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Home›Düsseldorf›Düsseldorf Garath: Siedlung am Wittenberger Weg ist eine Urban-Art-Area

Düsseldorf Garath: Siedlung am Wittenberger Weg ist eine Urban-Art-Area

Von Ute Neubauer
8. September 2024
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Mit einem Abschlussfest endete das Urban Art Festival 2024, doch die Kunstwerke können noch jederzeit am Wittenberger Weg besichtigt werden

Das Urban Art Festival gibt es seit dem Jahr 2013 und hat das Ziel mit Wandbildern, Graffiti, Street Art oder Urban Art Kunst im öffentlichen Raum zu etablieren, das Stadtbild zu verschönern, aber auch mit den Kunstwerken auf Themen aufmerksam zu machen. Das Team des Vereins 40 Grad Urban Art war bereits in zahlreichen Stadtteilen aktiv. Für dieses Jahr haben sie die Siedlung am Wittenberger Weg ausgewählt.

Das Gebiet ist der nördlichste Zipfel von Garath, umschlossen von Autobahn, Eisenbahn und dem Schwarzen Weg, und wurde in den 60-er Jahren als Notunterkunft für Obdachlose erbaut. In der Siedlung wohnen viele Familien seit Generationen, aber der Ruf ist nicht gut. Die Häuser sind in die Jahre gekommen und gehören der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWD). Da die SWD die Zustimmung gab, freute sich das Team mit vielen Künstler*innen gleich mehrere Fassaden zu gestalten. Zentrum war dabei das Rondell, eine Veranstaltungsfläche der Bewohner*innen, die schon lange existiert.

Klaus Klinger ist Mitbegründer des Urban Art Festivals

Zum Wesen des Urban Art Festivals gehört es, nicht einfach Kunstwerke an den Wänden zu erstellen. Gemeinsam mit den Anwohner*innen wurden Entwürfe diskutiert und Anregungen aufgenommen, bevor das Projekt am 30. August startete. Um die Urban Art zu etablieren gehört auch dazu, dass die Künstler*innen für ihre Werke angemessen bezahlt werden. Finanziell gefödert wurde dieses  Festival von der Stadt Düsseldorf und der SWD.

Für Interessierte gab es im Rondell und im Jugendzentrum OT (Offene Tür) viele kreative Programmpunkte wie Workshops für Sticker, Breakdance, Upcycling, Graffiti, Neon Bilder oder Fliesen gestalten, das Angebot des Sportactionsbusses und eine Kids Rallye. Bei Musik von Bindiga, Heavy Gummi, Mood Taeg DJ Kollektiv oder Killa Calles über die acht Tage verteilt, gab es immer wieder Treffen der Anwohner*innen und Künstler*innen.

Celia-Maria Schmidt, Kunsthistorikerin und Mitglied des 40 Grad Urban Art e.V., führte regelmäßig über das Festivalgelände und bot einen Überblick über die Kunstwerke und ihre Künstler*innen.

Am Freitagabend (6.9.) waren die Kunstwerke fertig und die große Abschlussfeier stieg mit BBQ & BEATS, Frollein Popp und Tuning T, HIP HOP Jam, Sirpreiss, Rai der Rote, King Lui, Canuto, Drikone und DJ Chocomilo.

Die Kunstwerke werden alle noch einen Hinweis mit QR-Code erhalten, so dass auch später Interessierte bei der Besichtigung Informationen dazu erhalten. Die Bewohner*innen der Siedlung haben die Aktion begeistert aufgenommen und nicht wenige fragten sofort, ob nicht noch mehr Fassaden künstlerisch gestaltet werden könnten.

Die Kunstwerke

Case Maclaim

Andreas von Chrzanowski hat den Künstlernamen Case Maclaim und kommt aus Frankfurt. Er ist in vielen Ländern bekannt für seine Malerei, die immer Hände darstellt. Sein Kunstwerk entstand bereits vor einem Monat und ist an einer Fassade des Wittenberger Weg 1 zu sehen, die auch den Vorbeifahrenden oder Spaziergänger*innen sofort ins Auge fällt. Es zeigt eine fotorealistische Hand, die an einem Finger eine violette Schleife trägt. Solche Schleifen werden oft bei Alzheimer-Patienten verwendet und sollen die Erinnerung in ihnen wecken. Symbolisch für die Siedlung Wittenberger Weg, die nicht vergessen werden soll.

Hoker One und Tom71

Hoker One und Tom71 gestalteten gemeinsam eine Fassade. Sie arbeiteten zum ersten mal zusammen und die Kalligraphie in ihr verbindendes Element. Steffen Mumm aka. Hoker One ist Düsseldorfer und bekannt für große Kalligraphie-Schriftzüge und seine unverkennbaren “Heads”. Die Heads sind auch am Wittenberger Weg 1 zu sehen und obwohl der Künstler schon viele Köpfe gemalt hat, sind es jeweils Unikate. Eingerahmt werden die Heads von den Elementen von  Tom71. Er ist einer der ersten Düsseldorfer Graffiti Maler der 1980-er Jahre. In die Kombination von geometrischen Kreisen und kalligrafischen Elementen hat er auch das Fortuna Logo eingearbeitet

Moh One lebt ebenfalls in Düsseldorf und war bereits beim ersten Festival 2013 mit dabei. Man könnte denken, sein Kunstwerk für das Urban Art sei eine Art Selbstdarstellung, denn die Figur trägt eine Bomberjacke, wie auch Moh One sie immer trägt.

Gizem Erdems

Gizem Erdems Kunstwerke sind für Kenner an den blauen Umrandungen und den kräftigen, lebendigen Farben zu erkennen. Ihr Bild passt perfekt zum Standort gleich neben dem Rondell, denn ein Mensch chillt auf einem Sofa.

Anna Taratiel und Bona_Berlin

Anna Taratiel stammt aus Barcelona und Bona_Berlin aus Hamburg. Gemeinsam hatten sie bereits eine Fassade in Mannheim gestaltet und sich für die ungewöhnlich geschnittenen Fassade am Wittenberg Weg eine Aufteilung in Quadrate überlegt. Während Anna ausschließlich mit geometrischen Formen arbeitet, läßt Bona_Berlin Augen von der Fassade blicken. Über Farben schaffen die beiden eine einzigartige Verbindung.

Jan Herrmann und Tim Schmeer

Die Düsseldorfer Künstler Jan Herrmann und Tim Schmeer lassen die Betrachter rätseln. Denn sie gestalteten ihr Kunstwerk als Transformation von Schrift und Zeichen und einer daraus resultierenden (Nicht-)Lesbarkeit.

KJ263, Magic One und Roman Klonek

Einen Blumenstrauß aus drei Komponenten gestalteten die Künstler KJ263, Magic One und Roman Klonek. Auf hellblauem Hintergrund hat jeder der drei seine Art der Blumen beigesteuert. Unten links sind Roman Kloneks Blüten zu sehen, die eher an Pop-Art erinnern. Ganz anders die eher abstrakten Blüten von KJ263. Wohingegen Magic One eher mit Lichteffekten bei seinen Blumen arbeitet.

APE152

Ganz ohne das typische Gelb der Majo-Brothers kommt das Kunstwerk von APE152 aus. Das steht für Marc Hennig, eine Hälfte des bekannten Brüderpaars, die an vielen Stellen in Düsseldorf für ihre großflächigen Affen bekannt sind. Er arbeitet mit klaren Kanten aber auch verwischen Übergängen und Kontrasten. Bei genauer Betrachtung ist ein W für den Wittenberger Weg zu erkennen.

Stichworte40 GradGarathStreetartUrban Art
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