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Home›Düsseldorf›Feuerwehr Düsseldorf testet Personenauskunftsstelle für den Katastrophenfall

Feuerwehr Düsseldorf testet Personenauskunftsstelle für den Katastrophenfall

Von Ute Neubauer
19.11.2021
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Bei Großeinsätzen oder Katastrophen mit vielen Beteiligten kann die PASS aktiviert werden, Foto: Symbolbild

Bei größeren Unglücken und Katastrophen kommt es häufig zu einer Vielzahl von verletzten, vermissten oder getöteten Personen. Damit diese von Angehörigen oder Freunden schnell gemeldet oder gefunden werden können, ist bei der Feuerwehr Düsseldorf eine Personenauskunftsstelle (PASS) installiert. Zu dieser können Bürger*innen über ein dann geschaltetes Bürgertelefon Kontakt aufnehmen. Um die Abläufe des PASS bei einem Katastrophenfall zu trainieren, wurde am Samstag (13.11.) ein fiktives Übungsszenario erzeugt.

Die Übungssituation

Simuliert wurde eine Explosion während eines Stadtfestes in Düsseldorf, bei der es eine Vielzahl von Betroffenen gab, darunter mehrere Tote sowie schwer- und leichtverletzte Menschen im Bereich der Düsseldorfer Altstadt. Die PASS wurde aktiviert und die Fachbereiche mussten wie im Ernstfall Vermisstenanfragen und die Daten von Patienten und Betroffenen in die bundesweit genutzte Datenbank der Polizei eintragen sowie Nachfragen am Telefon beantworten. Rund 15 ehrenamtliche Helfer*innen des Deutschen Roten Kreuz vom Landesverband Rheinland unterstützen die Übung, indem sie die Callcenter-Mitarbeitenden vor unterschiedlichste Herausforderungen stellten.

Feuerwehrchef David von der Lieth.

„Auskunft zum Verbleib von Menschen nach einem Unglücksfall ist eine wichtige und bedeutende Aufgabe. Ich freue mich, dass wir mit allen beteiligten Fachämtern der Stadt Düsseldorf, der Landespolizei und durch die große Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes diese realistische Übung so durchführen konnten,“ erklärte Feuerwehrchef David von der Lieth.

„Mit dieser Übung war es uns möglich, die geplanten Maßnahmen in einer praktischen Übung – ohne die emotionale Belastung eines realen Einsatzes – zu testen und dort, wo nötig, kleinere Anpassungen vorzunehmen“, sagt Tino Grunewald, Leiter der Geschäftsführung des Krisenmanagements der Feuerwehr Düsseldorf.

Personenauskunftsstelle

Die Personenauskunftsstelle kann aktiviert werden, um suchenden Angehörigen in einem größeren Schadensfall eine Anlaufstelle zur Verfügung zu stellen und ihnen Auskunft über den Aufenthaltsort der Vermissten zu geben. Dies kann etwa bei einem Flugzeugunglück, einem Zugunglück, einer Hochwasserkatastrophe oder einer großen Explosion der Fall sein. In Düsseldorf wurde die PASS erstmalig 2010 bei einem Busunglück auf der Uerdinger Straße aktiviert. Damals wurden 25 Personen teils schwer verletzt, als es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem Brückenpfeiler unterhalb der Theodor-Heus-Brücke kam. Im Februar 2014 wurde sie bei einem Amoklauf in Flingern genutzt.

Verschiedenen Fachämtern der Stadt Düsseldorf, der Landespolizei und der vier Düsseldorfer Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD) arbeiten in der PASS zusammen. Die Führung liegt bei der Feuerwehr, für die Erfassung und Auswertung werden die Spezialisten des Einwohnermeldeamtes und des Amtes für Migration und Integration eingesetzt. Diese verfügen über einen Zugriff auf das Melde- und Ausländerregister und können so einen direkten Abgleich mit den gemeldeten Namen vornehmen, um eventuelle Schreibfehler ausfindig zu machen. Darüber hinaus übernehmen sie die Erfassung der Personalien von verletzten oder erkrankten Menschen sowie der unverletzten Betroffenen in einer Datenbank, die dann gemeinsam von Personenauskunftsstellen, Rettungsdienst und Polizei genutzt wird.

Bürger*innen, die über das dann geschaltete Bürgertelefon, Kontakt aufnehmen, werden von geschulten „Telefonagenten“ der Info-Line-Düsseldorf betreut. Die Anfragen werden entgegengenommen, Vermisste ins System aufgenommen oder Auskünfte zum Verbleib von Betroffenen gegeben. Dabei werden sie durch die Düsseldorfer Hilfsorganisationen personell unterstützt. Da es sich um hochemotionale und belastende Telefonate handeln kann, steht bei Bedarf psychologische Unterstützung durch das Netzwerk der psychosozialen Notfallversorgung parat.

Grundsätzlich ist die Landespolizei für die Aufklärung von Vermisstenschicksalen zuständig. Sie gleicht die dokumentierten Daten zwischen vermissten Menschen und Verletzten, Erkrankten, Unverletzten, Betroffenen sowie Toten ab und überbringt den Angehörigen bei Bedarf, etwa im Todesfall, die schmerzhafte Botschaft.

StichworteFeuerwehrGroßeinsatzKatastrophePASS
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