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Home›Wirtschaft›Gewerkschaften›Düsseldorf: Patienten und Thomas Kutschaty zeigen Solidarität mit den Streikenden am UKD

Düsseldorf: Patienten und Thomas Kutschaty zeigen Solidarität mit den Streikenden am UKD

Von Ute Neubauer
16. August 2018
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Wenn Pflege am Fließband ginge, würde der UKD-Vorstand sicher eher in neue Pflegemaschinen investieren als in zusätzliches Personal - Beschäfte zeigen, wie schnell die Patienten gewaschen werden müssten

Am Donnerstag (16.8.) zogen rund 500 Demonstranten zur NRW Staatskanzlei, um dort mit Ministerpräsident Armin Laschet über den Streik an den Uniklinken Essen und Düsseldorf zu sprechen. Doch weder er noch sein Stellvertreter Armin Stamp hatten Zeit für die Uni-Beschäftigten. Thomas Kutschaty, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag, hatte den Streikzug am Morgen begleitet und eine Delegetation der Beschäftigten eingeladen, ihn in den nächsten Tagen im Landtag zu besuchen. Doch auch von anderer Seite bekamen die Beschäftigten Unterstützung. Nach einem offenen Brief, in dem rund 200 Patienten sich solidarisch zeigten, kamen am Donnerstag einige Patienten zur Demonstration vor die Staatskanzlei.

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Der Personalrat der Uniklinik, Martin Körbel-Landwehr, kennt die belastende Situation seiner Kollegen auf den Stationen

Verhandlungen wurden abgebrochen

Die Situation an der Uniklinik ist in einer Sackgasse. Der unbefristete Streik dauert nun bereits mehr als sechs Wochen. Nachdem in der vergangenen Woche Hoffnung aufkeimte, eine Lösung zu finden, kam es am Dienstag zum Abbruch der Gespräche in Berlin. Dort hatten Vertreter der Universitätskliniken Düsseldorf und Essen, der Tarifgemeinschaft der Länder und der Gewerkschaft ver.di über Entlastungsmaßnahmen verhandelt. Allerdings hieß es dann am Dienstag seitens der Arbeitgeber überraschend, man wolle nun keine Verhandlungen mehr mit der Gewerkschaft führen.

Die Beschäftigten reagierten entschlossen. Ihre Belastungsgrenze ist erreicht und sie werden weiter streiken bis ihre Forderungen nach Entlastung durchgesetzt sind. Dass sie einen langen Atem haben, zeigten die Arbeitnehmer bereits im Jahr 2006. Damals dauerte der Streik über 100 Tage.

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Thomas Kutschaty, SPD, solidarisierte sich am Donnerstag mit den Streiken

Daher zogen die Mitarbeiter der Unikliniken am Dienstag (14.8.) mit einer Demonstration vor das Düsseldorfer Rathaus und am Donnerstag (16.8.) vor die Staatskanzlei. Vor dem Abmarsch der Streikenden vom Moorenplatz, konnte Gewerkschaftssekretärin Dorothea Rensmann-Lauterbach am Donnerstagmorgen Thomas Kutschaty, SPD, am Streikzelt begrüßen. Er zog gemeinsam mit den Beschäftigten los, versicherte seine Solidarität und lud eine Delegation in den nächsten Tagen zu einem Gespräch in den Landtag ein. Ein Angebot, dass die Gewerkschafter sehr schätzen, denn sie wünschen sich deutlich mehr Unterstützung von der Politik und Gesellschaft. Wer dem Personal den Rücken stärken möchte, ist jederzeit eingeladen ins Streikzelt auf den Moorenplatz zu kommen. Dort besteht auch die Möglichkeit sich auf Solidaritätslisten einzutragen.

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(v.l.) Inge Trambowsky, Jürgen Schuh, Dorothea Rensmann-Lauterbach und Martin Körbel-Landwehr (Personalrat am UKD) sprachen zu den Demonstranten

Solidarität der Patienten

An der Staatskanzlei angekommen, löste die Botschaft, dass Ministerpräsident Armin Laschet nicht im Haus sei und sein Vertreter Armin Stamp andere wichtige Termine habe, ein lautes Pfeifkonzert aus. Rund 500 Demonstranten hatte sich auf dem Horion-Platz versammelt. Es waren nicht nur Streikende, auch ehemalige Patienten kamen, um ihre Unterstützung zu signalisieren. 200 Patienten hatten bereits in einem offenen Brief ihre Solidarität und das Unverständnis darüber bekannt, dass die Klinikleitung die Situation so eskalieren lässt und dann auch noch vom „grausamen Gewerkschaftsstreik“ spricht. Jürgen Schuh und Inge Trambowky waren beide Patienten im UKD und haben die Überlastung des Personals am eigenen Leib erlebt. Sie griffen zum Mikrofon und sprachen zu den Demonstranten, wofür sie großen Applaus erhielten.

Auch Sigrid Wolf, DGB Vorsitzende Düsseldorf und Regionsgeschäftsführerin Düsseldorf Bergisch Land, forderte erneut den Vorstand der Unikliniken auf, endlich akzeptablen Angeboten zur Entlastung der Beschäftigen zu unterbreiten.

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Die Beschäftigten bildeten eine lange Menschenkette um die Staatskanzlei

Vermittlungsversuch der Minister

Am Nachmittag informierten das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft, dass die Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die Klinikvorstände und Gewerkschaftsvertreter zu einem Vermittlungsgespräch eingeladen haben. Die Einladungen seien versandt, einen Termin gäbe es noch nicht. Die Minister wollen versuchen die festgefahrenen Gespräche wieder in Gang zu bringen und eine Einigung zu erzielen.

Patienten werden an andere Kliniken verlegt

In der Uniklinik müssen die Patienten noch weiter mit Einschränkungen leben. Rund ein Drittel der Betten sind aktuell nicht belegt und viele Operationen fallen aus. Über ein Notfallmanagement unter den Düsseldorfer Krankenhäusern werden in dringenden Fälle die Patienten in andere Kliniken verlegt.

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