Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

logo

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Düsseldorf Benrath: Schloßgymnasium wird Notlösung nach Großbrand an Erkrather Schulzentrum

  • Auf den Spuren der Ratte: Banksy-Schau in Düsseldorf

  • Düsseldorf: „Jazz City Bilk“ an diesem Wochenende

  • Düsseldorf: Fairhäuser im Engagement für Qualität und Nachhaltigkeit bestätigt

  • Düsseldorf Angermund: 30-Jähriger fällt ins Gleisbett und stirbt

UnternehmenWirtschaft
Home›Wirtschaft›Unternehmen›Düsseldorf: Henkel sieht 2020 als „Übergangsjahr“ und setzt sich vorsichtige Ziele

Düsseldorf: Henkel sieht 2020 als „Übergangsjahr“ und setzt sich vorsichtige Ziele

Von Dirk Neubauer
5. März 2020
Teilen:
Ab 2021 soll das Henkel-Logo in altem Glanz erstrahlen. Das laufende 2020 bezeichnete Henkel-Cjef Carsten Knobel als "Jahr des Übergangs".

Der Coronavirus wird Henkel mindestens 100 Millionen Euro kosten. Diese Zahl nannte der neue Henkel-Chef Carsten Knobel am Donnerstag (5.3.) im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz. Allein in China hat Henkel zwölf Produktionsstätten mit 4100 Mitarbeitern. Eigentlich sollten Journalisten und Analysten in London über die 2019er Zahlen und die neue Unternehmensstrategie informiert werden. Wegen des Virus verlagerte das Düsseldorfer Unternehmen seine Konferenz ins Netz. Mit ihrem Vortrag konnten Knobel und Henkel-Finanzchef Marco Swoboda die Finanzmärkte offenbar nicht überzeugen. Der Kurs der Henkel-Aktien sackte bis Donnerstag, 14 Uhr, um 3,7 Prozent, im Rahmen eines ebenfalls stark sinkenden DAX.

D_Henkel_Knobel_Swoboda_20200305

Erläuterten im Netz die Bilanz 2019 und die neue Unternehmensstrategie: Henkel-Chef Carsten Knobel (rechts) und Finanzvorstand Marco Swoboda.

2019 war kein gutes Jahr für Henkel: Der um Wechselkurseffekte bereinigte Umsatz stagnierte knapp oberhalb der 20-Milliarden-Euro-Marke. Das bereinigte Betriebsergebnis war 7,9 Prozent niedriger als im Vorjahr – 3,2 Milliarden Euro. Deutlich rückläufig auch die Umsatzrendite: minus 1,6 Prozentpunkte auf 16 Prozent. Die Gründe: Das Industrie- und Klebstoffgeschäft litt unter den Problemen in den Schlüsselbranchen Automobil und Elektronik. Der Kosmetikbereich blieb ebenfalls weit hinter den Erwartungen zurück. Zum Jahresende hatte der glücklose Henkel-Chef Hans Van Bylen seinen Posten vorzeitig räumen müssen.

Erst einmal kosten Investitionen und Veränderungen Geld

Mit Spannung war deshalb die neue Unternehmensstrategie erwartet worden. Sie soll das Düsseldorfer Traditionsunternehmen zu neuem Wachstum verhelfen. Henkel-Chef Knobel bremste dabei die Erwartungen an das Tempo: 2020 sei ein Jahr des Übergangs. Denn mehr Digitalisierung kostet erst einmal mehr Geld – bis es Vorteile für die Geschäfte von Henkel bringt. Zum Aussortieren nicht mehr gewinnbringender Marken und Kategorien glaubt Knobel einen Umfang von einer Milliarde Umsatz identifiziert zu haben – kostet erst einmal Geld, bevor die Einsparungen wirksam werden. Hinzu kommt die Ungewissheit, wie sich Corona weiter auf die Henkel-Geschäfte auswirkt. Und: In Nordamerika und Europa bewegt sich Henkel nach eigener Einschätzung in ausgereiften Märkten. Die viel agileren Märkte in Fernost liegt derzeit brach – virusbedingt.

D_Henkel_Persilproduktion_20200305

Bleibt eine wichtige Stütze bei Henkel: Persil.

Kurzfristig bleibt Henkel dennoch bei seinen, bereits im Dezember verkündeten Zielen für 2020. Das Unternehmen erhofft sich ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft zwischen 0 und 2 Prozent. Die durch Investitionen steigenden Kosten würden die Umsatzrendite weiter verringern – von jetzt 16 auf 15 Prozent Ende des Jahres. Völlig offen ließen Knobel und Swoboda die Frage, ob mit dem Gesundschrumpfen auch Mitarbeiter das Haus verlassen müssen. Zum Vergleich: Der direkte Konkurrent Beiersdorf nennt für 2020 ein Umsatzziel von plus 3 bis 5 Prozent.

Moderates Wachstum angestrebt

Mittel- und langfristig peilt Henkel ein Wachstum von 2 bis 4 Prozent an. Hierfür stellte Carsten Knobel eine Unternehmensstrategie, bestehend aus sechs Säulen, vor. Kernbegriff ist für ihn das „ganzheitliche Wachstum“ („Purposeful Growth“). Dieses entwickelt zahlreiche bestehende Komponenten bei Henkel weiter. So sind die Düsseldorfer seit vielen Jahren stark beim Thema Nachhaltigkeit – haben jedoch eine Achillesferse bei Palmöl. Dieses Thema wurde nicht behandelt. Stattdessen kündigte Knobel an, man wolle bis 2025 sämtliche Verpackungen wiederverwertbar machen und den CO2-Ausstoß der Produktion um 65 Prozent reduzieren. Gemeinsam mit Kunden, Lieferanten und Verbrauche solle der CO2-Ausstoß um 100 Millionen Tonnen reduziert werden. Im Jahr 2040 will Henkel komplett klimaneutral wirtschaften. Darin sieht Knobel nicht ein „nice to have“, sondern ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum Wettbewerb.

Investition ins digitale Geschäft

Bei der Digitalisierung will Henkel das Direktgeschäft mit Verbrauchern übers Netz ausbauen, mehr Daten über die Kunden gewinnen und künstliche Intelligenz stärker nutzen als bisher. Michael Nilles, Leiter IT und Digitalisierung, berichtet direkt an Henkel-Chef Knobel. Im Vergleich zu 2018 will Henkel 350 Millionen Euro mehr für Werbung, Digitalisierung und IT ausgeben. Etwa ein Drittel davon fließt nach Angaben einer Henkel-Sprecherin in die Bereiche IT und Digitalisierung.

((6.3., 17 Uhr : In der ersten Version waren die letzten beiden Sätze dieses Textes falsch formuliert. Sie wurden nachträglich nach Hinweisen von Henkel geändert, d.Red.)) 

Fotos: Henkel

Vorheriger Artikel

Coronavirus in Düsseldorf: Info-Hotline und zentrale Diagnosestelle ...

Nächster Artikel

Düsseldorf Höhenretter: Notfall in 35 Metern Höhe ...

0
Anteile
  • 0
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Düsseldorf Benrath: Schloßgymnasium wird Notlösung nach Großbrand an Erkrather Schulzentrum

    Von Ute Neubauer
    15. Mai 2025
  • Auf den Spuren der Ratte: Banksy-Schau in Düsseldorf

    Von Birgit Koelgen
    15. Mai 2025
  • Düsseldorf: „Jazz City Bilk“ an diesem Wochenende

    Von Ute Neubauer
    15. Mai 2025
  • Düsseldorf: Fairhäuser im Engagement für Qualität und Nachhaltigkeit bestätigt

    Von Ute Neubauer
    15. Mai 2025
  • Düsseldorf Angermund: 30-Jähriger fällt ins Gleisbett und stirbt

    Von Ute Neubauer
    15. Mai 2025
  • Düsseldorf lädt zum Rad-Aktionstag ein

    Von Ute Neubauer
    15. Mai 2025
  • Düsseldorf Bilk: 61-jähriger Autofahrer fährt Radfahrer im Kreisverkehr an

    Von Ute Neubauer
    15. Mai 2025
  • Düsseldorf Lörick: Am Samstag startet das Strandbad Lörick in die Saison

    Von Ute Neubauer
    15. Mai 2025

Textanzeige

  • TextanzeigenEssen & TrinkenService

    Essen mit Erlebniswert: Die Transformation der Catering-Branche

    In den letzten Jahrzehnten hat die Catering-Branche eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen. Früher primär auf die effiziente Bereitstellung von Speisen und Getränken für Veranstaltungen fokussiert, wandeln sich Catering-Unternehmen heute zunehmend zu ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Industrieller Chic: Wie Kunststofffenster den Loft-Stil in Ihrem Einfamilienhaus unterstützen

    Die Inspiration des industriellen Chics sind die Werkshallen des Industriezeitalters. Die Basis für diesen Stil sind große Räume, schlicht gehalten mit rustikalen Elementen und großen Fensterflächen. Wie so vieles wurde ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Fünf Tipps für eine bessere Immobilienaquise

    Egal, ob Sie neu in der Immobilienwelt oder ein erfahrener Makler sind, eine Strategie zur Kundenakquise ist entscheidend für Ihren Erfolg. Sie müssen einzigartig und intelligent sein. Verkäufer suchen nach ...
  • ServiceEssen & TrinkenTextanzeigen

    Keime im Kaffee? Wie man ein Kaffeevollautomat richtig pflegt.

    Wer seinen Kaffeevollautomat nicht richtig oder oft genug reinigt, wird früher oder später seinen Kaffee mit ungewollten Keimen trinken. Doch dies ist nicht nötig und im folgenden Artikel erklären wir ...
Facebook    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell