von absolut bis Absolutismus ist es ein kurzer Weg. Mancher Diskussionsbeitrag lief in die Richtung, dass man nur das Richtige anordnen und mal eben zum Gesetz machen muss, wenn die blöden Bürger partout nicht verstehen wollen. Doch so einfach ist das nicht. Die so rasch und dringend benötigte Verkehrswende in Düsseldorf wird es nur dann geben, wenn alle Bürger verstehen, überzeugt sind und mitmachen. Kopenhagen brauchte 40 Jahre für das, was aktuell in Düsseldorf fehlt: ein schnelles und sicheres Radwegenetz.

Citymaut und mehr ÖPNV

Was braucht Düsseldorf außerdem noch? Mehr und dichter getaktete Busse und Bahnen. Und eine City-Maut für Autos. Denn es ist so: Momentan verteufeln wir alle den Diesel. Also kaufen wir alle jetzt Benziner. Deshalb werden in drei, spätestens in vier Jahren die hohen Kohlendioxidwerte und der massive Feinstaub die Schlagzeilen bestimmen.
Und alles geht von vorne los.

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