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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf gegen Homophobie, orange Busse und AFD‘ler

Düsseldorf gegen Homophobie, orange Busse und AFD‘ler

Von Ute Neubauer
11. September 2017
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Fröhlicher Gegenprotest von über 300 Teilnehmern

Der Fahrer des orangen „Busses der Meinungsfreiheit“ hatte am Montag (11.9.) den Johannes-Rau-Platz als Station gewählt. Neben zwei Dutzend Unterstützern der homophoben Gruppierung, schaute auch AFD-Mann Marcus Pretzell vorbei und er gesellte sich nicht zu den Gegendemonstranten.

D_Bus_Gruppe_11092017

Orange Shirts, Ballons und eine klare Botschaft: "Ein Junge ist ein Junge und ein Mädchen ist ein Mädchen – lass dich nicht verunsichern!"

Großer, bunter Gegenprotest

Die Zahl der Polizisten und der Anhänger des „Busses der Meinungsfreiheit“ stimmte mit zwei Dutzend in etwa überein. Da hat Düsseldorf schon andere Polizeiaufgebote bei Demonstrationen gesehen. Der Düsseldorfer Christopher Street Day (CSD), die Initiative Düsseldorf stellt sich quer (DSSQ) und die Bezirksschülervertretung (BSV) hatten zum Gegenprotest aufgerufen und mehr als 300 Menschen mit Regenbogenschmuck waren gefolgt. Absperrgitter waren nicht nötig, der bunte Gegenprotest blieb fast geschlossen auf der von der Polizei zugewiesenen Rasenfläche. Zwei Mal versuchten kleine Gruppen näher an den orangen Bus zu kommen, aber dies wurde von der Polizei friedlich unterbunden.

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Marcus Pretzell stattete der Busbesatzung einen Besuch ab und war auch Interviewwünschen gegenüber nicht abgeneigt

Mit einem eigens getexteten Altbierlied und Redebeiträgen verschiedener Initiativen machten die Gegendemonstranten klar, was sie von den Thesen der Busbesatzung hielten. Erst Ende Juni hatten viele der Regenbogengemeinde gemeinsam die Öffnung der Ehe für alle gefeiert. Dort, wo am Montag der orange Bus parkte, wurde im Sommer der CSD gefeiert. Die Düsseldorfer und die Politik sind sich einig, dass die Landeshauptstadt keinen Platz für Homophobie bietet.

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Mit Leidenschaft erzählte Hedwig von Beverfoerde von ihren Kölner Erlennissen, mit der Arbeit der Düsseldorfer Polizei schien sie zufrieden

Mob und Pöbel

Hedwig von Beverfoerde, Organisatorin des Busses der Meinungsfreiheit, machte in ihrer Ansprache keinen Hehl daraus, was sie von dem demonstrierenden “Mob“ hielt, der in ihren Augen die Leistungen der eigenen Eltern verunglimpfte. Sie betonte kein Nazi oder Rechte zu sein und unter dem schwachen Applaus ihrer Anhänger rief sie aus „uns ist die Ehe und Familie wichtig“. Nicht müde wurde sie zu betonen, dass sie alle Versuche sie mundtot zu machen und zu diffamieren nicht beeindrucken. Allerdings hatte der Stopp ihres Busses in Köln wohl Eindruck hinterlassen.

Dort hatten Gegendemonstranten dem Bus die Zufahrt zur Versammlungsfläche vor dem Bahnhof verwehrt. Beverfoerde wetterte gegen die Kölner Polizei, die offensichtliche eine „unheilige Allianz mit den Linksradikalen eingegangen sei“. Auch die SPD-Politikerin Elfi Scho-Antwerpes habe die Einsatzkräfte beeinflusst, der Initiative das im Grundgesetz garantierte Recht auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit zu verwehren. Einzig der Einsatz der Bundespolizei mit einer Einheit „männlicher“ Polizisten (was explizit gelobt wurde) habe dann nach Stunden das Kommando übernommen und ihnen zu ihrem Recht verholfen.

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Eduard Pröls und seine Mitstreiter forderten Toleranz gegenüber ihren Werten, haben aber kein Problem damit, andere Menschen zu diskriminieren

Die christlichen Werte von CitizenGo

Die inhaltlichen Ausführungen dessen, was der Bus der Meinungsfreiheit an Botschaft an Bord hatte, überließ Beverfoerde den Deutschlandleiter von CitizenGo Edurad Pröls. In seinen Ausführungen beschrieb Pröls die vielen Mitstreiter der christlichen Werte auf der ganzen Welt. Wenn von Liebe die Rede ist, müsse aber beachtet werden, dass damit nie die gleichgeschlechtliche Liebe gemeint sein kann. Auch Sexualkundeunterricht in den Schulen müsse sich auf die klare Rolle von Junge und Mädchen, Mann und Frau beziehen. Die Öffnung der Ehe für alle versucht die Gruppierung zu torpedieren, indem sie am 22. September in Berlin nach eigenen Angaben 220.000 Unterschriften von Unterstützern der Petition „Ehe bleibt Ehe“, die sich gegen das Eheöffnungsgesetz ausspricht, an Angela Merkel übergeben.

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