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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Demonstration gegen den Krieg und für Menschrechte

Düsseldorf: Demonstration gegen den Krieg und für Menschrechte

Von Ute Neubauer
29. Juni 2025
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Von der Friedrich-Ebert-Straße zog die Demo mit über 300 Teilnehmenden zum Oberbilker Markt

Ein Bündnis verschiedener Organisationen hatte für Freitag (27.6.) zur Demonstration mit dem Titel „Menschlichkeit verteidigen – Stoppt das Massaker in Gaza!“ aufgerufen.

Kritisiert wurden von den beteiligten Gruppierungen die Menschenrechtsverletzungen, die in Gaza geschehen. Mehr als 56.000 Tote wurden beklagt, darunter tausende Kinder. Der Großteil des Gazastreifens liege in Trümmern, da zivile Infrastruktur wie Krankenhäuser, Schulen und Häuser zerstört wurden. Wasser, Strom, Internet und Nahrungsversorgung wurden gekappt und Millionen Menschen seien auf der Flucht.

Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf hatte auf Facebook eine Stellungsnahme zum Demo-Aufruf veröffentlicht und kritisiert, dass mit keinem Wort die 50 israelischen Geiseln erwähnt wurden, die seit 626 Tagen in der Gewalt der Hamas sind. Den Organisatoren der Demo warfen sie Propaganda auf Kosten des jüdischen Staates und seiner Bevölkerung vor.

Kritik auch an der Deutschen Regierung

Schon bei den Eröffnungsreden zur Demo wurde deutlich gemacht, dass man gemeinsam solidarisch für das Leben und die Menschenrechte auf die Straße ginge. Konsens sei, dass die Demo keinen Platz für Antisemitismus biete, aber durchaus Kritik an der israelischen Regierung und der Militärführungen geübt werde. Es werde Solidarität mit der Bevölkerung geübt und jeglicher Terror, auch die Hamas würden abgelehnt. Rassismus, antimuslimischer Rassismus sei ebenso abzulehnen wie Antisemitismus.

Vertreter*innen der Linken mit ihrem Banner bei der Demo

Pater Wolfgang Sieffert schilderte seine Erfahrungen aus den 80-er Jahren, als er selber an verschiedenen Workcamps in Israel teilgenommen hat und viele persönliche Erfahrungen sammelte. Es sei ein gleichberechtigtes Miteinander der Religionen gewesen und geeint habe alle die Ablehnung von Besatzung. Er sprach sich eindringlich für die Einhaltung der Menschenrechte aus, denn die Menschenwürde sei unteilbar und absolut zu respektieren. Es dürfe keine Einseitigkeit geben. Deutschland käme dabei eine besondere Verantwortung zu. Die israelische Politik müsse auch kritisch verfolgt werden, denn wer unkritisch Beifall klatsche, erweise einen Bärendienst. Das Sterben in Gaza müsse ein Ende haben. Leider drohe das Leid im Gazastreifen über die militärische Auseinandersetzung mit den Iran in Vergessenheit zu geraten. Die Geiseln müssten sofort freigelassen werden, die Hilfslieferungen in ausreichenden Maß ermöglicht, ein Ende der Kriegshandlungen, die Einhaltung des Völkerrechts und auch der Schutz allen jüdischen Lebens – überall – forderte Pater Wolfgang vehement. „Rassismus ist eine Realität, der wir uns stellen müssen. Frieden geht nur gemeinsam und unter Berücksichtigung alle Interessen“, endete er seinen Redebeitrag.

Pater Wolfgang Sieffert verlangte ein Ende des Kriegs und die Einhaltung der Menschenrechte

Wie sich das Leben in Gaza gestaltet schilderte Laura, die im Namen von Mohamed dessen Appell vorlas. Er ist 22 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in einem Flüchtlingslager in Gaza in Trümmern. Vor dem Krieg war er Mediengestalter mit vielen Träumen und Talent. Nun sind das Zuhause, die Uni und alle Lebensgrundlagen zerstört und der tägliche Kampf ums Überleben gehören zum Alltag. Wenn vom Verteilen von Nahrungsmitteln berichtet wird, gehen sie auch 20 Kilometer zu Fuß, in der Hoffnung einen Sack Mehr zu ergattern, was meist nicht gelingt. Das Sterben an Hunger gehört zum Alltag wie auch Schüsse, Bomben und das Schweigen der Welt. Er appelliert Druck auf die Regierungen auszuüben: „Wir brauchen Schutz, Nahrung, Perspektiven und keine Waffen aus Deutschland!“, endete Laura mit seinen Worten.

Laura steht im Kontakt mit Mohamend und trug seinen Appell vor

Bevor der Demozug in Richtung Oberbilker Markt startete, gab es einen weiteren Redebeitag von See red! Düsseldorf. Darin wurde der Widerstand beschrieben, den es auch in Israel gegen den Krieg gebe, trotz der drohenden Repressionen. Immer wieder wird die Freilassung der Geiseln gefordert. Der Kampf gegen Antisemitismus und gegen den Völkermord in Gaza sei kein Widerspruch. Kritik wurde an der Deutschen Regierung geäußert, die sich nicht gegen die rechte israelische Regierung stelle und weiter Waffen liefere. Rheinmetall mache riesige Profite mit den Kriegen. Ziel müsse der Sturz der rechten israelischen Regierung für Frieden und ein freies Palästina sein.

Für Frieden und Freiheit und gegen das Sterben der Menschen

Zum Bündnis des Aufruf zur Demonstration gehören: Afghanischer Aufschrei, Amnesty International Düsseldorf, attac Düsseldorf, Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG), DKP Düsseldorf, DIE LINKE Düsseldorf, Düsseldorfer Appell gegen Hochrüstung und Krieg, ethecon, Grüne Jugend Düsseldorf, Internationale Sozialistische Organisation (ISO), Jugend gegen Rechtsruck, Klimaliste Düsseldorf, SDAJ Düsseldorf, See red! Düsseldorf, VVN-BdA Düsseldorf und VVN-BdA NRW.

Die Forderungen zusammengefasst lauteten:

  • Ein sofortiges Ende der Angriffe seitens der israelischen Armee.
  • Ein Ende aller Waffenlieferungen an Israel.
  • Die Beendigung des Sterbens in Gaza.
  • Sanktionen gegen das israelische Besatzungsregime.
  • Einen sofortigen Waffenstillstand und die Freilassung aller Geiseln.
  • Sofortige humanitäre Hilfe und Schutz für die palästinensische Zivilbevölkerung.
  • Die Beendigung der institutionellen Zusammenarbeit mit Israel auf internationaler Ebene, insbesondere keine Unterstützung Israels vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IstGH).
StichworteDemonstrationGazaIsrael
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