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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Politik und Verwaltung bestürzt über Nachtdienst-Aus in der Notfallpraxis (mit Kommentar)

Düsseldorf: Politik und Verwaltung bestürzt über Nachtdienst-Aus in der Notfallpraxis (mit Kommentar)

Von Dirk Neubauer
12. März 2020
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Dieser Polizeiwagen sollte die Notfallpraxis am 19. Dezember 2019 gegen eine Demonstrationempörter Emtern schützen.  

Politik und Verwaltung in Düsseldorf sind bestürzt über das Vorgehen der niedergelassenen Ärzte. Unangekündigt und ohne weitere Erklärungen haben die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, KVNO, und der „Notdienst Düsseldorfer Ärzte e.V.“ beschlossen, dass es in der Notfallpraxis neben dem Evangelischen Krankenhaus, EVK, in der Florastraße 38 ab dem 1. Juli keinen Nachtdienst mehr geben wird. Erstmals seit Jahren und trotz des aktuellen Kommunalwahlkampfs appellierten CDU, SPD, FDP und Grüne in einer gemeinsamen Erklärung: der Nachtdienst soll bleiben! Die Betreiber der Notfallpraxis reagieren seit zwei Tagen nicht auf Anfragen zu den Hintergründen.

Über die Notfallpraxis werden nach eigenen Angaben gegenüber der Rheinischen Post rund 100.000 Patienten pro Jahr versorgt, davon würden rund 20.000 Menschen zu Hause besucht. Begründet wird das Ende des Nachtdienstes von den Betreibern der Notfallpraxis damit, dass es wiederholt zu verbalen Attacken und in einem Fall auch zu einem körperlichen Übergriff durch Hilfesuchende gekommen sei. Deshalb finde man niemanden mehr, der dort nachts Dienst tun wolle. Auf die Nachfrage von report-D, wann genau es zu welchen Übergriffen gekommen sei – und wie reagiert wurde, wich die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein allerdings aus: Es handele sich um Vorfälle aus „den letzten Jahren“.

Schlechte Kommunikation

Mangels eigener Kommunikation der „Notdienst Düsseldorfer Ärzte e.V.“ entsteht der Eindruck, dass es einen Streit innerhalb der Ärzteschaft gibt. Die Zahnärzte jedenfalls verlegen ihren Notdienst in die Unikliniken. Die Kassenärztliche Vereinigung will zudem ein eigenes System durchdrücken, die sogenannten Portalpraxen. Hier soll es eine gemeinsame Patientenannahme von niedergelassenen Ärzten, die sich als Unternehmer sehen, und Krankenhäusern geben. Die KVNO wiegelt ab: Über die Teelfonnummer 116117 sei eine ärztliche Versorgung auch in den Nachtstunden in Düsseldorf gesichert.

Gesundheitsdezernent übergangen

Der Gesundheitsdezernent von Düsseldorf, Andreas Meyer-Falcke, kritisiert, dass er von Dritten über die Entscheidung erfahren habe, die Notfallpraxis nachts zu schließen. Er sagt: „Weil Retter der Feuerwehr bei ihren Einsätzen schlimmer Weise angegriffen werden, will ja niemand die Feuerwehr abschaffen.“ Er kritisiert das abrupte, niemandem kommunizierte Ende des Nachtdienstes scharf. „Besser wäre es gewesen, zunächst eine Portalpraxis-Lösung für Düsseldorf zu schaffen.“

Politik entsetzt

Die Düsseldorfer Politik stellt den Ärzten der Stadt ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. Ratsherr Andreas-Paul Stieber (CDU), Vorsitzender im Gesundheitsausschuss im Düsseldorfer Rat, sagt: „Wir sind uns fraktionsübergreifend einig, dass diese Planung zum falschen Zeitpunkt erfolgt. Die Notfallkapazitäten in den Krankenhäusern müssen gerade jetzt vorgehalten werden, damit auf die Folgen der Corona-Pandemie reagiert werden kann. Eine Nachtschließung der Notfallpraxis am EVK wird zwangsläufig dazu führen, dass die Menschen direkt in die Notfallambulanz des Krankenhauses gehen.“

Portalpraxen bis 2022

Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke (SPD), Vizevorsitzende im Gesundheitsausschuss, ergänzt: „Bis 2022 sollen in Nordrhein-Westfalen sogenannte Portalpraxen flächendeckend eingeführt werden. Dort wird eine strukturierte Ersteinschätzung nach Schweregrad und Dringlichkeit der nötigen Behandlung vorgenommen, die dann erfolgt. Hier werden Bagatellerkrankungen von echten Notfällen getrennt. Bis dieser Systemwechsel vollzogen ist, sollte der Nachtdient in der Notfallpraxis aufrecht erhalten bleiben.“

Verunsicherung

Ratsfrau Angela Hebeler, gesundheitspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, bedauert, dass offensichtlich keine gemeinsame Lösung mit dem Zentralen Zahnärztlichen Notdienst am selben Standort gesucht wurde. Der umfassende Nachtdienst gerade in Düsseldorf Bilk bedeutet eine deutliche Entlastung der Notfallambulanzen der umliegenden Krankenhäuser.

Ratsfrau Dr. Christine Rachner, gesundheitspolitische Sprecherin der FDP, fügt hinzu, dass gerade in diesen Zeiten die Gesundheitsversorgung das gemeinsame Ziel sein muss: „Die nächtliche Schließung der Notfallambulanz schafft Verunsicherung in der Bevölkerung. Das ist nicht nötig!“

Kommentar: Bloß Unternehmer

Muss man auf eine Gruppe, die aufgrund ihres eigenen Dilettantismus am Boden liegt, auch noch in einem Kommentar eintreten? Im Fall der Düsseldorfer niedergelassenen Ärzte: ja! Selten hat sich jemand blöder angestellt, schlechter kommuniziert und weniger an die Menschen gedacht. Nur zur Erinnerung: Alle Herrschaften, die den Nachtdienst der Düsseldorfer Notfallpraxis streichen wollen, haben den Eid des Hippokrates bei sich an der Wand hängen. Zitat: „Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht“. Mag sein, dass sich das Sitzen in der Nacht für niedergelassene Ärzte zu unbequem anfühlt und nicht mehr rechnet. Aber deswegen so mit Hilfesuchenden umzugehen, das zeigt eines: Sie sind mittlerweile mehr Unternehmer als Ärzte.

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