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PolitikParteienTop News
Home›Politik›Düsseldorf: So lieblos startet die SPD ihre Kampagne für die Europawahl (Kommentar)

Düsseldorf: So lieblos startet die SPD ihre Kampagne für die Europawahl (Kommentar)

Von Dirk Neubauer
27. April 2024
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Kampagnenstart für die Europawahl der SPD-Düsseldorf: Kandidatin Sabrina Proschmann (Mitte) wird flankiert von Oliver Schreiber und Annika Störer.

Sabrina Proschmann ist schlau, aber nicht arrogant. Kundig, aber nicht belehrend. Schlagfertig in Kombination mit der Fähigkeit, zuzuhören. Von 2017 bis 2022 hat die 31-Jährige an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und an der Sorbonne Université in Paris studiert und promoviert. Seit 2017 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte in Düsseldorf, seit 2018 ist sie zudem Lehrbeauftragte in den Studiengängen Geschichte und Transkulturalität an der Düsseldorfer HHU. Der Frau auf Platz 31 der NRW-Landesliste für die Europawahl am 9. Juni kann eigentlich nur eine gefährlich werden: Ihre Partei SPD, der zusammen mit der Stammwählerschaft der Siegeswille abhanden gekommen ist.

Auftakt an der Currywurstbude

So wird Proschmann von den Düsseldorfer Sozialdemokraten eher lieblos präsentiert. Das Porträt zum an die Presse versandten Lebenslauf hätte man den dafür Verantwortlichen um die Ohren schlagen müssen. Das Bild hatte nicht einmal Schnappschuss-Qualität. Und auch der Termin „Vorstellung der Europakampagne“ läuft nach dem seit Jahren selben Muster. Man nehme die Currywurstbude auf dem Graf-Adolf-Platz, hänge einige der 1600 Plakate (DIN A0/DIN A1) auf. Die Düsseldorfer Parteivorsitzende Zanda Martens bemüht sich erst gar nicht herbei. Sie schickt ihre beiden Stellvertreter Annika Stöfer und Oliver Schreiber. 

Ein Listenplatz ohne Aussicht

Sabrina Proschmann ist erst 2017 in die SPD eingetreten und seither zur Co-Vorsitzenden der Ratsfraktion aufgestiegen. Falls sie sich nicht entmutigen lässt, kommt da noch mehr. Für einen Platz im nächsten Europaparlament wird es realistischerweise nicht reichen. Um die 33 Prozent müsste die SPD holen, damit der Listenplatz 31 zum Ticket nach Brüssel wird. Zurzeit dümpelt die SPD bei 15 Prozent in den Umfragen. Wo soll er herkommen, der Funke? Dabei bräuchte es doch gerade jetzt mit der SPD eine Partei, die schon einmal in der deutschen Geschichte den Nazis und ihren hirnverbrannten Mitläufern die Stirn geboten hat.

Teebeutel und Senftütchen

Doch nix da – da machen wir lieber das mit den Fähnchen. 3000 Teebeutel („Für Tee trinken, statt abwarten“) und 3000 Senftütchen („Scharf auf Europa“) gehören zum „Streumaterial“ der Kampagne. Dazu Kugelschreiber, Flyer, Postkarten – was die in der SPD-Zentrale in Berlin designte Eurokampagne in Berlin halt so ausspuckt für Düsseldorf.

Die Kandidatin als Lichtblick

Wie soll Sabrina Proschmann in einem solchen Umfeld glänzen? Sie versucht es mit Fakten und Argumenten – und gehört allein deshalb gestärkt, gegen populistische Schlickefänger aller Art. Was bringt Europa für Düsseldorf? „Rund 70 Prozent der Beschlussvorlagen, die wir im Düsseldorfer Stadtrat diskutieren, basieren auf europäischen Initiativen und Beschlüssen“, sagt Sabrina Proschmann. Der Umbau des S-Bahn-Halts in Düsseldorf Bilk zum Regiobahnhof sei so ein praktisches Beispiel; die Mobilitätsstation am Bachplätzchen in Düsseldorfer Bilk ein weiteres. „Und als Stadt mit einer bedeutenden Messe und einem großen Flughafen ist Düsseldorf ganz entscheidend auf Freizügigkeit und Handel in Europa angewiesen“, ergänzt die Historikerin. Eine Studie habe jetzt gezeigt, dass mehr als 1,7 Millionen Arbeitsplätze allein in Nordrhein-Westfalen an einem zusammenwachsenden, mit Mut und Engagement vorangetriebenen Europa hängen.“ Wer da raus will, so wie Populisten, hat die globale Wirtschaft nicht verstanden.

Genossen aus Eller und Benrath sind Termine schuldig

45 Tage vor der Richtungswahl in Europa ist der Terminkalender von Sabrina Proschmann so voll, wie er nur sein kann. 70 Infostände sind in Düsseldorf geplant – frühmorgens, nach Feierabend, samstags. Von fünf Eurocafés sind der 4. Mai im Hofgarten, der 16. Mai am Roten Platz an der Heyestraße und der 2. Juni am Haupteingang Zoopark terminiert. Die Genossen in Düsseldorf Eller und Düsseldorf Benrath haben noch nicht geruht, zu terminieren. Hinzu kommen sechs SPD-eigene Veranstaltungen und fünf Teilnahmen bei externen Terminen wie dem 1. Mai in Düsseldorf. 

Dort wird Sabrina Proschmann es gewiss schaffen, Menschen für die SPD Botschaften von einem Frieden für Europa und der Verbindung von Klimapolitik und sozialer Gerechtigkeit zu begeistern. Die Kandidatin ist bereit, die Düsseldorfer SPD schläft noch. 

StichworteEuropawahlSPD
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