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Home›Kultur›Spannung im K20/21 Düsseldorf: Chagall und die queere Moderne

Spannung im K20/21 Düsseldorf: Chagall und die queere Moderne

Von Birgit Koelgen
3. Januar 2025
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Einen alten weißen Meister pro Jahr gönnt Direktorin Susanne Gaensheimer (hier neben einem Chaim Soutine) dem Publikum: Im März wird es Chagall sein. Foto: bikö

Mag sein, dass viele Konzepte von Susanne Gaensheimer zu spröde sind für das breite Publikum. Aber die Experten applaudieren der Direktorin der Kunstsammlung NRW. Das der Avantgarde zugeneigte Magazin Monopol setzte sie auf Platz 18 seiner Liste der 100 wichtigsten Persönlichkeiten der Kunstwelt. International. Fest steht: Gaensheimer hat das in Ehren erstarrte Doppelmuseum K20 und K21 gründlich aufgemischt und die alten weißen Herren im Olymp der Moderne mit viel weiblicher und außereuropäischer Power konfrontiert. Auch 2025 bleibt sie sich treu.

Noch bis Mitte März schwingt Yoko Ono den gläsernen Hammer ihrer Happenings in der Kunstsammlung des 20. Jahrhunderts (K20) am Grabbeplatz. Filme, Dokumente, Fotografien und einige Installationen erzählen die Kunst-Geschichten der Witwe John Lennons, die immer ihren eigenen Plan verfolgte (siehe Kritik vom 2. Oktober). Zugleich wird, in Kooperation mit der Wiener Albertina, das Highlight der Saison vorbereitet: eine Chagall-Ausstellung vom 15. März bis 10. August. Marc Chagall (1887-1985), der Bilderzauberer aus dem weißrussischen Schtetl Witebsk, gehört sicher zu den berühmtesten und beliebtesten Malern aller Zeiten. Ganz ohne die großen alten Berühmtheiten geht es eben doch nicht.

Freie Bahn für Yoko Ono: Noch bis zum März präsentiert das K20 die Einzelschau der berühmten Beatle-Witwe und Künstlerin. Foto: bikö

Politisch gedacht

Nach dem Zugeständnis an den bürgerlichen Geschmack darf’s im Herbst dann wieder schwieriger werden. Um die „Queere Moderne“ geht es im K20 vom 20. September bis zum Februar 2026. Geehrt werden Künstler*innen einer vergessenen Avantgarde, die, so heißt es wörtlich im Pressetext, „den Einfluss und die Perspektive von Gender und Sexualität auf die Stile, Bewegungen und Programme ins Zentrum ihres Kunstschaffens rückten“. Schauen wir mal …

Im zweiten, dem 21. Jahrhundert gewidmeten Haus, K21, wird neben der aktuellen Schau von Katharina Sieverding (bis 23. März, siehe Bericht vom 1. November) Platz gemacht für eine hierzulande unbekanntere Heldin: die 1948 in Tel Aviv geborene Malerin, Psychoanalytikerin, Philosophin und Friedensaktivistin Bracha Lichtenberg Ettinger, kurz BRACHA, was in der jüdischen Religion so viel wie Segen oder Lobpreis bedeutet. Ettinger verließ aus nicht ganz klaren Gründen (der Gaza-Krieg und die Hast der Entscheidungen) die Findungskommission für die nächste Documenta. Ihre Bilder und Zeichnungen werden sicher auch politisch brisant sein (22. Februar bis 31. August).

Für immer jung: Die Düsseldorfer Fotokünstlerin Katharina Sieverding bleibt noch bis März im K21, Foto: bikö

Grund und Boden

Eher abstrakt-expressiv wirkt das malerische Werk der 1970 in Addis Abeba geborenen, äthiopisch-amerikanischen Künstlerin Julie Mehretu (10. Mai bis 12. Oktober). Direktorin Gaensheimer hält Mehretu, deren monumentale Schau im venezianischen Palazzo Grassi gerade zu Ende geht, für eine der „einflussreichsten Maler*innen der Gegenwart“. Gegenstandslos arbeitet Mehretu übrigens nur auf den ersten Blick. Beim genauen Hinsehen erkennt man zwischen den freien Linien figurative Details, Architekturen, Übermalungen, Überklebungen.

Zum Abschluss der Saison zeigt das K21 noch eine ökologisch-politisch brisante Schau zum Thema „Grund und Boden“. Rund 20 Künstler und Kollektive beschäftigen sich in ihren Installationen mit der Verschwendung von Ressourcen und der Verteilung von Eigentum. Verbunden werden sollen ganz verschiedene Fragen wie, warum die Mieten in Düsseldorf und anderen Metropolen so teuer sind und ob der Amazonas als grüne Lunge der Erde erhalten werden kann. Auf jeden Fall wird die Kunstsammlung wieder viel Stoff für Diskussionen liefern. Und mit Chagall alle glücklich machen.

Und gegenüber?

Sanierungsbedürftig: Die 1967 erbaute Kunsthalle ist nicht barrierefrei und soll zukunftsfähig umgebaut werden. Foto: bikö

Was geschieht jedoch gegenüber dem K20, in der städtischen Kunsthalle? Magere Aussichten. Der hermetisch wirkende Betonklotz, der bei seiner Erbauung 1967 todschick war, braucht dringend eine Sanierung und wird 2026 für zwei Jahre geschlossen. Bis dahin wollte sich das Institut als „nomadisierende Kunsthalle“ in allen Stadtteilen mit vielen kleinen Ausstellungen präsentieren.

Noch sind die in der Kunsthalle die wolligen Objekte von Sheila Hicks zu sehen. Demnächst präsentiert sich hier der Verein der Düsseldorfer Künstler. Foto: bikö

Leider fehlt jetzt der lenkende Geist. Denn der verdienstvolle Direktor Gregor Jansen musste aus gesundheitlichen Gründen zum Ende des Jahres überraschend seinen Posten aufgeben. Bis zum 23. Februar ist noch die bestrickende Kunst der Textil-Bildhauerin Sheila Hicks zu sehen (hier der Bericht vom 11. Oktober), danach ist bisher nur eine Ausstellung des 1844 gegründeten Vereins der Düsseldorfer Künstler und Künstlerinnen (VdDK) angekündigt: „Wir fangen gerade erst an“ – vom 15. März bis 25. Mai. Der Rest ist (noch) Schweigen.

 

StichworteK21KunsthalleKunstsammlung NRW
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