Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

logo

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Lyrischer Abschied: Gertrud Peters’ letzte Ausstellung im KIT Düsseldorf

  • Die Kassel Huskies gewinnen gegen die Düsseldorfer EG knapp mit 3:2

  • Düsseldorfer Bündnis für eine gerechte Gesellschaft diskutiert über den Investitionsbooster

  • Düsseldorf: Der ganz besondere Weihnachtsmarkt im Südpark – in diesem Jahr mit Wichtelwerkstatt

  • Düsseldorf: Die Gerresheimer Mädchen laden zu ihrem 3. Weihnachtsmarkt ein

Top NewsKulturKunstkritik
Home›Top News›Lyrischer Abschied: Gertrud Peters’ letzte Ausstellung im KIT Düsseldorf

Lyrischer Abschied: Gertrud Peters’ letzte Ausstellung im KIT Düsseldorf

Von Birgit Koelgen
22. November 2025
Teilen:
Abschiedsvorstellung: Gertrud Peters erklärt die Kunst der jungen Dichterin und bildenden Künstlerin Miriam Bornewasser. Foto: bikö

Wie man hört, sollen unabhängige Berater ein „Change Management“ für die Düsseldorfer Kunsthalle entwickeln. Alles Business heutzutage. Wegen Sanierung wird das Haus am Grabbeplatz auf jeden Fall im nächsten Jahr geschlossen, die Zukunft bleibt ein Rätsel. Leider auch im KIT (Kunst im Tunnel), der kleinen, originellen Filiale des städtischen Instituts. Leiterin Gertrud Peters verabschiedet sich in den Ruhestand, ohne Nachfolger*in. Immerhin gibt es einen Plan für 2026 – und eine stille, lyrische Abschiedsschau: „restraumraumrest“ von Miriam Bornewasser.

Zukunft ungewiss: Auch für das zur Kunsthalle gehörende KIT am Mannesmannufer gibt es noch kein neues Konzept. Foto: bikö

Gertrud Peters hat die junge Frau ausgesucht, weil Miriam Bornewasser eine besondere Doppelbegabung hat – sie ist Dichterin und bildende Künstlerin. 1999 im Oldenburger Münsterland geboren, schloss sie im letzten Jahr ihr Akademie-Studium ab. Eine Meisterschülerin der Videokünstlerin Danica Dakiés. Auch Rauminstallationen entwirft und konstruiert die 26-Jährige, aber die meisten Dinge, die sie in die Welt setzt, sind instabil und damit flüchtig wie Worte.

Talentsucherin: Gertrud Peters (rechts, neben der Künstlerin Miriam Bornewasser) hat das KIT fast 20 Jahre lang geleitet. Foto: bikö

Skurrile Lauben

Aus Pappe, Papier, Stoff, Draht und ein paar Hölzchen baute Miriam in die flache Spitze des musealen Tunnels einen „KGV“, einen skulpturalen Kleingartenverein, der an die 35 Jahre des kulturell genutzten „Restraums“ der Rheinuferbebauung erinnern soll. Ganz hinten, im Dunkeln, man kann es kaum erkennen, verbergen sich Hinweise auf erste Versuche mit Tanz und Musik. Seit 2007 ist das KIT eine Kunsthalle unter Leitung von Gertrud Peters. 72 Ausstellungen hat die Chefin verantwortet, mit wenig Geld und fast 600 meist jungen Talenten. 36 „Parzellen“ mit skurrilen Lauben und Gewächsen würdigen einige der Shows, die eigentlich immer ein Erlebnis waren.

Der “Kleingartenverein” in der Tunnelspitze soll auf vergangene Ausstellungen hinweisen: eine Installation von Miriam Bornewasser. Foto: bikö

„KOMM“ steht auf einem Häuschen, obgleich man gar nicht näher treten darf. Die dicken Marienkäfer vorne rechts verweisen humorvoll auf die Gartenbilder von Melanie Loureiro, der winzige Tisch da links auf die Installation „13 Morgen“ von Jana Buch und Thea Mantwill. Wer will, kann sich auf Gartenmöbel setzen und in ausliegenden Katalogen nach Hinweisen suchen. Aber man muss nichts Genaues erkennen. Miriam Bornewasser hat hier keine Dokumentation aufgebaut, eher ein Gefühl. Von liebevoller Verbindung und Vergänglichkeit.

Im Verborgenen

Das geht unten im Tunnel so weiter. Da wehen ein paar zarte Vorhänge, die zugleich Projektionsflächen sind – für bewegte Bilder von Bauwerken aus Pappe. Und vor allem für Miriam Bornewassers Lyrik, die sie Buchstabe für Buchstabe entstehen und dann jäh verschwinden lässt. Nur einen winzigen Moment lang bleiben Texte sichtbar wie: „bleib / entdecke / auf den Karten / in den Leerstellen / dem Verborgenen / hinter Scheiben / Zäunen / Gittern / Schmutz“. Fehlt da noch was? Kann sein. In Ruhe lesen kann und soll man nicht in dieser Ausstellung. Ungewissheit ist Teil der Konzepts.

Flüchtige Erscheinung: Lyrik und fragile Papp-Bauten werden von Miriam Bornewasser auf Stoff projiziert. Titel: “nicht mehr noch nicht”. Foto: bikö

Auch ein paar Stücke, die von der Stimme der Dichterin selbst vorgetragen werden, in einem hölzernen, innen gleißend weißen Holzturm unter einem Oberlicht, sind schwer verständlich und fragmentarisch. „Etwas Nebelhaftes“, so Gertrud Peters, hat die Kunst von Miriam Bornewasser. Dazu gehört auch der „Betonrausch“ in der spitzen Ecke des KIT. Sieht fast romantisch aus wie ein Wasserfall über Felsen. Aber es sind Klötze aus Pappmaché an blau beleuchtetem Seidenpapier. Was da aus Lautsprechern rauscht, ist der Verkehr, der das KIT umbraust. In Wahrheit hört man nichts davon. Denn hier unten, bei der Kunst, herrschen Ruhe, Sicherheit und Gedankenfreiheit. Jenseits des Party-Trubels. Hoffen wir mal, dass es so bleibt.

Blaue Stunde: In der hinteren Ecke des KIT hat Miriam Bornewasser einen “Betonrausch” aus Pappe und Papier installiert. Foto: bikö

Was, wann und wo?

„restraumraumrest“: eine Ausstellung von Miriam Bornewasser. Bis 8. März 2026 im KIT (Kunst im Tunnel) unter dem Mannesmannufer 1b, gleich neben der Kniebrücke. Zugang durch das KIT-Café. Geöffnet Di.-So. 11 bis 18 Uhr. Eintritt: 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Führungen sonntags 15 Uhr. www.kunst-im-tunnel.de

StichworteKITKunsthalle
Vorheriger Artikel

Die Kassel Huskies gewinnen gegen die Düsseldorfer ...

0
Anteile
  • 0
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Abschiedsvorstellung: Gertrud Peters erklärt die Kunst der jungen Dichterin und bildenden Künstlerin Miriam Bornewasser. Foto: bikö

    Lyrischer Abschied: Gertrud Peters’ letzte Ausstellung im KIT Düsseldorf

    Von Birgit Koelgen
    22. November 2025
  • Die Kassel Huskies gewinnen gegen die Düsseldorfer EG knapp mit 3:2

    Von Anne Vogel
    21. November 2025
  • Düsseldorfer Bündnis für eine gerechte Gesellschaft diskutiert über den Investitionsbooster

    Von Ute Neubauer
    21. November 2025
  • Düsseldorf: Der ganz besondere Weihnachtsmarkt im Südpark – in diesem Jahr mit Wichtelwerkstatt

    Von Ute Neubauer
    21. November 2025
  • Düsseldorf: Die Gerresheimer Mädchen laden zu ihrem 3. Weihnachtsmarkt ein

    Von Ute Neubauer
    21. November 2025
  • Düsseldorf: Torfbruchstraße nach Wasserrohbruch ab Samstag wieder frei – Reparatur Kleinstraße dauert noch bis Dezember

    Von Ute Neubauer
    21. November 2025
  • Düsseldorf: Vorlesetag nicht nur für Kinder – Lesung der ASB Geschichtsschreiber*innen

    Von Ute Neubauer
    21. November 2025
  • Düsseldorf Friedrichstadt: Polizei zieht amerikanischen Streifenwagen aus dem Verkehr

    Von Ute Neubauer
    21. November 2025

Textanzeige

  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Strom selbst erzeugen – warum sich Unabhängigkeit plötzlich so gut anfühlt

    Wer seinen eigenen Strom produziert, spürt sofort den Unterschied – nicht nur auf der Rechnung, sondern auch im Kopf. Plötzlich kommt die Energie nicht mehr anonym aus dem Netz, sondern ...
  • TextanzeigenEssen & TrinkenService

    Essen mit Erlebniswert: Die Transformation der Catering-Branche

    In den letzten Jahrzehnten hat die Catering-Branche eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen. Früher primär auf die effiziente Bereitstellung von Speisen und Getränken für Veranstaltungen fokussiert, wandeln sich Catering-Unternehmen heute zunehmend zu ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Industrieller Chic: Wie Kunststofffenster den Loft-Stil in Ihrem Einfamilienhaus unterstützen

    Die Inspiration des industriellen Chics sind die Werkshallen des Industriezeitalters. Die Basis für diesen Stil sind große Räume, schlicht gehalten mit rustikalen Elementen und großen Fensterflächen. Wie so vieles wurde ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Fünf Tipps für eine bessere Immobilienaquise

    Egal, ob Sie neu in der Immobilienwelt oder ein erfahrener Makler sind, eine Strategie zur Kundenakquise ist entscheidend für Ihren Erfolg. Sie müssen einzigartig und intelligent sein. Verkäufer suchen nach ...
  • ServiceEssen & TrinkenTextanzeigen

    Keime im Kaffee? Wie man ein Kaffeevollautomat richtig pflegt.

    Wer seinen Kaffeevollautomat nicht richtig oder oft genug reinigt, wird früher oder später seinen Kaffee mit ungewollten Keimen trinken. Doch dies ist nicht nötig und im folgenden Artikel erklären wir ...
Facebook    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell