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PolitikStadtteile
Home›Politik›Düsseldorf Lierenfeld: Stadtteilrundgang mit jeder Menge Aha-Erlebnissen

Düsseldorf Lierenfeld: Stadtteilrundgang mit jeder Menge Aha-Erlebnissen

Von Dirk Neubauer
3. März 2018
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Im Weltkunstzimmer kommen Malerei, Fotografie, Installationen, Musik und Performance zusammen: Viktoria Hellfeier erklärt, wie.

Eine Kirche, die sich noch in diesem Jahr in ein Jugendzentrum verwandeln wird. Eine Industriebrache, auf der 200 Wohneinheiten hochgezogen werden sollen. Ein nagelneues Rheinbahn-Verwaltungshaus, das schon jetzt viel zu klein ist. Dazu das Weltkunstzimmer und die Massjid Ar’Rahman Moschee mit einer der besten Antworten des Tages: Der siebte Stadtteilrundgang durch Düsseldorf Lierenfeld war eine spannende Fünf-Stunden-Safari – zu Fuß und mit jeder Menge Aha-Momenten. Mehr als 40 Teilnehmer stapften am Samstag (3.3.) durch den Schnee.

D_Lierenfeld_LukasKirche_20180303

Vom Gotteshaus zum Jugendzentrum: Wandel in der Lukaskirche am Gather Weg

Für Pastorin Inga Bödecker von der evangelischen Mirjam Gemeinde und den Kontaktbeamten Dirk Sauerborn von der Düsseldorfer Polizei ist Netzwerk-Arbeit seit sieben Jahren ein Spaziergang. „Manchmal denke ich: Jetzt haben wir doch schon alles gesehen, in Lierenfeld“, sagt Inga Bödecker. Denkste! Sie wird in jedem Jahr eines Besseren belehrt. Dirk Sauerborn will Menschen zusammenbringen und Türen öffnen: „Und während wir so durch den Stadtteil gehen, komme ich mit Bürgern ins Gespräch, die wahrscheinlich nie zu mir ins Büro gekommen wären.“
Alle übrigen sind auf Entdecker-Tour durch Düsseldorf Lierenfeld: Gut 2,4 Quadratkilometer groß, mehr als 10.600 Einwohner stark, die Düsseldorfer Nahtstelle zwischen enger Innenstadt und lockerer Stadtrandbebauung. Lierenfeld ist ein durch Industrie und Gewerbe geprägtes Viertel, das man sich erschließen muss; am besten zu Fuß.

Lukaskirche: Vom Glauben zur Jugendarbeit

Die Lukaskirche am Gather Weg ist entwidmet. Die evangelische Kirche gibt das Gotteshaus nach der Fusion der Gemeinden Eller und Lierenfeld zur Mirjam-Gemeinde auf. Daran müssen sich Alteingesessene erst noch gewöhnen. Mit Armin Neth, zuständiger Fachbereichsleiter im Düsseldorfer Jugendamt, stellt sich der Nachmieter vor. Aus der Kirche soll ein Jugendzentrum werden. Die großen, bunten Kirchenfenster bleiben erhalten, bekommen aber einen Plexiglasschutz; denn schon zum Jahresende sollen Kinder und Jugendliche im ehemaligen Gotteshaus unter anderem Basketball spielen. Gruppenarbeit, Konzerte, Ecken zum Chillen – in den Köpfen der Sozialarbeiter sind die Pläne längst fertig; die allerletzte Unterschrift ist aber noch nicht gesetzt. „Reine Formsache“, sagt Neth. Die Lukas-Tafel für Bedürftige darf bleiben. Pastorin Bödecker spricht von der besten aller Nutzungsmöglichkeiten: „Ich hätte es schlimm gefunden, wenn das hier einfach so an einen Immobilien-Investor verkauft worden wäre.“

D_Lierenfeld_Bau_20180303

Inga Bödecker (vorn rechts) erklärt, wie das Grundstück Königsberger Straße 91 bebaut werden soll.

Wohnen an der Königsberger Straße

Das Unternehmen Hoberg & Driesch betrieb an der Königsberger Straße 91 ein Röhrenlager, denn Mannesmann war gleich gegenüber. Jetzt sind die 22.000 Quadratmeter eingezäunt. Hier sollen 200 Wohneinheiten entstehen. „Ich habe gehört, dass der Boden immer noch voller Schadstoffe sein soll“, sagt eine Teilnehmerin des Rundgangs. Nach Angaben der Eigentümer wurde der Boden saniert – aber auch tief genug? Viele Rundgang-Teilnehmer können sich nicht vorstellen, hier zu wohnen. „Das wird sehr, sehr eng.“ Außerdem fehle dem gesamten Viertel ein Supermarkt. Schön jetzt müssten die Senioren bis zur Erkrather Straße laufen, um Brot, Milch und Eier einzukaufen.

Rheinbahn: Verwaltungsneubau schon jetzt zu klein

Unter der alten, schwarz-gelben Stadtregierung standen die Weichen für die Rheinbahn jahrelang auf Rationalisierung. Nun nehmen Busse und Bahnen neue Fahrt auf: Die Stadt wächst, der Rheinbahnchef will die Fahrgastzahlen steigern, Diesel müssen demnächst draußen bleiben: Also wird derzeit eingestellt. Damit wächst auch die Verwaltung, sagt Volkmar Fernfeist, bei der Rheinbahn Leiter berufliche Bildung und Entwicklung. Kaum sei man in das neue Verwaltungshaus in Lierenfeld eingezogen, erweise sich der Bau als zu klein. Für die IT-Abteilung wird bereits außerhalb nach Mieträumen gesucht. Fahrer Vassilios Dimitriadis berichtete vom Forum Vielfalt. Bei der Rheinbahn arbeiten Menschen aus mehr als 30 verschiedenen Ländern. Das Forum Vielfalt soll Verständnis für andere Kulturen fördern und Ressentiments unter Kollegen erst gar nicht aufkommen lassen.

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Im Weltkunstzimmer gibt es auch nach Stunden noch etwas zu entdecken: Bundesgeier Sturzflug.

Weltkunstzimmer: Kunst und Musik im Hinterhof

An der Ronsdorfer Straße 77a liegt ein Stück Überraschungs-Düsseldorf. Im Oktober 2012 gründete die Hans Peter Zimmer Stiftung zur Förderung bildender Kunst, darstellender Kunst und Musik dort ein interdisziplinäres Kunstzentrum: das Weltkunstzimmer. In der zweigeschossigen ehemaligen Backfabrik locken drei bis vier Ausstellungsprojekte wechselnder Kuratoren pro Jahr – plus Gastprojekte. Die Konzertserie Musikzimmer fördert Nachwuchsbands aus Düsseldorf und der Umgebung. Und in sechs Künstlergastateliers im Gästezimmer können Künstler aus Düsseldorf/NRW eigene Projekte realisieren. Viktoria Hellfeier vom Kulturbüro führte und begeisterte die Gruppe. Derzeit ist dort eine Ausstellung mit Fotos des Düsseldorfer Kult-Fotografen Charles Wilp zu sehen: ein Streifzug durch die Meditationsräume indischer Aschrams. Eintritt frei.

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Auf Socken ging es in den Gebetsraum der Massjid Ar’Rahman Moschee

Massjid Ar’Rahman Moschee: „Leben und leben lassen“

Mit Gebäck und Pfefferminztee empfingen die Betreiber der Massjid Ar’Rahman Moschee die Besucher. Es war die letzte und wichtigste Station des Rundgangs. Denn Deutsche und Menschen muslimischen Glaubens reden derzeit jede Menge übereinander; miteinander reden sie viel zu selten. Das machte Chaib Bentouhami deutlich, der die Arbeit des Moscheevereins mit rund 300 Mitgliedern vorstellte. Rund 90 Prozent der Gäste stammten aus Marokko. Etwa 70 Prozent gehörten zum Volksstamm der Berber. Nach vielen weiteren Details sagte Bentouhami den Satz: „Wir hier pflegen einen moderaten Islam.“ Da hakte eine Besucherin ein: was er denn damit meine, wollte sie wissen. Chaib Bentouhami überlegte kurze und sagte dann: „Lassen Sie es mich so ausdrücken: Leben und leben lassen.“ Dafür bekam er spontan Beifall. Der Glaube sei die Sache jedes Einzelnen und dürfe nicht als Deckmantel für Gewalt benutzt werden. „Im Dschihad sehen wir den Kampf gegen sich selber, gegen die eigenen Gelüste und Irrtümer. Und nicht einen Kampf gegen andere Menschen.“  

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Tee und Gebäck und ein wichtiges Gespräch.

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