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Home›Service›Essen & Trinken›Düsseldorf: Die vergessene Branche – Gastronomen mahnen mit 500 leeren Stühlen vor dem Rathaus

Düsseldorf: Die vergessene Branche – Gastronomen mahnen mit 500 leeren Stühlen vor dem Rathaus

Von Ute Neubauer
24.04.2020
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Isa Fiedler, Kerstin Rapp-Schwan, Frank Engel und Giuseppe Saitta an den leeren Stühlen auf dem Rathausplatz

Die Stühle und Barhocker der Düsseldorfer Gastronomen bleiben derzeit leer. Die Corona-Schutzverordnung mit dem Öffnungsverbot für Gaststätten, Restaurants, Bars und Diskotheken bedroht die Existenz vieler Betreiber und auch die der Mitarbeiter. Nach dem Vorbild aus Dresden standen am Freitag (24.4.) 500 leere Stühle vor dem Düsseldorfer Rathaus. Als Hilfeschrei. Denn der Rettungsschirm der Regierung greift nicht und vielen Gastronomen geht bald das Geld aus.

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Isa Fiedler hofft auf balige Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen

Isa Fiedler ist Sprecherin der Altstadtwirte und selber Chefin des Knoten. Bei ihr kellnern normalerweise 20 Aushilfen. Die sind jetzt alle ohne Beschäftigung. Fiedler hat den Antrag auf Soforthilfe gestellt und sich gefreut, denn sie hat bereits Geld erhalten. Das ging nicht allen Kollegen so. Die Stimmung ist schlecht und die Aussicht, dass der Mehrwertsteuersatz auf sieben Prozent gesenkt wird, entlockt nur ein müdes Lächeln. Denn das gilt nur für Speisen, die Schankgastronomie hat davon nichts.

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Nicht nur auf dem Rathausplatz standen die leeren Stühle, in der gesamten Altstadt hatten die Wirte leere Stühle vor die Lokale gestellt, Foto: Wiebke Oehler

Es gibt rund 260 Gastronomiebetriebe im Bereich der Innenstadt, die meisten von ihnen ohne große Küche. Es sind Kneipen, Clubs und Bars. Doch das nur auf den ersten Blick. Denn Gastronom Walid El Sheik betont: „Wir sind auch Begegnungsstätten, bieten Raum für Treffen und stiften Identität“. Seine zahlreichen Mitarbeiter sind in Kurzarbeit. Aber das reicht hinten und vorne nicht, beschreibt er. Wer 1000 Euro nett verdient, bekommt jetzt nur 600 Euro. Die Zusatzeinnahmen durch Trinkgelder, die für viele die Arbeit erst lukrativ machen, fallen weg. Das reicht das Geld kaum für die Miete.

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(v.l.) Walid El Sheikh beschreibt die Situation, in entsprechendem Abstand Giuseppe Saitta und Isa Fiedler

Das sieht auch Frank Engel so, mit seinen acht Lokalen einer der Großen in der Düsseldorfer Altstadt ist. Mit der Ordnungsverfügung zur Schließung wegen Corona haben alle an die Solidarität der Gastronomen appelliert, die Ausbreitung der Ansteckungen zu verhindern. Doch jetzt sei Solidarität mit der Gastronomie notwendig, es müsse langsam wieder geöffnet werden, betont Engel. Doch wenn die Öffnungen nur mit Einschränkungen liefen, bliebe die finanzielle Misere für viele erhalten. Die Kalkulation der Lokale sei auf Umsatz ausgelegt, falle der zur Hälfte weg, bliebe ein großes Minus. Deshalb fordern die Gastronomen einen Rettungsschirm, der langfristig die Betriebskosten und einen Teil des Lebensunterhalts decke. Die Dehoga hat dazu bereits ein Rechenmodell entwickelt. Die Bilanzen der Betriebe liegen vor, die Umsätze des Vorjahres könnten als Grundlage genommen werden. Das alles müsse nur schnell gehen, denn vielen Betreibern geht das Geld aus.

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