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Home›Politik›Düsseldorf Eller: Zwischen gefühlter und gezählter Sicherheit

Düsseldorf Eller: Zwischen gefühlter und gezählter Sicherheit

Von Dirk Neubauer
6. Oktober 2017
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Polizeihauptkommissar Manfred Woyke (l.) streift als Bezirksbeamter seit acht Jahren durch Düsseldorf Eller. Polizeidirektor Thomas Decken ist Leiter der Inspektion Süd. Im Tunnel unter dem S-Bahn-Halt Eller-Süd inspizierten sie einen Angstraum für viele Anwohner.  

Zwei Ordnungshüter im Tunnel der S-Bahnstation Düsseldorf Eller-Süd: Der Bezirksbeamte Manfred Woyke und der Leiter der Polizei-Inspektion Süd, Thomas Decken, stecken inmitten der Unschärfe zwischen dem mulmigen, persönlichen Sicherheitsgefühl auf der einen und der Kriminalstatistik auf der anderen Seite. Ihre Botschaft an diesem Freitagnachmittag (6.10.) auf Doppelstreife: „Eller als Stadtteil verbuchte im ersten Halbjahr 2017 einen Rückgang von 10,6 Prozent bei der Gesamtkriminalität.“ Die Wohnungseinbrüche gingen in diesem Zeitraum um mehr als 18 Prozent, die Straßenkriminalität um mehr als 16 Prozent zurück. Entwarnung?

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Ein dunkle Unterführung, eine Gruppe Unbekannter, die entgegenkommt – die Stadtteil-CDU fordert mehr Videoüberwachung.

Dagegen stehen zwei Gewalttaten, die in der Nacht zum Dienstag binnen einer Viertelstunde passierten: Am Bahnhof Eller-Süd schlugen und traten Mitglieder einer Gruppe auf zwei Männer und eine Frau ein, ein 36-Jähriger wurde dabei schwer verletzt. Kurz darauf schlugen sich zwei Männer am S-Bahnhof Eller-Mitte. Durch Tritte an den Kopf und Schläge, zum Teil mit einem Stock, geriet ein 31-Jährige in Lebensgefahr. Ein Verdächtiger zum zweiten Vorfall wurde bereits festgenommen; er bestreitet die Tat, kam aber in die Untersuchungshaft. Eine eigens gebildete Mordkommission ermittelt, die „MK Gumbert“. Eskalation?

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Der Tunnel unter dem Bahnhof Eller-Süd. "Da geh ich nachts nicht durch", sagen viele.

Thomas Decken, der oberste Polizist des Düsseldorfer Südens, weiß, dass er mit Zahlen allein nicht gegen das Thekengeschwafel von immer mehr Kriminalität, von immer mehr gewalttätigen Ausländern ankommt. Die darüber schwadronieren, schüren Ängste, denen rational, mit Fakten allein nicht beizukommen ist. Schon fordert die örtliche CDU im Kommandoton Kameras auf allen S-Bahnhöfen. Darüber werde in der zuständigen Bezirksvertretung 8 bereits seit Jahren diskutiert. Nun müsse gehandelt werden.

D_Eller_ManfredWoyke_Thomas Decken_Gespraech_20171006

Präsenz zeigen, reden: Bezirksbeamter Manfred Woyke (Mitte) und Inspektionsleiter Thomas Decken.

Manfred Woyke streift seit acht Jahren durch Eller. Er wirft ein, dass Kameras allein keine Straftaten verhindern: „Ich fordere bei meinen täglichen Rundgängen immer wieder dazu auf, sich bei der Polizei zu melden, wenn man verdächtige Gestalten irgendwo bemerkt.“ Solchen Hinweisen werde nachgegangen. Im akuten Tatgeschehen habe die Polizei von Kameras wenig; denn Bilder müssen von ortkundigen Beamten ausgewertet werden; die aber seien im Zweifel auf der Straße unterwegs, um die Täter dingfest zu machen. Woyke und Decken sagen: „Wir kennen unsere Pappenheimer.“ Die rasche Festnahme nach der Gewalttat am Bahnhof Eller Mitte dient ihnen als Beleg. Der Zugriff gelang ohne noch mehr Video-Überwachung. „Außerdem ist für die Kameras auf S-Bahnhöfen, wenn überhaupt, die Bundespolizei zuständig.“ 

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Ruhige Straßen, gewachsene Nachbarschaft: Eller verzeichnet im ersten Halbjahr 20176 einen deutlichen Rückgang an Kriminalität.

Als 61-Jähriger nimmt Manfred Woyke aber auch die scheinbar bedrohlich herumstehende Jugend aller Nationalitäten in Schutz: „Die wollen sich treffen und müssen ja auch irgendwo hin.“ Neulich habe eine Gruppe vor dem Fahrplan in Eller-Mitte zusammengestanden. Da kam ein älterer deutscher Mann und herrschte sie in rüdem Ton an, sie sollten sich „endlich verpissen“. „Wer so angesprochen wird, reagiert entsprechend.“ Keine Entschuldigung für Gewalttaten; aber ein Hinweis auf das Entstehen von Konflikten. Oft schaukele sich sowas hoch. 

Lieber Pfand als Scherben

Als er dem Verdacht nachging, Jugendliche hätten am S-Bahnhof mit Flaschen um sich geschmissen, blieben die von ihm angesprochenen gelassen: Die Scherben seien nicht von Ihnen, denn sie würden keine Flaschen kaputtschmeißen, für die sie Pfandgeld bekämen. Andererseits sagt Thomas Decken, dass Eller momentan für die Polizei zu den Fokusstadtteilen gehöre – neben Bilk. Das bedeutet: verstärkter Zivileinsatz des Nachts. Also doch ein Viertel der Kriminalität? „Nein, hier wohnen viele Menschen und deshalb ist die absolute Zahl an Straftaten so, dass wir uns darum kümmern“, sagt Decken. Vorbeugung!
Dann ist der Rundgang durch Eller beendet. Decken wollte sich eigentlich vom Bezirksbeamten Woyke das Viertel zeigen lassen. Das müssen die beiden demnächst nachholen.

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