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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Sprachwerkstatt InterkulTOUR – "Zusammenwachsen und zusammen wachsen"

Düsseldorf: Sprachwerkstatt InterkulTOUR – "Zusammenwachsen und zusammen wachsen"

Von Ute Neubauer
29.07.2017
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(v.l.) Reza und Evin präsentierten einen Rapp zum Thema Sucht

Zum zehnten Mal hatten jugendliche Flüchtlinge vom 17. bis zum 28. Juli bei der Sprachwerkstatt „InterkulTOUR“ Gelegenheit Deutsch abseits von normalen Klassenzimmern zu lernen. Zwischen vier verschiedenen Workshops konnten die 60 Teilnehmer wählen. Organisiert wurde das Projekt von Akki und zakk.

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Gruppenfoto der Teilnehmer, Foto: Stadt Düsseldorf, David Young

Spaß haben und Deutsch lernen

Aus sechszehn verschiedenen Ländern kamen die Teilnehmer der Sprachwerkstatt „InterkulTOUR“. Organisiert wurde die Aktion bereits zum zehnten Mal vom Verein „Akki“ (Aktion & Kultur mit Kindern) und dem Kulturzentrum „zakk“ (Zentrum für Aktion, Kultur & Kommunikation) mit Unterstützung des Kommunalen Integrationszentrums Düsseldorf des Amtes für soziale Sicherung und Integration. Die jugendlichen Teilnehmer zwischen 14 und 18 Jahren konnten zwischen vier verschiedenen Workshops wählen. Das Motto lautete „Zusammenwachsen – zusammen wachsen“. Ziel war es, die kreativen Talente frei zu entfalten, dabei die eigenen Erlebnisse zu verarbeiten und dabei Spaß zu haben.

D_Interkulrour_Coaches_28072017

Viele Workshopleiter, Sprachcoaches, Unterstützer und Organisatoren haben die Sprachwerkstatt ermöglicht

Abschlusspräsentation im Akki-Haus

Wieviel Spaß die Workshops allen gemacht haben, war in der Abschlusspräsentation am Freitag (28.7.) im Saal des Akki-Hauses an der Siegburger Straße zu sehen. Zwar war vor den Präsentationen die Nervosität zu spüren, aber mit dem Applaus der Zuschauer strahlten die Gesichter.

Film

Den Anfang machte der Workshop „Film“, der von Christian Dünow und Anna Severing geleitet wurde. Die Teilnehmer haben die Sprachbarrieren in den Mittelpunkt gestellt. Den Text dazu hat der 17-jährige Massoud geschrieben und damit ausgedrückt, was viele der Teilnehmer und Teilnehmerinnen schon erlebt haben. Massoud war vor fünf Jahren mit seiner Mutter aus dem Iran geflüchtet und spricht bereits sehr gut Deutsch. „Einsamkeit und das Gefühl unerwünscht zu sein ist die schlimmste Art der Armut“ zeigt der Protagonist des Films und fragt sich, ob „Menschen wie ich auch an Freude und Freunden denken dürfen“. Die Antwort geben die Akteure gemeinsam, denn Freude und Freunde haben sie auch in der Sprachwerkstatt gefunden.

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Mit dem Applaus fiel die Anspannung der Akteure ab

Tanz und Musik

Im Tanz- und Musikworkshop hat der Künstler Michio Woirgardt mit acht Jugendlichen einen Song komponiert und produziert. Das Lied mit dem Titel „Genauso soll es sein“ überzeugte durch seinen eindringlichen Inhalt. Maura Morales studierte mit ihrer Gruppe eine Tanzchoreographie ein, die die Zuschauer begeisterte. Man merkte den vier Teilnehmers an, dass sie bereits Tanzerfahrung hatten und sie tanzten eine gekonnte Mischung aus ethnischen und zeitgenössischen Elementen.

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Die Freude am Theaterstück war deutlich zu spüren

Theater

Im Theaterworkshop erarbeiteten die Jugendlichen zusammen mit den beiden Künstlern Tina und Oliver El-Fayoumy in Anlehnung an ein arabisches Märchen die Geschichte eines Königs, der mit der Tradition bricht. Im Mittelpunkt stand dabei die ganz persönliche Vorstellung der Jugendlichen vom Glück. Für einen Teilnehmer bedeutet Glück, Fußballspielen zu können oder Geld zu haben. Andere sind glücklich mit der Familie zusammen sein zu können, was gerade für unbegleitete Flüchtlinge nicht selbstverständlich ist. Gesundheit wird international als Glück empfunden – auch bei den jungen Flüchtlingen. Die 16-jährige Lilja sagte: „In meiner Gruppe kommen viele aus Syrien, Marokko und Afrika. Ich komme aus Serbien. Darüber sprechen wir aber nicht, weil es nicht wichtig ist. Wir haben uns gut verstanden. Es ist schön, dass es keine Diskriminierung gibt.“

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Beim Abschluss-Rap hielt es auch die Zuschauer nicht mehr auf den Stühlen

Rap

Die Rap-Gruppe beteiligte sich mit fünf Beiträgen an der Präsentation. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre Texte gemeinsam mit den Workshopleitern Onur und Ugur Kepenek auf Deutsch erarbeitet, aber es gab auch Texte auf Farsi oder Arabisch. Für die Zuschauer und die Teilnehmer der anderen Workshops lagen Übersetzungen der Texte aus. Hassan (17 Jahre) war vor zwei Jahren alleine aus Afghanistan nach Deutschland geflohen und feierte seine Bühnenpremiere als Rapper. Er erzählte mit ausdruckstarken Gesten die Geschichte seiner schweren Flucht und über seine Träume für die Zukunft. Neben der Fluchtgeschichte verarbeiten die Jugendlichen des Sprachcamps auch die Herausforderungen des Ankommens in Deutschland in ihren Texten.

 

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