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Home›Düsseldorf›Düsseldorf Reisholz: Hafenalarm fordert intensivere Umweltprüfung bei neuer Kaimauer

Düsseldorf Reisholz: Hafenalarm fordert intensivere Umweltprüfung bei neuer Kaimauer

Von Dirk Neubauer
11.01.2023
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Über die Zukunft des Reisholzer Hafens in Düsseldorf wird seit langem gestritten.
Im Reisholzer Hafen sollen 368 Meter Kaimauer erneuert werden - für das künftige Containerterminal.

368 Meter Kaimauer im Hafen Düsseldorf Reisholz müssen erneuert werden. So steht es in der Projektbeschreibung der Hafen-Entwicklungsgesellschaft. Dort ist auch nachzulesen, dass es bei den Arbeiten nicht bloß um die Erhaltung der über 100 Jahre alten Bausubstanz geht. Vielmehr sollen die „nötigen statischen Reserven“ dafür geschaffen werden, dass das seit vielen Jahren umstrittene Gelände „zu einem der modernsten Binnenhäfen Europas“ ausgebaut werden soll. Vielleicht haben die forschen Betreiber ihre Rechnung jedoch ohne Zauneidechse, Wildbiene und Co. gemacht. Denn am Donnerstag (12.1.) geht es in einer Sitzung bei der Bezirksregierung Düsseldorf um den Umfang der zur Genehmigung notwendigen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).

Bei der Umweltverträglichkeit genau hinschauen

Wirtschaft und Verwaltung hoffen auf eine schnelle Arbeitssitzung, einen zwei Stunden Termin, noch vor dem Mittagsessen. Naturschützer und die Initiative Hafenalarm wollen beim Umfang der Umweltverträglichkeitsprüfung jedoch genauer hinschauen. „Aus unserer Sicht brauchen wir nicht nur eine kleine Detailprüfung für die Arbeiten an der Kaimauer, sondern ein strategisches Umwelt-Gutachten, das sich auch mit dem in den Folgejahren vorgesehen Container-Terminal befassen soll“, fordert die Sprecherin des Hafenalarms, Birgit Götz. Denn die Kaimauer sei der erste Schritt zum umstrittenen Containerterminal.

Sommeridyll mit Aussicht und Kunstpunkten – der Reisholzer Hafen bislang.

Neue Kaimauer als erster Schritt zum Containerterminal

Die seit vielen Jahren tätige Bürgerinitiative befürchtet, dass die Auftraggeber den ersten Schritt zum neuen Containerterminal bewusst klein reden, um ihn möglichst geräuschlos und verzögerungsfrei umsetzen zu können. Das in der UVP zu betrachtende Areal sei sehr eng um die Kaimauer gezogen worden. Zu eng, sagt der Hafenalarm. Zum einen sei überhaupt nicht klar, wo die von der Hafenentwicklungsgesellschaft beauftragten Ingenieurbüros ihre Zirkel angesetzt hätten. Zum anderen hätten die Kaimauer-Arbeiten Auswirkungen auch dort, wo die UVP bislang nicht hinschauen soll.

Bedrohte Tierarten

In einem ersten Schritt müsse geklärt werden, was mit den an der bisherigen Kaimauer lebenden Zauneidechsen passieren soll. Denn der Plan ist, einen Meter davor eine komplett neue Spundwand in den Rhein zu treiben und den Zwischenraum mit Kies zu füllen und diesen festzustampfen. Wahrscheinlich müssen die Zauneidechsen fachgerecht umgesiedelt werden. Das hat bereits den Bau des Ulmer Höh-Nachfolge-Gefängnisses in Ratingen ausgebremst. Daneben habe die neue Kaimauer Auswirkungen auf weitere Arten, die auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere stehen. Wildbienen zum Beispiel, die Fischfauna im Rhein, Brutvögel und eventuell auch Fledermäuse – bis hinein in den gegenüber liegenden Zonser Grind, der als Überflutungsgebiet dient.

Fluss beschleunigt, Grundwasserströme beeinflusst

Völlig vernachlässigt wird aus Sicht des Hafenalarm, dass die neue Spundwand den Rhein enger machen und so die Fließgeschwindigkeit des Stroms anheben wird. Es müsse untersucht werden, welche Auswirkungen das bei Hochwasser auf den sogenannten Himmelgeister Rheinbogen habe. Erhöht das Bauwerk die Gefahren stromabwärts? Völlig unklar seien zudem die Auswirkungen der neuen Spundwand auf die Grundwasserströme. Sie wird bis zu zwei Meter tiefer als die bisherige Spundwand in den Boden getrieben.

Veraltete Machbarkeitsstudie

Ob man sich bei Art und Umfang der anstehenden Umweltverträglichkeitsprüfung am Donnerstag einig werden wird, ist völlig offen. Ähnlich kritisch geht der Hafenalarm auch an die mehr als 800-seitige Machbarkeitsstudie für den Containerterminal heran. Sie entstand auf Basis von Zahlen aus dem Jahr 2017. Weder die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch die des Ukraine-Kriegs mit dem Zusammenbruch zahlreicher Lieferketten ist in dem Papier berücksichtigt, so die Initiative Hafenalarm. Hinzu komme, dass die Trockenperioden der jüngeren Vergangenheit dafür sorgen, dass der Reisholzer Hafen an bis zu 50 Prozent aller Tage eines Jahres nicht von Schiffen angefahren werden könne.

StichworteReisholzer Hafen
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