Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

logo

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Düsseldorf: Polizei kontrolliert über 8700 Personen in der Altstadt auf Waffen

  • Düsseldorf: Uniklinik ehrt die aktivsten Blutspender*innen

  • Düsseldorf: Queere Tagespflege „Vielfalt“ hat die KG Regenbogen als Schirmherren

  • Düsseldorf: Stadtwerke nehmen ersten innovativen Ladebordstein in Betrieb

  • Das Ehrenamt präsentiert sich am Samstag in Düsseldorf

AktuellesDüsseldorf
Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf Radfahren: Es bleibt beim Flickenteppich

Düsseldorf Radfahren: Es bleibt beim Flickenteppich

Von Dirk Neubauer
21. November 2018
Teilen:
Nüchterne Verwaltungsarbeit - verpackt als hipper Event: Planungsdezernentin Cornalis Zuschke (2.v.l.) liebt das. Neben ihr: Fahradwegeplaner Steffen Geibhart, der Vertreter der Polizei und Ordnungsamtsleiter Michael Zimmermann. 

Jeder nur zwei Brezeln. Jeder nur eine Frage. So sieht „Bürgerdialog“ für Planungsdezernentin Cornelia Zuschke aus. Kein Gespräch, sondern man darf bestenfalls eine Frage auf den ausliegenden Karten notieren, die dann in der Veranstaltungspause nach intransparenten Kriterien aussortiert werden. Und von denen man dann so tut, als würden sie beantwortet. Im Boui Boui Bilk wurde am Mittwochabend (21.11.) nicht wirklich über das Thema Radfahren in Düsseldorf diskutiert.

Die Planungsdezernentin liebt es, nüchtern-trockene Verwaltungsarbeit in Form eines hippen Events zu verpacken – also bunte Lichter an den Wänden, Ölfässer als Stehpulte, Äpfel für Unterzuckerte und so weiter. Davon soll man sich nicht täuschen lassen. In der Sache bleibt Cornelia Zuschke knochenhart. Schade für sie, dass ihr zum Abschluss am Mittwochabend die eigene Event-Agentur derbe in den Rücken fiel, als der Moderator näselte, sämtliche Fragen, die jetzt „leider nicht drangekommen“ wären, würden selbstverständlich dokumentiert. Da zuckte selbst das bis dahin erstaunlich zahme Publikum: „Und beantwortet?“ Antwort: „Natürlich nicht.“

D_Zuschke_Radwegeplaner_20181121

Planungsdezernetin Cornelia Zuschke, Radwegeplaner Steffen Geibhart.

Das wäre beim Thema Fahrradfahren in Düsseldorf ja auch noch schöner. Statt eines Radwegehauptnetzes, wie von den Veranstaltungsmachern mit dem modischen Namen „Radschlag“ wider besseren Wissens behauptet, gibt es 300 Kilometer Flickenteppich – mal mehr, mal weniger gefährlich für Radler, häufig zugestellt von Falschparkern und immer wieder jäh abreißend. Der Düsseldorfer habe halt das Autofahrer-Gen, wie Ordnungsamtsleiter Michael Zimmermann in der Expertenrunde feststellte.

D_Rad_Podium_20181121

Von oben herab: Der Pseudobürgerdialog fand auf dem Podium statt.

Und auch die Verantwortliche für den Nicht-Dialog, Cornelia Zuschke, lehnte sich locker zurück, weil die Fehler lange vor ihrer Zeit gemacht worden seien: „Jahrelang haben hier die Autofahrer gelernt, dass sie in Düsseldorf bevorzugt werden.“ Deren Verhalten nun zu ändern, werde schwer. Zuschke träumt davon, dass der Stadtrat Teile des bislang bundesweit einheitlichen Bußgeldkatalogs festlegen darf. Dann ginge es den Mal-eben-Parkern, den Paketdiensten, Pizzabringern und Sushi-Taxis ordentlich ans Portemonnaie. Sofern die nicht von Amts wegen gewährte und teuer zu bezahlende Ausnahmegenehmigungen fürs Parken in zweiter Reihe besitzen. Der Mobilitätsexperte in der Grünen Ratsfraktion in Düsseldorf, Norbert Czerwinski, sekundierte: „Wenn die Autofahrer kostenlose Parkplätze hinter dem Hauptbahnhof vorfinden, kommen halt alle mit dem Auto.“

Radfahrer stiefmütterlich behandelt

Solche Schuldzuweisungen lieben die rund 130 Gäste im Saal. Denn hier saß die Fahrradlobby, die überwiegend mit dem Rad gekommen war, trotz der Kälte draußen. Von der Grundsubstanz der stiefmütterlichen Verkehrsplanung aus dem Blickwinkel der Radfahrer lenken solche Schuldzuweisungen eher ab. Radwegeplaner Steffen Geibhart sitzt schon lange für Stadt im Fahrradsattel und trug vor, was 2018 passiert ist und 2019 passieren wird.

Kein großer Wurf

Große, sinnvoll zusammenhängende, sichere, komfortable Radwege von Nord nach Süd von Ost nach West waren nicht darunter. Sondern für 2018: 750 Meter an der Aachener Straße, 700 Meter an der Gladbacher Straße, 450 Meter an der Ulmenstraße, 500 Meter an der Friedrich-Ebert-Straße, 400 Meter am Wehrhahn, 300 Meter an der Kölner Straße. Die Liste ist unvollständig. Und sie enthielt auch Projekte, bei denen niemand etwas Gutes für die Radfahrenden tun wollte. An der Aachener Straße wollte die Rheinbahn freie Bahn haben; der Radweg war eher ein Vehikel dazu.

Prestigeobjekt

Auch für 2019 gibt es keinen großen, zusammenhängen Wurf für Radfahrer. 1300 Meter entlang Klever und Jülicher Straße sind schon das Prestigeobjekt. Auch weil dort bisherige Parkplätze in eine vom Autoverkehr solide abgetrennte Fahrradspur verwandelt werden sollen. Weil die Umwandlung von einzelnen Autoparkplätzen in Fahrräderständer bereits einen Düssel-Weltuntergang provoziert hat, soll dieses enorme Wagnis von der Uni Wuppertal empirisch begleitet werden – mit Anwohnerbefragungen.

D_Rad_aussen_20181121

Chemiecontainer als hippe Beleuchtung – davor die Räder der Diskussionteilnehmer. 

Durchgehende, eigene Fahrspuren – exklusiv für Rheinbahn und Radler quer durch die Stadt – wie vom Düsseldorfer  ADFC gefordert – oder auch nur ein entschiedeneres Vorgehen gehen Falschparker, waren am Ende des Abends nicht in Aussicht.

Vorheriger Artikel

Die Jüdische Gemeinde feiert mit dem Düsseldorfer ...

Nächster Artikel

Düsseldorf: Mit Segen in die Session – ...

0
Anteile
  • 0
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Düsseldorf: Polizei kontrolliert über 8700 Personen in der Altstadt auf Waffen

    Von Ute Neubauer
    14. Juni 2025
  • Düsseldorf: Uniklinik ehrt die aktivsten Blutspender*innen

    Von Ute Neubauer
    14. Juni 2025
  • Düsseldorf: Queere Tagespflege „Vielfalt“ hat die KG Regenbogen als Schirmherren

    Von Ute Neubauer
    14. Juni 2025
  • Düsseldorf: Stadtwerke nehmen ersten innovativen Ladebordstein in Betrieb

    Von Ute Neubauer
    13. Juni 2025
  • Das Ehrenamt präsentiert sich am Samstag in Düsseldorf

    Von Ute Neubauer
    13. Juni 2025
  • Düsseldorf: Sparkassenvorstand steht beim Sonntagskochen im Grenzenlos am Herd

    Von Ute Neubauer
    13. Juni 2025
  • Düsseldorf will Vorreiter im Kampf gegen Obdachlosigkeit werden

    Von Ute Neubauer
    13. Juni 2025
  • Düsseldorf Flingern Nord: Pedelecfahrerin wegen Verdacht der Unfallflucht gesucht

    Von Ute Neubauer
    13. Juni 2025

Textanzeige

  • TextanzeigenEssen & TrinkenService

    Essen mit Erlebniswert: Die Transformation der Catering-Branche

    In den letzten Jahrzehnten hat die Catering-Branche eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen. Früher primär auf die effiziente Bereitstellung von Speisen und Getränken für Veranstaltungen fokussiert, wandeln sich Catering-Unternehmen heute zunehmend zu ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Industrieller Chic: Wie Kunststofffenster den Loft-Stil in Ihrem Einfamilienhaus unterstützen

    Die Inspiration des industriellen Chics sind die Werkshallen des Industriezeitalters. Die Basis für diesen Stil sind große Räume, schlicht gehalten mit rustikalen Elementen und großen Fensterflächen. Wie so vieles wurde ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Fünf Tipps für eine bessere Immobilienaquise

    Egal, ob Sie neu in der Immobilienwelt oder ein erfahrener Makler sind, eine Strategie zur Kundenakquise ist entscheidend für Ihren Erfolg. Sie müssen einzigartig und intelligent sein. Verkäufer suchen nach ...
  • ServiceEssen & TrinkenTextanzeigen

    Keime im Kaffee? Wie man ein Kaffeevollautomat richtig pflegt.

    Wer seinen Kaffeevollautomat nicht richtig oder oft genug reinigt, wird früher oder später seinen Kaffee mit ungewollten Keimen trinken. Doch dies ist nicht nötig und im folgenden Artikel erklären wir ...
Facebook    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell