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Home›Kultur›Einsam und ein bisschen crazy: Akademie-Schau im K21 Düsseldorf

Einsam und ein bisschen crazy: Akademie-Schau im K21 Düsseldorf

Von Birgit Koelgen
12. März 2021
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Installation und Video: Virtuelle Köpfe singen einen Beatles-Song für die Amazon-Arbeiter(innen).

Es ist ja nicht leicht, in diesen verkrampften Zeiten hinter der Maske seine Stimme zu erheben, eine Identität zu entwickeln, sich zu profilieren. „Coming To Voice“ heißt, mit einem gewissen Trotz, die diesjährige Ausstellung der Düsseldorfer Akademie-Absolvent/inn/en des Corona-Jahres 2020. Dank der neuerlichen Museumsöffnung kann man die Leistungsschau von 69 jungen Künstler/inne/n noch ein paar Tage in Wirklichkeit besuchen.

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„Coming To Voice“: Die Bild- und Soundinstallation von Luki von der Gracht gibt der Ausstellung der Akademie-Absolventen den Titel.

Still war der Lockdown, umso lauter ist jetzt die Kunst. Aus jeder Ecke tönt es irgendwie. „Thank you for visiting“, begrüßt den Besucher eine Stimme in einem multimedialen Arrangement von Luki von der Gracht, eine rote Hand gibt ein Bildsignal, ein Mädchen singt schief durchs Megafon. Ohne die Anderen, versteht sich, die Party ist ja allenthalben ausgefallen. Auch um die Ecke, in einer an eine Packstation erinnernde Installation von Lex Rütten und Jana Kerima Stolzer, wird heftig gesungen: Drei virtuelle Arbeiterinnen-Köpfe geben einen alten Beatles-Song zum Besten: „It’s been a hard day’s night and I’ve been working like a dog“.

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Mit Humor durch die Krise: ein Ölbild von Lara Rottinghaus („Lockdown Mintrop“) hinter einer Keramikskulptur von Jonas Bechtloff.

Zeit ohne Inspiration

Ja, das Versandgeschäft boomt, das eigentliche Leben lahmt. Auch der Lehrbetrieb in der Akademie wurde digitalisiert, der herrliche Rummel des Rundgangs fiel aus. Und beim Anblick der aktuellen Arbeiten der fertig ausgebildeten Studentenschar versteht man: Die Kunst dieser Krise ist einsam, verunsichert und ein bisschen crazy – so wie wir alle. Jede(r) kann sich mit dem jungen Mann identifizieren, der auf einem der Videos im Kinoraum immer die gleichen häuslichen Bewegungen macht, auf dem Balkon eine Zigarette raucht, Nüsse knabbert, einfach da liegt und eine Strähne seines wild gewachsenen Haares um den Finger dreht.

Nach Ansicht der Kuratorinnen Cécile Huber und Florentine Muhry geht es hier um nicht weniger als die „Kernaussagen der Zeit“. Aber auch ihre beeindruckenden Saal-Titel „Relation“, „Destination“, „Intuition“, „Formation“ und „Innovation“ können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es unter Corona-Bedingungen an vielem gefehlt hat – zum Beispiel an Inspiration. Verzweifelt greifen sieben Keramik-Hände von Josephine Garbe ins Leere. Und man muss leider sagen: Nicht alle Krikelkrakel-Collagen, wohlfeilen Computer-Effekte oder skizzenhaften Auseinandersetzungen mit den Simpsons haben den nötigen Rang für eine Kunsthalle.

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Ein Haus aus Vorhängen und Video-Fenster hat Sophia Hose konstruiert. Links: das Bild-Figuren-Objekt „The Beginning of a Room“ von Aljoscha Gößling.

Luftige Idee eines Hauses

Lara Rottinghaus nahm’s mit Humor und malte im letzten Sommer zwei Jungs fotorealistisch beim Chillen auf dem Balkon im „Lockdown Mintrop“. Kommilitone J. Philipp Hohl zeigt expressiver einen melancholischen jungen Mann auf dem Weg durch helles Nichts. Draußen vor der Gemäldegalerie hat Sophia Hose mit weißen Stoffen und Video-Fensterblicken die luftige Idee eines Hauses konstruiert – wie man hört, im Gedenken an ihre Großmutter. Massiv steht daneben Aljoscha Gößlings fantasievolle Bild-Figuren-Architektur „The Beginning of a Room“ (Beginn eines Raumes).

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Blick in den Saal mit drei Foto-Drucken von Lukas Panek im Hintergrund.

Wenn die äußeren Reize schwach werden, hat auch die Abstraktion eine neue Chance. Im Raum „Formation“ protzt ein monochromes Bild mit Yves-Klein-Blau. Aber origineller sind die zwei schmutzig-beige-bräunlichen Flächen, die Jonas Kohn mit Knochenleim gemalt hat, sie hängen rechts und links von einem Notizbuch mit kindlichen Buntstiftzeichnungen. Titel: „eAvA (empfindliche Abhängigkeit von Anfangsbedingungen)“. Die derzeitigen Anfangsbedingungen sind in der Tat nicht ideal für die jungen Meister der Akademie und für den Rest der Welt. Völlig zu Recht hat Lukas Heerich ein Objekt aus Verstärkern konstruiert („Rise/Fall“), das in einem dunklen Raum permanent Sirenen-Sound verbreitet. Alarmzustand!

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Neue Abstraktion mit Kick von Lukas Kohn: „eAvA (empfindliche Abhängigkeit von Anfangsbedingungen)“.

Noch schnell ins K21

„Coming To Voice – Absolvent_innen der Kunstakademie Düsseldorf 2020“: bis 21. März im K21. Das Ständehaus am Kaiserteich ist wieder geöffnet: Di.-Fr. 10 bis 18 Uhr, an Wochenenden 11 bis 18 Uhr. Online-Tickets mit Zeitfenster können online gebucht werden unter www.shop.kunstsammlung.de

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