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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Keine Hoffnung für die Bäume im Aaper Wald

Düsseldorf: Keine Hoffnung für die Bäume im Aaper Wald

Von Ute Neubauer
16. Dezember 2015
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Die Diskussionsbeiträge der Bürger waren sehr kritisch: Den Fragen stellten sich Döris Törkel, Ulrike Bell-Kirchhoff, Helga Stulgies, Gregor Stanislowski und Thomas Schaller

440 Bäume müssen dem Gemeinwohl weichen, denn die Gasversorgung der Stadt stehe über dem Wunsch, die Natur im Aaper Wald zu erhalten. So lautete die Botschaft auf der Bürgerinformation zur geplanten Sanierung der Gasfernleitung, die unter dem Aaper Wald verläuft. Die Betreiberfirma Open Grid Euroe (OGE) wird es freuen, denn sie möchte bereits im April die ersten Leitungen neu verlegen.

Die kleine Aula der Thomas-Schule war am Dienstagabend (15.12.) mit rund 150 Menschen gut gefüllt, als Umweltdezernentin Helga Stulgies und Team verkündete: Die Fällung der Bäume ist alternativlos.

D_AaperWald_Plenum_15122015

Nachbarn und Umweltschützer waren gespannt auf die Ergebnisse der Prüfungen

Keine Alternative

Hatten sich einige Bürger noch Hoffnungen gemacht, den nach Sturm Ela arg gerupften Baumbestand im Aaper Wald schützen zu können, mussten sie sich den Fakten beugen. Da die Maßnahme der OGE nur als Sanierung der Gasfernleitung und nicht als Neubau gewertet wird, gibt es auch keine Mitbestimmungsmöglichkeit der Bevölkerung. Die Verwaltung kann entscheiden und das hat sie getan.

Intensive Prüfungen

Allerdings wurde sie zu mehr Prüfungen gedrängt, als ursprünglich vorgesehen. Bereits im Frühjahr 2014 war die Verwaltung von den Sanierungsplänen informiert worden. Diese prüfte den Antrag und analysierte aufgrund des Umfangs der Arbeiten die Alternativen. Allerdings ohne eigene Gutachten in Auftrag zu geben. Dies geschah erst, als nach Druck der Gremien und Ausschüsse Widerstand gegen die Pläne erwachte.

D_AaperWald_Optimierung_15122015

Zahlreiche Bäume konnten gegenüber den Plänen von OGE durch die Eingriffsminimierung gerettet werden (grüne Punkte)

Immerhin konnte durch die erneute Analyse des Geländes die Menge der betroffenen Bäume von 599 auf – bestenfalls – 440 gesenkt werden. Die Zahl von 650 Bäumen, die der Sanierung zum Opfer fallen sollten, stellte sich als falsch heraus, da bereits 51 Bäume durch Sturm Ela zerstört worden waren.

Geplanter Start im Januar

Wenn die genauen Auflagen formuliert sind, wird die OGE die Genehmigung zur Erneuerung der Gasfernleitung erhalten, voraussichtlich im Januar 2016. Eine Schneise von 14,2 Meter Breite wird durch den Wald angelegt. Diese Größe ist notwendig, um eine Baustraße und Baugrube anzulegen und auf einem Arbeitsstreifen die neuen Rohre montieren zu können. Ursprünglich wäre der Bereich noch deutlich breiter gewesen, aber der von der Stadt beauftragte Gutachter konnte Optimierungen erarbeiten, die OGE zwar Zeit und Geld kosten, aber 159 Bäume erhalten.

D_AaperWald_FotoBeispiel_15122015

Das Beispielbild zeigt die Vorgehensweise bei den Arbeiten im Wald

Sturm Ela war schlimmer für den Wald

Das Gartenamtschefin Doris Törkel beschrieb, dass mit den Baumaßnahmen nur 0,5 Prozent der Festholzmenge des Waldes entfallen und diese mit 1.000 Baumsetzlingen und 2.000 Waldrandsträuchern wieder aufgeforstet würden. Im Vergleich seien durch den Sturm Ela im Aaper Wald 15.000 Meter Festholz zerstört worden, durch die Sanierungsmaßnahme seien es nur 500 Meter Festholz. Als Kompensationsmaßnahmen ist die Pflanzung von weiteren 7500 Setzlingen am ehemaligen Truppenübungsplatz Gruitersaap vorgesehen. Während der gesamten Bauarbeiten soll eine ökologische Baubegleitung sicherstellen, dass die Schutzverkehrungen zum Erhalt der Bäume eingehalten werden und auch die Tierwelt geschützt wird.

D_AaperWald_opengrid_15122015

(v.r.) Projektleiter Peter Ehlen, OGE, wurde von Moderator Thomas Heyer mehrfach um Antwort gebeten

Prüfung der Varianten

Alternative Trassen und Sanierungsverfahren ergaben in der Prüfung keine Vorteile gegenüber der jetzt beschlossenen Vorgehensweise. Für die Trassenvariante westlich um den Aaper Wald, über Boskampweg und Reichswaldallee, würde den Straßenverkehr beeinträchtigen und die Gasleitung am Wohngebiet entlang führen. Gegen die sogenannte Ost-Trasse spricht die Länge der Leitung mit 4.700 Metern und die Beeinträchtigung zahlreicher Biotope. Auch bei dieser Variante müssten mehrere hundert Bäume gefällt werden. Andere Arbeitstechniken auf der geplanten Trasse scheiden wegen der Beschaffenheit des Geländes aus oder würden ebenfalls eine starke Beeinträchtigung des Baumbestandes nach sich ziehen.

D_AaperWald_Variantenkarte_15122015

Zwei Alternativrouten schieden aus

Hintergrund: Gasfernleitung Duisburg-Köln

Die Open Grid Europe plant die Erneuerung ihrer etwa 85 Jahre alten Erdgasleitung auf einem 2,6 Kilometer langen Abschnitt im Aaper Wald. Die Leitung, die erneuert werden muss, verläuft entlang eines bestehenden Forstbetriebs- und Wanderweges "Aaper Schneise" in der Regel in einer Tiefe von rund einem Meter unter der Geländeoberfläche. Die OGE hat eine Leitungserneuerung in offener Bauweise innerhalb der bestehenden Trasse mit einem erforderlichen Arbeitsstreifen von 14,20 Metern Breite beantragt. Von dieser rund 66,5 Kilometer langen Gasleitung zwischen Duisburg und Köln werden unter anderem die Stadtwerke Düsseldorf, Henkel, Bayer Leverkusen und die Demag AG mit Gas versorgt. Im Normalbetrieb wird rund 75 Prozent des Gesamtgasbedarfs der Einwohner der Stadt Düsseldorf aus dieser Leitung gedeckt. In den vergangenen Jahren wurde bereits auf verschiedenen Abschnitten ein Großteil der Leitung erneuert.

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