Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

Ddorf-Aktuell

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Am Dienstag in Düsseldorf: One Billion Rising – Tanz gegen die Gewalt an Frauen und Mädchen

  • Düsseldorf: Umfangreiche Warnstreiks bei Stadtverwaltung, Rheinbahn, LVR Klinikum und öffentlichen Einrichtungen ab Donnerstag

  • Borussia Düsseldorf: Der Meister „rasiert“ den Tabellenletzten

  • Mehr Licht! Florian Illies schwärmt im Kunstpalast Düsseldorf von Ölstudien

  • Düsseldorf: Professionelle Ladendiebe festgenommen

AktuellesDüsseldorf
Home›Düsseldorf›Aktuelles›Wie entsteht der Hass auf Fremde? Eine Studie gibt Antworten

Wie entsteht der Hass auf Fremde? Eine Studie gibt Antworten

Von Dirk Neubauer
26.02.2015
Teilen:
Ralph Melzer: "Kein Grund zur Entwarnung"

Kann ein ganzes Volk lügen? Die Frage stellt sich spontan auf Seite 44 der Studie „Fragile Mitte – feindselige Zustände“. Da malt die Kurve der Ausländerfeindlichkeit von 2012 zu 2014 den größten Rückgang. 2012 lag der Wert in der repräsentativen Befragung bei 25,1 Prozent Ausländerfeinden in Deutschland. 2014 blieben angeblich nur 7,5 Prozent bei ihrem Hass auf alles Fremde. Gerade so, als gebe es weder die Pegida, noch die Alternative für Deutschland, Afd, oder die abgrundtiefe Ablehnung der Flüchtlinge im Container nebenan.

Urheber der Studie zu rechtsextremen Einstellungen ist die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung. Herausgeber Ralf Melzer warnte am Donnerstagabend (26.2.) im Haus der Kirchen, eindringlich davor, den Rückgang bei rechtsextremer Gesinnung und Ausländerfeindlichkeit in Deutschland mit einem Signal der Entwarnung zu beantworten: „Festzustellen ist einerseits eine Verlagerung hin zu subtileren Formen der Herabsetzung anderer.“ Ein Beispielsatz für modernes Herrenmenschentum zur Erläuterung: „Wer schon länger hier lebt, sollte ganz einfach mehr Rechte haben.“ Andererseits gibt es eine alarmierend steigende Gewaltbereitschaft und eine zunehmende Polarisierung. Die Deutschen sind entweder klar pro oder eindeutig contra und laufen Gefahr, nicht nur die Lust, sondern auch die Fähigkeit an der Diskussion mit denen zu verlieren, die anderer Meinung sind. Am Ende werde die Demokratie als System in Frage gestellt.

"Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit": "Die werfen Müll aus dem Fenster"

Ein komplexes Themenfeld, in das der Düsseldorfer Appell seinen Pflug schlug. Einlader Volker Neupert war so ehrlich zuzugeben, dass das Thema zwischen der ersten Anfrage und der Veranstaltung mit rund 50 Zuhörern deutlich an Brisanz gewonnen habe. Dabei geht es nicht bloß um die Schreihälse montags oder mittwochs, die den Untergang des Abendlandes beschwören. Es geht auch um die Aufnahme von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Düsseldorf; um eigentlich gut situierte Bürger, die „die da“ nicht in ihrer Nachbarschaft haben wollen. Weil sie angeblich all ihren Müll aus dem Fenster werfen und im Supermarkt die Warteschlangen an den Kassen verstopfen, weil sie Lebensmittel einkaufen…
Auf der Suche nach den Bruchstellen der Gesellschaft hat die Friedrich-Ebert-Stiftungen die Antworten von 1915 telefonisch befragten Menschen ausgewertet. Davon kamen 385 aus Ostdeutschland – ein Fünftel. Im Kern ist der Fragebogen seit 2006 immer derselbe – um die Ergebnisse miteinander vergleichen zu können. Manches hat sich aber auch geändert. Früher wurde von Angesicht zu Angesicht interviewt, jetzt wird telefoniert. Statt dem klassischen Nazi, nach dem weiterhin gefahndet wird, geht es jetzt auch um „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“. Also der gezielten Ausgrenzung von Langzeitarbeitslosen, Hartz IV-Empfängern, Homosexuellen – von verfolgten Minderheiten. Immer gern genommen, weil so bequem und wunderbar stark machend:  Eine Gruppe setzt eine andere bewusst herab.

Jeder Zweite lehnt Langzeitarbeitslose ab

Wer danach fragt, kriegt auch im Jahr 2014 Antworten, die alarmieren. Langzeitarbeitslose werden laut der Studie von 47,8 Prozent der Gesellschaft abgelehnt; asylsuchende Menschen von 44,3 Prozent, Sinti und Roma von 26,6 Prozent, Homosexuelle von 11,8 Prozent. Hinzu kommen die Ängste, den Job – und damit den Lebensstandard zu verlieren. Das ist beonders ausgeprägt bei AfDlern. Dazu das Gefühl, von den Mächtigen abgekoppelt zu werden, von Globalisierung, Europäischer Union und Turbokapitalismus schlicht überfordert zu werden, ausgesaugt und weggeschmissen zu werden. Keinen Einfluss, keine Mitsprache zu haben. Voila – fertig sind Mr. und Mrs. Pegida.
„Genau hier war Pegida in Dresden das Ventil für viele, ihren Frust zu zeigen“, erläuterte Pelzer. Wenn dort ebenso wie in Düsseldorf die Demonstrationen verschwänden, sei das kein Grund zur Erleichterung. Menschenfeinde bleiben eine Herausforderung, solange es Menschen gibt.
Mehr Details unter www.fes-gegen-rechtsextremismus.de/pdf_14/141120presse-handout.pdf

Vorheriger Artikel

Kreditkarten-Trickser im T-Shirt gesucht – er schädigte ...

Nächster Artikel

Duty Free am Airport: Start eines neuen ...

0
Anteile
  • 0
  • +
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Am Dienstag in Düsseldorf: One Billion Rising – Tanz gegen die Gewalt an Frauen und ...

    Von Ute Neubauer
    08.02.2023
  • Düsseldorf: Umfangreiche Warnstreiks bei Stadtverwaltung, Rheinbahn, LVR Klinikum und öffentlichen Einrichtungen ab Donnerstag

    Von Ute Neubauer
    08.02.2023
  • Borussia Düsseldorf: Der Meister „rasiert“ den Tabellenletzten

    Von Ingo Siemes
    08.02.2023
  • Mehr Licht! Florian Illies schwärmt im Kunstpalast Düsseldorf von Ölstudien

    Von Birgit Koelgen
    07.02.2023
  • Düsseldorf: Professionelle Ladendiebe festgenommen

    Von Ute Neubauer
    07.02.2023
  • Düsseldorf Urdenbach: Ein Toter und ein Schwerverletzter nach Wohnungsbrand

    Von Ute Neubauer
    07.02.2023
  • Stadtsparkasse Düsseldorf: Sieger beim Planspiel Börse stehen fest

    Von Ute Neubauer
    07.02.2023
  • Düsseldorf: Jecken-Empfang bei der Provinzial mit Übergabe der närrischen Police

    Von Ute Neubauer
    07.02.2023

Textanzeige

  • Textanzeigen

    Wie man online die Auflösung eines Bildes erhöhen kann

    Möchten Sie die Qualität Ihrer Fotos verbessern? Hier erfahren Sie, wie Sie die Auflösung von Bildern online erhöhen können und wo Sie das Tool zum Erhöhen der Fotoauflösung finden. Einige ...
  • TextanzeigenServiceShopping

    Die besten Internet Cafés in Düsseldorf

    Heutzutage hat fast jeder Haushalt Zugang zum Internet. In Deutschland verfügen nur etwa acht Prozent aller Haushalte über keinen Internetanschluss. Damit ist die Nachfrage nach Internet Cafés nicht mehr so ...
  • ServiceEssen & TrinkenTextanzeigen

    Keime im Kaffee? Wie man ein Kaffeevollautomat richtig pflegt.

    Wer seinen Kaffeevollautomat nicht richtig oder oft genug reinigt, wird früher oder später seinen Kaffee mit ungewollten Keimen trinken. Doch dies ist nicht nötig und im folgenden Artikel erklären wir ...
Facebook    Twitter    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell