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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Holz wird Bronze: Mehr Kunst von den Düsseldorfer Jonges

Holz wird Bronze: Mehr Kunst von den Düsseldorfer Jonges

Von Birgit Koelgen
28. März 2024
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Es ist vollbracht: Oberbürgermeister Stephan Keller (Mitte) und etliche Düsseldorfer Jonges freuen sich über das in Bronze gegossene „Begehbare Boot“. Foto: bikö

War da etwa ein Hauch von Ironie in den Worten von Oberbürgermeister Stephan Keller zu spüren? „Die Jonges“, so bemerkte er, „schenken mal wieder der Stadt ein Kunstwerk“. Aber nein, das kann nicht sein, die Freude war echt. Der OB und Baas Wolfgang Rolshoven, nicht immer einig über die Geschicke der Altstadt, verstanden sich prächtig und enthüllten am Donnerstag (28.3.) trotz Wind und Regen auf dem (inoffiziellen) Platz der Düsseldorfer Jonges am Rhein „Das begehbare Boot“. 1996 von Gerhard Moritzen in Eichenholz geschaffen, war die Skulptur vom Verfall bedroht und wurde jetzt dank der Jonges in unverwüstliche Bronze verwandelt.

Der Platz an der einstigen Reuterkaserne (mit dem noch verhüllten Kunstwerk) sollte eigentlich längst nach den Düsseldorfer Jonges benannt worden sein. Ex-Ob Joachim Erwin hatte es seinerzeit versprochen. Foto: bikö

Ganz anders als im Fall des Köbes-Denkmals, das, wie berichtet, erst nach acht Jahren nervöser Verhandlungen auf eine nicht gerade ideale Stelle im Garten eines Weinhauses verwiesen wurde, gab es diesmal keinen Stress um den Standort. Denn „Das begehbare Boot“ stand schon seit Mitte der 1990er-Jahre genau auf demselben Platz vor der ehemaligen Reuterkaserne. Niklaus Fritschi, der Architekt der neuen Rheinpromenade, hatte dort eine kunstvolle Spielfläche für flanierende Familien angelegt. Das Boot, quer über einem mäandernden Steinfluss installiert, funktioniert zugleich als Brücke.

Der Moment der Enthüllung: Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven und Künstler Gerhard Moritzen ziehen die Plane vom Bronze-Boot. Foto: bikö

Erinnerung an Beuys

Angesichts der Kajakform denken Kinder ans Klettern. Kenner der Düsseldorfer Kunstgeschichte denken an den Einbaum, in dem Joseph Beuys 1973 nach seiner Entlassung aus der Akademie über den Rhein gerudert wurde, um ihn „heimzuholen“. Gerhard Moritzen, Dozent für Holzbildhauerei an eben jener Akademie, wollte eigentlich gar kein Denkmal für die legendäre Aktionschaffen. Als passionierter Paddler hat er seine eigene Beziehung zu Booten. Aber er wehrt sich nicht gegen die Verbindung mit Beuys, die den spendierfreudigen Jonges sehr am Herzen liegt.

Meisterstück der Kunstgießerei: Die bronzene Oberfläche des Bootes ist auf den ersten Blick nicht vom alten Holz zu unterscheiden. Bildhauer Gerhard Moritzen erklärt sein Werk, Bürgermeister Josef Hinkel (links) und OB Stephan Keller hören interessiert zu. Foto: bikö

Wie Beuys ist Moritzen auf jeden Fall unbeirrbar. Und so wehrte er sich 2009 vehement gegen den im Rahmen einer Platzbereinigung angeordneten Abriss seiner Skulptur, stellte sich dem Bagger in den Weg und restaurierte das Boot immer wieder, bis das Eichenholz allzu sehr verrottet war. Im letzten Sommer bat er die Jonges um Hilfe. Und die Tischgemeinschaft Heinrich Heine, kurz TG 46, fasste einen pfiffigen Plan, um Holz in Bronze zu verwandeln. Nachdem das alte Boot in der Kunstgießerei Schmäke abgegossen worden war, wurde es in 150 Stücke zersägt und von der Düsseldorfer „art-gallery von Fraunberg“ als Edition angeboten.

Gute Laune trotz Regen (von rechts): Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Oberbürgermeister Stephan Keller (mit einem Objekt aus der Boot-Edition), Bildhauer Gerhard Moritzen, und Tischbaas Joachim Umbach am Rheinufer. Foto: bikö

Perfekte Verwandlung

Die kleinen Unikate, nummeriert, fein in Plexiglas-Kuben präsentiert, kosten je 300 Euro und sollen der Refinanzierung dienen. Es sind noch einige Objekte zu haben. Galeristin Antonia von Fraunberg, Ehefrau von Jonges-Mitglied Frank von Fraunberg, sorgt für den Verkauf. Alle engagieren sich ehrenamtlich. „Ich bin stolz auf meine Tischgemeinschaft“, sagt Tischbaas Joachim Umbach. Und der Künstler kann sich über die Vollendung seines Werks freuen. Die Kunstgießerei Schmäke hat wieder mal ein handwerkliches Wunder vollbracht. Das bronzene Boot zeigt jeden Riss, jedes Astloch, jedes Detail des ursprünglichen Materials.

Es sind noch Unikate da: Galeristin Antonia von Fraunberg präsentiert eines der kleinen Objekte, die aus dem Holz des alten Bootes gesägt wurden. Foto: bikö

Man muss es schon anfassen und darauf klopfen um zu merken, dass es sich nicht um verwittertes Holz, sondern um Metall handelt. Fast ungläubig bewunderten die anwesenden Jonges die Perfektion der Arbeit. Ein Schild am Sockel erzählt die Geschichte des Werks, über QR-Code auch in Englisch und Japanisch. Alle von den Jonges gestifteten Denkmäler, es sind über 90, sollen nacheinander mit digitalen Informationen ausgestattet werden.

Über einen QR-Code gibt es weitere Informationen zum Kunstwerk

StichworteDüsseldorfer Jonges
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