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Home›Düsseldorf›Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf stellt ein digitales Gedenkbuch an 2633 Holocaust-Opfer online

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf stellt ein digitales Gedenkbuch an 2633 Holocaust-Opfer online

Von Dirk Neubauer
18. Mai 2022
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Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf schaltet Gedenkbuch an jüdische Opfer der Nationalsozialisten online.
Aus Büchern, Archiven und anderen Datenbanken trugen Hildegard Jakobs (r.) und Frederike Krenz die Namen, Daten und Schicksale von 2633 ehemals in Düsseldorfs lebenden Menschen jüdischen Glaubens zusammen, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.

Mit dem neuen, digitalen Gedenkbuch hat die Mahn- und Gedenkstätte bislang 2633 jüdische Opfer des Holocausts aus Düsseldorf unsterblich gemacht. Das Projekt ist nicht abgeschlossen, sondern geht immer weiter. Mit den Erkenntnissen wird die Zahl der Namen der Männer, Frauen und Kinder wachsen. Im Internet steht seit Mittwoch (18.5.) weit mehr als bloß eine weiter Namensliste des Grauens. Denn für 401 gequälte, widerrechtlich verschleppte und getötete Düsseldorfer*Innen gibt es bereits eine komplette Biographie – einschließlich historischer Fotos und Dokumente. Und Querverweise auf die Düsseldorfer Adressen. Und die Stolpersteine – soweit im Pflaster der Landeshauptstadt als Mahnmal versenkt.

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf schaltet Gedenkbuch an jüdische Opfer der Nationalsozialisten online.

Am Bildschirm erläuterte die Projektleiterin Hildegard Jakobs, wie das Gedenkbuch aufgebaut ist.

Drei Adressen im Netz

Ein Ausgangspunkt für das digitale Gedenkbuch war ein Beschluss des Kulturausschusses Düsseldorf am 4. März 2021. Da hatten Hildegard Jakobs und Kolleginnen bereits einen Marathon an Arbeit hinter sich. Die Homepage ist unter den drei Domains www.gedenkbuch-duesseldorf.de, www.holocaust-memorial-duesseldorf.de sowie www.duesseldorfer-gedenkbuch.de gleichermaßen erreichbar. Das Gedenkbuch fußt auch auf den umfangreichen Vorarbeiten der Historikerinnen Dr. Barbara Suchy und Angela Genger, Leiterin der Gedenkstätte von 1988 bis 2010. Aktuell unterstützte Frederike Krenz.

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf schaltet Gedenkbuch an jüdische Opfer der Nationalsozialisten online.

Oberbürgermeister Stephan Keller gratulierte Projekktleiterin Hildegard Jakobs.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Diese nun online zugängliche Zusammenstellung führt uns noch mal in aller Deutlichkeit vor Augen, dass der Mord an den europäischen Juden nichts Abstraktes war: Menschen aus der Mitte ihres Lebens und aus der Mitte unserer Stadtgesellschaft wurden innerhalb weniger Jahre entrechtet und gedemütigt, deportiert, zur Zwangsarbeit verschleppt, ermordet. Sie alle hatten Familien und Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen. Keiner dieser Menschen soll vergessen werden. Deswegen ist dieses Online-Gedenkbuch auch keine reine Namensliste. Vielmehr wird deutlich, dass alle diese Menschen individuelle Biografien hatten und dass ihre Ermordung bis heute schmerzt.”

Ein Vierteljahrhundert Vorarbeit

Projektleiterin Hildegard Jakobs, die stellvertretende Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte, widmet sich seit 1995 der Aufgabe, Namen, Dokumente, Fotos und Geschichten zusammenzutragen. Bereits damals hatte sie die Idee, die digitalen Möglichkeiten zu nutzen, um das erarbeitete und zusammengetragene Wissen zu präsentieren: „Eine Homepage ist kein gedrucktes Buch. Es ist viel eher ein Prozess. Wir werden die Seite permanent weiterpflegen und ergänzen, so dass im Laufe der kommenden Jahre möglichst alle Menschen mit einer kurzen Biografie gewürdigt werden.“

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf schaltet Gedenkbuch an jüdische Opfer der Nationalsozialisten online.

Projektleiterin Hildegard Jakobs erläutert das digitale Gedenkbuch. Sitzend (von vorn): Oded Horowitz, Vorstandsvorsitzender, und Bert Römges Gemeindedirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf sowie Oberbürgermeister Stephan Keller.

Das ist keine Arbeit um ihrer selbst willen. Angehörige und Nachfahren aus der ganzen Welt wenden sich mit Fragen an die Mahn- und Gedenkstätte. Der Leiter Bastian Fleermann wies am Mittwoch darauf hin. Dass nicht alle die Gelegenheit haben, nach Düsseldorf zu kommen. Sie haben mit dem digitalen Gedenkbuch eine Möglichkeit, virtuell nach ihren Vorfahren zu suchen. Eine englischsprachige Version ist als Option angelegt. Es fehlen zurzeit Personal und Geldmittel, für eine adäquate Übersetzung zu sorgen.

Vernetzung mit deutschen und internationalen Quellen

Auf die Frage von Oded Horowitz, dem Vorstandsvorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, stellte Jakobs da, dass nicht nur mit dem eigenen Material arbeitet, sondern die Archive von Stadt und Land, die Unterlagen der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem und mehrere Archive in den USA nutzt. Das Wissen um und die Erinnerung an die deutschen Gräueltaten werden aus einem internationalen Netzwerk zusammengetragen.

Das Ziel: Biographien schaffen

2633 Männer, Frauen und Kinder werden im digitalen Gedenkbuch nicht nur namentlich benannt, sondern viele von ihnen auch biografisch vorgestellt. Bisher sind 401 ausrecherchierte Biografien online gestellt worden. Zusätzlich liefern Hintergrundtexte den Zusammenhang der Verfolgung jüdischer Menschen in Düsseldorf. Ein erläuternder Text ist in Englisch und in einfacher Sprache zugänglich.

StichworteMahn- und Gedenkstätte
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