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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Weniger Kanadagänse in der Stadt

Düsseldorf: Weniger Kanadagänse in der Stadt

Von Ute Neubauer
11.10.2021
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Durch das Gelegemanagement sollen die Gänse nur noch ein oder zwei Gössel bekommen

Die Stadt zieht eine positive Zwischenbilanz ihres Gänsemanagements, mit dem seit Frühjahr 2018 versucht wird, die wachsenden Zahl von Kanadagänsen in den Parks und auf Grünflächen Herr zu stoppen. Der Bestand an Kanadagänsen ist auf die Menge von vor 2017 zurückgegangen, die Zahl der Jungvögel ist sogar auf Stand vor 2009 gesunken, berichten das Gartenamt.

Die Gänse in den Düsseldorfer Parks sind beliebt, ihre Hinterlassenschaften allerdings weniger. Die Menge der Tiere wird maßgeblich durch das Futterangebot beeinflusst und da sind auch die Düsseldorfer*innen gefragt. Denn immer noch füttern vermeintliche Tierfreunde die Wasservögel, sorgen damit für Krankheiten, unkontrollierte Vermehrung und Schmutz in den Anlagen. Im Frühjahr 2018 startete die Stadt die Kampagne „Bitte nicht füttern – Ich suche mein Futter selbst“, mit der in Flyern informiert und aufgeklärt wurde. Nach der Düsseldorfer Straßenordnung besteht ein Fütterungsverbot für wildlebende Tiere, also auch für Kanadagänse. Das Verbot wird durch Mitarbeiter der Stadt kontrolliert und geahndet. Hinweisschilder machen an relevanten Orten in Parkanlagen darauf aufmerksam und sollen die Öffentlichkeit sensibilisieren.

Vogelexperte Tobias Krause, Gartenamtsmitarbeiterin und Promoterin Laura Rink und Gartenamtsleiterin Doris Törkel am Spee’schen Graben, wo ein Schild auf das Fütterverbot hinweist

Bereits seit dem Jahr 2008 sammeln Mitarbeitende des Gartenamts Daten der Vogelbestände in den Düsseldorfer Parks und Gärten. Um das Wachsen der Vogelbestände einzudämmen, wurde das Gelegemanagement gestartet, das nun seit vier Jahren praktiziert wird. Die Zwischenbilanz ist positiv, denn in den Parks zeigt sich ein deutlicher Rückgang von Jungvögeln. Das Projekt wird durch einen externen Fachgutachter begleitet und die Eientnahme durch eine Biologin durchgeführt. Aus jedem gefundenen Gänsenest in den Parkanlagen werden alle bis auf ein oder zwei Eier entnommen. Das Belassen der Rest-Eier ist notwendig, da die Vögel ansonsten eine weitere Brut beginnen würden. Insgesamt wurden fast 1.100 Eier entnommen. Erstmals seit Beginn des Managements wurden jetzt insgesamt weniger Kanadagänse gezählt.

Beim Gänsemanagement beobachtet das Gartenamt die Anzahl der Kanadagänse in den Parks und im gesamten Stadtgebiet jeweils getrennt. In den Parks hatte sich die Anzahl in den Jahren von 2009 bis 2017 von etwa 329 auf 966 Tiere verdreifacht. Im gesamten Stadtgebiet verdoppelte sich die Anzahl von 700 auf etwa 1.400 Tiere. Vor dem Hintergrund der Wachstumsraten der Vorjahre wäre für 2021 eine Population in Parks von über 1.300 Kanadagänsen zu erwarten gewesen. Mithilfe des Gänsemanagements wurde erreicht, dass sich die Zahl in innerstädtischen Grünanlagen auf aktuell 878 Tiere verringerte. Dies entspricht in etwa der Anzahl der Tiere vor der Brutsaison 2017.

Das unerlaubte Füttern trägt zur Vermehrung der Tiere bei – auch wenn es beliebt ist mit Kindern im Park die Enten zu füttern, nach Straßenordnung ist es verboten

In den Vorjahren betrug der Anteil der Jungvögel stets um 20 Prozent, im Jahr 2013 sogar mehr als 30 Prozent. Die Entnahme von über 900 Kanadaganseiern führte zu einem Jungvogelanteil von unter zehn Prozent im Jahr 2018, 13 Prozent im Jahr 2019, elf Prozent im Jahr 2020 und nur sieben Prozent im Jahr 2021. Zuletzt gab es im Jahr 2009 ähnlich wenige Jungvögel. In den Parks hat sich so die Gesamtzahl der Gänse reduziert. Da die Gänse eine Lebenserwartung von 10 bis 24 Jahre haben, müssen die Bestrebungen zur Reduzierung der Bestände in den kommenden Jahren fortgesetzt werden.

Um die immer noch hohe Verschmutzung durch die Gänse in den Parkanlagen zu begegnen, hat die Stadt die Pflegeintervalle erhöht und eine spezielle Reinigungsmaschine angeschafft. In erster Linie werden besonders stark frequentierte Bereiche gereinigt, wie beispielsweise die Wege und der Wasserspielplatz im Zoopark.

 

StichworteFütterverbotGelegemanagementKanadagänseWildvogel
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