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KulturKunstkritik
Home›Kultur›Ehrenhof-Preis: Wo geht’s denn hier nach Panama?

Ehrenhof-Preis: Wo geht’s denn hier nach Panama?

Von Birgit Koelgen
19. Januar 2017
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Die Künstlerin und ihre Förderer: Ulrike Schulze mit Kunstpalast-Chef Beat Wismer (Mitte) und Preisstifter Georg Landsberg. Foto: bikö

Es ist nicht leicht, im Gewimmel des Düsseldorfer Akademie-Rundgangs die berührende Kunst zu finden. Da ruft einfach zu viel und zu beliebiges Zeug in den Klassen und endlosen Fluren nach Aufmerksamkeit. Vielleicht ist der Jury für den ersten Ehrenhof-Preis gerade deshalb das Unauffällige aufgefallen. Ulrike Schulze aus Köln, geboren 1985, Schülerin der britischen Bildhauerin Rebecca Warren, hatte mit ihrer Abschlussarbeit nur behutsam in den Raum eingegriffen: den Boden lackiert, eine Wand eingezogen, einige undefinierbare Elemente verteilt. Ist das überhaupt schon Kunst? Oder dürfen wir es getrost übersehen?

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„Panama“ – so nennt Ulrike Schulze, Trägerin des Ehrenhof Preises, ihre subtile Installation. Foto: bikö

Ulrike Schulze

Die Künstlerin jedenfalls übersieht man derzeit nicht. Sie hat 2016 mit ihrer subtilen Arbeit den neuen Preis gewonnen, den der erfolgreiche Unternehmer Georg Landsberg, ein Spezialist für Medizintechnik, in Abstimmung mit dem Museum Kunstpalast gestiftet hat. Landsberg weiß, wie schwierig gerade die Zeit nach dem Studium für junge Künstler sein kann und will ihnen ein Stück Freiheit – und eine erste Chance schenken. Für Ulrike Schulze gab es 10 000 Euro Preisgeld sowie eine Präsentation im Kunstpalast mit begleitender Publikation.

Ein Jahr später ist es soweit. Im ersten Stock des Sammlungsflügels – Treppe links hoch, dann hinten durch – lehnt an der Wand eine Art Paravent aus fünf Spanplatten, dünn weiß bemalt. Ein kleineres, grünlich getünchtes Element, steht noch davor auf dem Boden wie ein Rest Baumaterial. Es ist nicht Zufall, es hat eine Methode, die aus der Eingebung der Künstlerin kommt – genau wie die Position zweier roh gezimmerter Rollwägelchen mit Objekten aus Holz und grau bemalter Keramik, die an Architekturteile erinnern. Man solle nichts berühren, mahnt ein Schild an der Wand, die Werke seien sehr fragil.

Der Sehnsuchtsort und seine Spuren

Und fragil ist auch der Eindruck, den die Mini-Schau hinterlässt. „Panama“ nennt die Künstlerin ihre Installation. Ja, das hat durchaus zu tun mit Janoschs Kinderbuch, der Geschichte von Tiger und Bär, die auf der Reise zu ihren Träumen am Ende wieder bei sich selbst ankommen: „Oh, wie schön ist Panama“, jeder kennt den Titel, er ist reichlich abgedroschen. Einen „Sehnsuchtsort, eine unerreichte Utopie“ nennt Ulrike Schulze ihr Panama. Sie sucht danach und muss es nicht erreichen. Dabei hinterlässt sie ihre Spuren, wo sie will, auch unter der ledernen Sitzbank in der Mitte des Raums. „Vorsicht“, sagt sie zu unachtsamen Besuchern, „das gehört dazu.“ Aha. Eine Spanplattenecke, ein Klötzchen quer, geklemmt unter das Möbel.

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„Das gehört dazu“: Unter der Besucherbank verbirgt sich ein Teil der Kunst, verklemmt. Foto: bikö

Ist das Kunst? Oder darf es übersehen werden? Die Antwort auf beide Fragen lautet: Ja! Das kleine Katalogheft ist poetisch gestaltet, aber sagt nicht viel aus. Und es wird sich erst noch erweisen, ob die schöpferische Arbeit von Ulrike Schulze die Kraft hat, jenseits der Akademie auf dem freien Markt zu finden, was Kunst nun einmal braucht: Beachtung.

Ehrenhof Preis: Ulrike Schulze – „Panama“. Bis 16. April im Museum Kunstpalast, Ehrenhof, Thorn-Prikker-Foyer. Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr. Donnerstag 11 bis 21 Uhr.

Weitere Informatione hier: www.smkp.de

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