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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Kreative Ansätze bei der Ver.di-Diskussion zur Verkehrswende

Düsseldorf: Kreative Ansätze bei der Ver.di-Diskussion zur Verkehrswende

Von Ute Neubauer
10. Mai 2019
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Auf dem Podium saßen (v.l.) Dirk Seibel, Klaus Klar, Martin Volkenrath, Norbert Czwerwinski, Doro Blome-Müller und Andreas Hartnigk

„Die Verkehrswende muss nicht nur auf der Straße betrieben werden, sondern in den Köpfen der Menschen.“ Das ist ein Fazit der Podiumsdiskussion der Gewerkschaft ver.di. Politiker, Vorstände, Gewerkschafter und Bürger thematisierten die Verkehrswende in vielen Facetten und mit kreativen Ansätzen.

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Stefan Wittstock, Vorsitzender des ver.di Bezirks Düssel-Rhein-Wupper, eröffnete die Veranstaltung, zu der rund 100 Interssierte gekommen waren

Projektgesellschaft Verkehrswende

Was die Stadt mit dem Schulbau geschafft hat, könne auch bei der Verkehrswende funktionieren, schlug Norbert Czerwinski, Sprecher der Grünen im Rat, vor. Denn erst durch die Gründung der IPM seien Defizite bei den Schulen aufgearbeitet und eine hohe Geschwindigkeit bei Renovierungen und Neubauten erreicht worden. Dies wäre auch bei der Verkehrswende nötig. Gesetzlich sei vorgeschrieben, bis zum Jahr 2022 Barrierefreiheit im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) einzurichten, davon sei Düsseldorf noch weit entfernt. Über Fahrrad-Strecken werde seit Jahren diskutiert, aber noch zu wenig realisiert und auch bei Park&Ride Flächen könnte zeitnah viel passieren. Der Parkplatzkapazitäten am Südpark sollten durch ein mehrstöckiges Parkhaus deutlich aufgestockt werden.

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CDU und Grüne waren sich bei der Veranstaltung erstaunlich oft einig, hier Norbert Czerwinski mit Moderatorin Doro Blome-Müller

Autofahrer piesacken

Konkrete Vorschläge, die nicht bei allen auf Begeisterung stießen. Das war auch bei der Aussage von Volker Wente, Landesgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen in NRW, der Fall. Er sprach sich dafür aus, die Autofahrer deutlich mehr zu piesacken. Wenn das Schwarzfahren in Bussen und Bahnen 60 Euro Strafe koste, sei nicht einzusehen, warum das Falschparken deutlich preiswerter sei. Da Verkehrsteilnehmer, die sich regelgerecht verhielten, keine Restriktionen zu befürchten hätten, gäbe es keinen Grund, die Bestrafungen nicht strikter anzugehen.

Rheinbahn setzt auf Vernetzung

Dass der Rheinbahn das Thema Verkehrswende am Herzen liegt, zeigte die Teilnahme aller drei Vorstände an der Veranstaltung. Während Sylvia Lier, kaufmännischer Vorstand der Rheinbahn, einen Impulsvortrag „Verkehrspolitik vernetzt denken“ hielt, nahm Vorstandsvorsitzender Klaus Klar zur Diskussion Platz auf dem Podium. Klar forderte die Stadt auf, ein klares Regelwerk zur Mobilität zu erstellen und die Verkehrswende nicht dem Wettbewerb zu überlassen. Michael Richarz, Vorstand für Technik und Betrieb, verfolgte die Diskussion im Publikum.

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Martin Volkenrath neben Klaus Klar (li)

Flexibles Arbeiten zur Minderung des Berufsverkehrs

Ver.di Gewerkschaftssekretär für Verkehr, Dirk Seibel, bekam die Anregung mit auf den Weg, in die Tarifverträge das Thema Verkehr aufzunehmen. So könne durch mehr Homeoffices und flexiblere Arbeitszeiten ein Beitrag zur Entlastung des Berufsverkehrs geleistet werden. Seibel gab zu bedenken, bei der Stärkung des ÖPNV die Bezahlung der Mitarbeiter nicht aus den Augen zu verlieren, um bei dem bestehenden Fachkräftemangel dort keine Engpässe entstehen zu lassen.

Der Faktor Zeit ist entscheidend

Andreas Hartnigk, CDU-Ratsherr und Vorsitzender der Düsseldorfer Verkehrswacht, hatte am Dienstag bundesweit für Aufsehen gesorgt, als er Parkgebühren für Radfahrer forderte. Nach einem Rüffel durch die Düsseldorfer CDU-Spitze wertete Hartnigk dies als „persönlichen Vorschlag“. Gegenüber report-D bezog er sich am Dienstagabend auf Fahrradparkhäuser und Boxen, die auch heute schon kostenpflichtig seien und deren Angebot sicherlich ausgeweitet werden müsse. Hartnigk sieht das Problem des ÖPNV in der Zeit. Die Taktung sei schlecht, die Pünktlichkeit nicht gut und so stellten Busse und Bahnen für die Pendler keine Alternative dar. Ziel müsse es sein, die Mobilität aufrecht zu erhalten und dabei die ganze Region einzubeziehen. Denn den Fahrgästen sei nicht zu vermitteln, warum es beispielsweise unterschiedliche Bahnsteighöhen zwischen Essen und Köln gäbe und damit der Komfort beim Ein- und Ausstieg sehr variiere.

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Bei der Diskussion ergriff Anja Vorspel, Linke Ratsfrau und aktiv im ADFC) das Wort

Parken soll teurer werden

SPD-Ratsherr Martin Volkenrath bekam für seinen Vorschlag, den Parkraum im Düsseldorfer Zentrum zu verteuern, Applaus von den Zuschauern. Wenn Kaufhäuser das Parken in ihren Parkhäusern subventionierten, sei dies kein Anreiz mit Bus oder Bahn anzureisen. Volkenrath sieht die Stadt mit Projekten wie der U81 auf dem richtigen Weg, betonte aber, dass die Finanzierung oft über Landes- oder Bundesmittel erfolge und die Genehmigungen sehr lange dauerten.

Lasten und Lieferverkehr

Auf diesen Punkt ging eine Teilnehmerin bei der anschließenden Diskussion ein, denn wer Bus und Bahn für Einkäufe nutze, hätte oft das Problem, wie die Waren nach Hause transportiert werden sollten. Da bliebe oft nur der eigene Wagen und die Fahrt zum Händler mit großem kostenlosem Parkplatz. Dass auch der Lieferverkehr in der City ein Problem darstelle bestätigte Norbert Czerwinski , was durch intelligente Anlieferkonzepte gelöst werden könne. Ideen dazu gäbe es bereits.

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Den Ausblick gestaltete Stephanie Peifer (re)

Politik ist gefordert

Das Ziel der Gewerkschaften, die Arbeitsplätze in der Stadt attraktiv zu halten und ohne Umweltbelastung verkehrsgünstig zugänglich zu machen, betonte die ver.di Geschäftsführerin für den Bezirk Düssel-Rhein-Wupper, Stephanie Peifer. Wichtig sei es den ÖPNV, das Radwegenetz und die Zugänglichkeit für Fußgänger zu vernetzen. Das sei nur mit Mut in der Politik zu erreichen.

Auf die auffordernden Worte von Moderatorin Doro Blome-Müller, die Politik müsse zur Lösung der Probleme an einem Strang ziehen, wurden die anwesenden Politiker deutlich. Denn der Bürger könne bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr ein klares Zeichen setzen, für welche Maßnahmen zur Verkehrswende es Mehrheiten gäbe.

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