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Home›Service›Uniklinik Düsseldorf: Warum die „Schaufensterkrankheit“ nichts mit „Shopping“ zu tun hat

Uniklinik Düsseldorf: Warum die „Schaufensterkrankheit“ nichts mit „Shopping“ zu tun hat

Von Ute Neubauer
13. Juni 2024
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Prof. Dr. Hubert Schelzig, Direktor der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie am UKD, bei der Untersuchung eines Patienten, Foto: UKD

Bei der Schaufensterkrankheit geht es nicht um Extrem-Shopping, bei dem man alle Schaufenster betrachtet. Vielmehr geht es um eine Durchblutungsstörung, die bei den Betroffenen so starke Muskelschmerzen auslöst, dass diese in kurzen Abständen pausieren müssen – quasi an jedem Schaufenster. Die Krankheit ist weit verbreitet und könnte bei rechtzeitiger Vorbeugung verhindert oder deutlich gemildert werden. Prof. Dr. Hubert Schelzig, Direktor der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie an der Uniklinik Düsseldorf, ist verwundert darüber, dass nicht mehr darüber gesprochen wird, obwohl es eine Hohe Zahl an Betroffenen gibt. „Es ist vielen nicht bewusst, was für eine hohe Krankheitslast das ist“, so der Gefäßchirurg. Weltweit gebe es weit mehr als 200 Millionen Betroffene. Eine Volkskrankheit, von der mehr Männer als Frauen und eher ältere als jüngere Patientinnen und Patienten betroffen sind.

Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin leiden bis zu acht Millionen Menschen in Deutschland an der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), bei der meist die Beinarterien verengt sind. Verursacht wird pAVK durch Fett- und Kalkablagerungen (Arteriosklerose), die die Gefäße verengen und eine ordnungsgemäße Versorgung des Gewebes in den Beinen mit Nährstoffen und Sauerstoff verhindern. Rauchen, Übergewicht, oftmals kombiniert mit Bewegungsmangel begünstigen die Erkrankung. Aber auch Diabetes oder ein unbehandelter Bluthochdruck können eine pAVK nach sich ziehen. Eine Arteriosklerose wirkt sich nicht nur auf die Gefäße in den Beinen aus. Wenn auch Arterien in anderen Körperregionen wie dem Herz oder dem Gehirn betroffen sind, kann es zu Koronaren Herzerkrankung, Herzschwäche, Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.

Erste Anzeichen erkennen

Die Symptome von pAVK treten in der Anfangsphase nur selten auf. „Erst später treten bei Belastung – also zum Beispiel beim Gehen – Muskelschmerzen auf, so dass Betroffene eine Pause einlegen müssen“, erklärt Prof. Schelzig. Sind es zuerst Muskelschmerzen oder schlecht heilende Wunden, kann es bei einer komplett verstopften Arterie auch zu absterbenden Gewebe kommen, auch als Raucherbein bekannt.

Therapie

Heilbar ist pAVK nicht, aber es gibt Behandlungsmethoden, die die Auswirkungen aufhalten, wenn rechtzeitig der Arzt aufgesucht wird. Obwohl es in der Uniklinik Wundsprechstunden gibt, bedauert Professor Schelzig, dass immer wieder Patienten sehr spät kommen. Bei der Therapie kooperieren das Herz- und Gefäßzentrum, die Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie, die Radiologie, die Kardiologie sowie die Neurologie. „Damit können wir Patientinnen und Patienten mit einer pAVK unabhängig vom Krankheitsstadium eine über Fachgrenzen abgestimmte, individuell zugeschnittene Therapie anbieten“, so Prof. Schelzig.

Das pAVK-Risiko kann gesenkt werden durch gesunde Ernährung mit dem Verzicht auf fettreiche Speisen, Nichtrauchen, ausreichende Bewegung, Bluthochdruck verhindern und bei Diabetes die Blutzuckerwerte gut einstellen.

Weitere Informationen zur Schaufensterkrankheit gibt es hier in einem Video.

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