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KulturKunstkritikTop News
Home›Kultur›Wohin soll’s gehen? Nachdenken in der Düsseldorfer Kunsthalle

Wohin soll’s gehen? Nachdenken in der Düsseldorfer Kunsthalle

Von Birgit Koelgen
11. Oktober 2025
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Das große Grau am Grabbeplatz: Die Kunsthalle Düsseldorf wird im nächsten Jahr zwecks Sanierung geschlossen. Foto: bikö

Beton, Steine, Durchgangsverkehr, fieser kleiner Müll in allen Fugen. Krakeelende Trinker hocken auf den Stufen, die der Erbauung dienen sollten. Das ist der Düsseldorfer Grabbeplatz. Bonjour, Tristesse! Auch der graue, brutalistische Klotz der Kunsthalle, Ende der 1960er-Jahre ein Tempel der Avantgarde, ist in die Jahre gekommen und drückt auf die Stimmung. Die letzte Ausstellung vor der Schließung wegen Sanierung denkt über die Zukunft von Kunsthalle, Stadt und Gesellschaft nach. Der Titel seufzt: „Wohin?“

Eine leere Leinwand soll Besucher zum Malen inspirieren: Installation des Düsseldorfer Vereins “Verbunt”. Foto: bikö

Eine große Frage, die unmöglich ein einziger Mensch klären kann. Das gesamte Team der Kunsthalle, acht Leute unter der Leitung der kommissarischen Chefin Alicia Holthausen, hat sich deshalb am Konzept beteiligt. Allerlei Künstler*innen, Kollektive, Stadtplaner und Denkfabriken mit sozialpädagogischem Ansatz wurden einbezogen. Sehr viel Kopfarbeit gab’s da wieder mal, ein dicker Textstapel fasst Ergebnisse zusammen – in akademischer Sprache sowie „kurz und einfach“. Antworten werden allerdings nicht präsentiert, nur Anregungen. Man braucht schon viel Neugier und Geduld, um von der Schau zu profitieren.

Blumen und Gras

Papierarbeit: Unter Stichworten kann man Texte der Architekturbüros Stöbe und Molestina zur Sanierung der Kunsthalle studieren. Foto: bikö

Es beginnt mit staubtrockenen Papieren über die „Re-Programmierung räumlicher Ordnungen“. Die mit der Sanierung des Hauses beauftragten Architekturbüros Stöbe (Düsseldorf) und Molestina (Köln) bieten im Foyer entsprechende Lektüre an. Zur Einstimmung ist eher ein Video des Hamburger „Utopisten“ Jan Kamensky im Seitenlichtsaal zu empfehlen. Der Künstler hat den Grabbeplatz digital verwandelt, lässt Pflaster und Mauern aufbrechen und überall Blumen und Gräser wachsen. Das macht Spaß. Und: Im Eck-Atelier dürfen Besucher über ein iPad eigene visionäre Bilder erzeugen – mit Hilfe einer KI namens Antonio. Modern Times …

Auf einem Video des Hamburger Künstlers Jan Kamensky durchbrechen Pflanzen den Beton am Grabbeplatz. Der Teppich vorne gehört zu einem Berliner Projekt des Club Real. Foto: bikö

Solche spielerischen Elemente sollen das Interesse des Publikums wachhalten, sind aber oft mit Rätseln behaftet. Nicht jeder wird sich über Virtual Reality in die englischsprachige „Sponge City“, eine regenerative „Schwammstadt“ des Berliner Studios Neonature, begeben wollen. Auch ein riesiger Teppich mit kuriosen Arten-Namen bezieht sich auf ein Berliner Projekt. Der sogenannte Club Real hat an der dortigen Osloer Straße 419 Organismen vom Bergahorn bis zum Büschel-Schleimpilz ausgemacht und zu gleichberechtigten Berliner Bürgern erklärt. Sicher witzig und frech vor Ort. Aber ob uns das hier weiterhilft?

Pilze und Samen

Wie man aus Pilzen Baumaterial züchtet, untersucht ein Forschungsprojekt der TU Berlin. In Stuttgart arbeitet das Bureau Baubotanik, das Pflanzen als konstruktive Elemente nutzt. Ein Stuttgarter ist auch der Künstler Martin Pfeifle, dessen Raumskulptur „barc“ aus 25 großen, mit Alufolie bezogenen Styroporquadern besteht. Die gewaltig aussehenden Teile wiegen wenig und können wie Bauklötze vom Publikum bewegt werden. So soll sich die Schau im Emporensaal täglich ein bisschen verändern. Dahinter lässt der Düsseldorfer Akademie-Absolvent Luca Kohlmetz ein paar Reihen von Mais-Setzlingen langsam wachsen: ein Gärtner der Kunst. Für seine Abschlussarbeit sammelte Kohlmetz ein Jahr lang Saatgut im Südpark und verteilte es in 3000 handverpackten Tütchen. „Common Seeds“, die vom Aussterben bedroht sind, werden jetzt in der Kunsthalle gezeigt und im Rahmen von Performances abgegeben.

Zupacken erlaubt: Die Teile der Raumskulptur “barc” von Martin Pfeifle dürfen wie Bauklötze bewegt werden. Foto: bikö

Bunter geht es unten im sogenannten Kinosaal zu. „Junkology“ nennt die in Düsseldorf und London lebende Künstlerin Fari Shams eine Ecke mit beweglichen Möbelteilen und vielen Fotos und munteren Sprüchen an den Wänden. „Do worry. But be happy“, heißt es da zum Beispiel, mach dir Sorgen, aber sei glücklich. Zum Glück beitragen will auch Verbunt, ein gemeinnütziger Düsseldorfer Verein, der kreative Projekte wie legales Graffiti-Sprühen mit Jugendlichen umsetzt. In der Kunsthalle soll die „partizipative“ Wandinstallation „City Reclaim“ mit Bildern kreativer Besucher*innen ergänzt werden. „Wohin“ das führt, wird man sehen.

Spielplatz der Ideen, ausprobiert vom Kunsthallen-Team: “Junkology” heißt eine interaktive Installation von Fari Shams in der Kunsthalle. Foto: bikö

Was, wann und wo?

„Wohin? Kunsthalle, Stadt, Gesellschaft der Zukunft“: bis zum 1. Februar 2026 in der Kunsthalle Düsseldorf, Grabbeplatz 4. Geöffnet Di.-So. 11 bis 18 Uhr. Führungen, Workshops und Familientage im Rahmenprogramm. Der Kunstverein im 1. Stock zeigt bis 11. Januar eine Duo-Ausstellung von Cecilia Bjartmar Hylta und Samuel Hindolo: „Did Habit leave?“ Danach wird das Haus zwecks Sanierung und Neu-Strukturierung auf unbestimmte Zeit geschlossen. Die Kunsthalle will sich mit kleineren Projekten in den Stadtteilen zeigen. www.kunsthalle-duesseldorf.de

StichworteKunsthalle
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