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KulturKunstfakten
Home›Kultur›Der Kunstpalast Düsseldorf und seine junge wilde Schwester, das NRW-Forum

Der Kunstpalast Düsseldorf und seine junge wilde Schwester, das NRW-Forum

Von Birgit Koelgen
23.09.2020
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Was wie Graffiti aussieht, hat Methode: Das NRW-Forum „hackt“ das Logo des Kunstpalasts

Der Name ist ja nicht gerade cool: NRW-Forum, das klingt so nach Weiterbildung im vorigen Jahrhundert. Aber, sagt Marketing-Experte Christian Hupertz, es ist auch eine eingeführte Marke. Das NRW-Forum im Ehrenhof soll deshalb auch nach dem Zusammenschluss mit dem Museum Kunstpalast seine artige Bezeichnung behalten. Aber es darf ansonsten sehr frech werden, wie, so Hupertz, „eine junge wilde Schwester vom Kunstpalast“. Als äußeres Zeichen wird erst einmal die Corporate Identity des Mutterhauses „gehackt“ – im Rahmen einer witzigen Kampagne.

D_NRWForumPalast_drei_20200923

Nachdenklich: Alain Bieber (rechts), der bisherige Direktor des NRW-Forums, ist jetzt künstlerischer Leiter. Links: Marketing-Mann Christian Hupertz.

„Das haut richtig rein“, freut sich Hupertz, und jede(r) kann sich davon überzeugen. Denn beide Häuser sind „neu beflaggt“. Schon von der Oberkasseler Brücke aus sieht man so etwas wie Graffiti auf einem großen Fassadenplakat. Ist da etwa das rechteckige Logo des Kunstpalastes mit Rot durchgestrichen? Hat da einer mit krakeliger Schrift NRW und FORUM neben die schwarzen Linien geschrieben? Genau! Unter Missachtung des alten Werber-Spruchs „Never play with a logo!“ dachte sich die holländische Agentur KesselsKramer ein wildes Konzept aus: digitale, spontan wirkende Kritzelei auf dem grundsoliden Erscheinungsbild. Statt die Optik der beiden Häuser anzugleichen, wird damit gespielt.

Kippmomente der Niedlichkeit

Das passt dem Direktor des städtischen Kunstpalastes und neuem Ober-Chef Felix Krämer sehr gut, denn: „Wir brauchen keinen zweiten Mini-Kunstpalast.“ Das NRW-Forum soll seine Identität als experimentierfreudiges, der modernen Technik und dem jungen Lifestyle zugewandtes Haus behalten. Dessen bisheriger Direktor Alain Bieber, der im letzten Jahr noch wegen Überlastung und Frustration kündigen wollte, bleibt künstlerischer Leiter. Er hat neben seinem kleinen Team nun den Verwaltungsapparat des städtischen Großinstituts im Rücken und ist deshalb, wie er glaubwürdig versichert, „sehr erleichtert“.

D_NRWForumPalast_Masten_20200923

Neu beflaggt: Vor dem NRW-Forum flattern die Ankündigungen für die Ausstellung „#cute“ im Wind.

So kann er sich ganz auf Events und Shows konzentrieren, die sicher auch in Zukunft ein jüngeres Publikum anlocken. Während im Kunstpalast ab Oktober mit Caspar David Friedrich der Meister der Romantik gefeiert wird, beschäftigt sich das NRW-Forum mit dem Niedlichen im Netz. „Mit mehr als 500 Millionen Posts allein auf Instagram ist #cute ist einer der beliebtesten Hashtags überhaupt“, lernt da der Laie. Mit weltweiter Begeisterung werden Bilder von Hundewelpen, Kätzchen, Einhörnern und Menschenbabys geteilt und vermarktet. Doch sind das, wie der Titel fragt, auch wirklich „Inseln der Glückseligkeit?“. Das Süße hat auch eine dunkle Seite. In der Schau mit Fotografien, Videos und Installationen geht es, so Bieber, auch um „Ambivalenzen und Kippmomente des Niedlichen“.

Willkommen im Paradies

Ab Februar nächsten Jahres wird es dann noch kritischer und sicher auch komplizierter. „Willkommen im Paradies“ heißt eine interaktive Inszenierung, die Verheißungen der Technologie präsentiert und hinterfragt. Das gute alte NRW-Forum wird, heißt es, „zu einem transmedialen Parcours“ mit Kunstinstallationen, Projektionen, Sound, Düften und virtuellen Realitäten. Einige Werke kommen von der digitalen Plattform nextmuseum.io, wo das NRW-Forum und das Museum Ulm in sogenannten „Open Calls“ innovative Ideen und unbekannte Künstler(innen) entdecken und diskutieren. Von der „Schwarmintelligenz“ sind ganz neue Inspirationen zu erwarten.

D_NRWForumPalast_fünf_20200923

Zwei Teams gehören jetzt zusammen (von links): Kunstpalast-Chef Felix Krämer, die Pressesprecherinnen Marina Schuster und Irit Bahle, Marketing-Leiter Christian Hupertz, Projektleiterin Alina Fuchte und Alain Bieber vom NRW-Forum.

Ob man es nun will oder nicht, die virtuelle Realität wird unser Leben mehr und mehr bestimmen. Die Corona-Krise mit ihren Abstandsregeln treibt die Entwicklung eher voran. Auch die Kultur muss darauf reagieren. Im Herbst 2021 soll es mit der „Augmented Reality Biennale“ zum ersten Mal einen Skulpturenpark unter freiem Himmel geben, der nur über Smartphone, Tablet oder mit einer speziellen AR-Brille wahrgenommen werden kann. So groß die Skulpturen auch aussehen, in Wirklichkeit steht da gar nichts, und man hat, bemerkt Felix Krämer, auch keinen Ärger mit dem Denkmalschutz. Eine digitale Pokémon-Jagd für Kunstfreunde: Schöne neue Welt?

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Schon aus der Ferne erkennt man die neuen, digital überschriebenen Plakate am Ehrenhof.

Information

Im Rahmen des Zusammenschlusses von Kunstpalast und NRW-Forum wird es ab 9. Oktober angepasste Öffnungszeiten und ein neues Kombi-Ticket (15 Euro) für beide Häuser geben. Ankündigungen und digitale Angebote gibt es auf der aktualisierten Website www.nrw-forum.de

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