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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Mehr als 600.000 Menschen feiern stürmisch den Rosenmontag

Düsseldorf: Mehr als 600.000 Menschen feiern stürmisch den Rosenmontag

Von Dirk Neubauer
05.03.2019
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Ihre Session als Tollitäten neigt sich dem Ende zu, am Dienstagabend ist Zapfenstreich für Prinz Martin I. und Venetia Sabine

AAAlles. Richtig. Gemacht. Dass Züge später kommen, ist bei der Deutschen Bahn ein Ärgernis. Am Düsseldorfer Rosenmontag (4.3.) machten 90 Minuten den entscheidenden Unterschied aus – zwischen Regen nebst Sturm – und Sonnenschein und Karnevalsspaß pur. Mehr als 600.000 Menschen erlebten einen tollen und politischen Rosenmontag; wie es sonst keinen zweiten gibt, in Deutschland.

D_Romo_Kinderzug_05032019

Zum bunten Bild des Zuges trugen auch die Sieger vom Kinder- und Jugendumzug bei – hier die T(r)olle der Konkordia Schule

Dazu trugen die Düsseldorfer Karnevalsvereine bei – die echtes Samba-Feeling durch die Altstadt, über die Kö und durch Düsseldorf Bilk und Düsseldorf Friedrichstadt trugen; jede Truppe, jede Nation, jede Facette auf ihre Art. Daran hatten Prinz Martin I. und Venetia Sabine einen großen Anteil – für beide erfüllte sich jeweils ein Lebenstraum. Ihr Lachen sah man selbst aus großer Entfernung vom Straßenrand. Dann waren da die elf Ausrufezeichen, die elf Mottowagen vom Team Jacques Tilly – mit klaren Statements zur Katholischen Kirche, der AfD, Trump und Putin, dem Dieselskandal, Greta und dem Klimawandel, Polen. Und dann war da noch ein Wagen, von dem aus vier Religionen demonstrierten, was über dieser Düsseldorfer Session als Motto stand: Gemeinsam jeck.

D_Romo_Schutzmann_05032019

Wir haben den Närrischen Schutzmann mit seiner Glocke am Anfang des Zuges vermisst – Manfred Woyke zog diesmal mit der Hoppediz-Wache mit

Das Wetter

Seit Altweiber verdüsterte sich der Himmel über der Düssel mit jeder Prognose. Im Gegensatz zu anderen Städten ist das Sicherheitskonzept in Düsseldorf sehr klar: Ab Windstärke acht zieht kein Zug. Viele Stunden lang stand eine Absage des Rosenmontagszugs im Raum – wie 2016. Dann rangen sich die Verantwortlichen zu dieser Entscheidung durch: Der Rosenmontagszug zieht 90 Minuten später als geplant – ab 13.30 Uhr. Wer auch immer im CC den silbernen Wolken-Daumen hat: Wie weggeblasen war das Unwetter, um 13.15 Uhr kam die Sonne raus und ging nicht mehr weg.

D_Romo_gemjeck_05032019

Die Gesellschaft, die auch Motto ist, bedankte sich mit Schildern, dass es auch in diesem Jahr eine Behindertentribüne gab

Das Prinzenpaar

Rund 460 Termine ohne Rosenmontagszug? Das wäre so, als hätte jemand die Pritschen der beiden mutwillig zerbrochen. Martin I. lag zwischenzeitlich mit Grippe fiebernd darnieder. Doch schließlich ist der Zug das, worauf alles monatelang ausgerichtet ist. Als sie dann ihren Prinzenwagen erklommen, fiel von den beiden, die ihren Job so gut gemacht haben, sichtbar eine Last ab.

Die Karnevalsvereine

Ja, jeder Jeck ist anders. Deshalb gibt es die vielen unterschiedlichen Temperamente bei den Vereinen. Die großen. Die edlen. Die schrillen. Einer Gesellschaft mit nur noch wenigen Mitgliedern halfen andere Vereine, zu einem und auf einen eigenen Wagen zu kommen. Auch wenn manchmal der Eindruck entsteht, dass im Karneval keiner dem anderen Konfetti-Krümelchen unter Kragen gönnt: Man hilft sich.

D_Romo_Tilly_05032019

Offenbar hat auch der WDR gemerkt, dass die Tilly-Mottowagen deutschlandweit bemerkt werden – so gab es zum ersten Mal eine eigene Sendung mit ihm zu seinen Wagen

Jacques Tilly

Der Mann und sein Team setzen auf „Kawupptizität“. Goebbels hätschelt AfD-Mann Höcke, Der Tod spielt mit den Handpuppen Trump und Putin, die den Atomwaffensperrvertrag zerreißen. Kramp-Karrenbauer drängt in die rechte Ecke, Andrea Nahles in die linke. Und der Dieselfahrer hat gleich drei Henker: die Deutsche Umwelthilfe, die Bundesregierung und die Autoindustrie. Es sind diese elf Wagen, die zeige, dass Karneval nicht bloß Partie ist und Saufen – sondern den Mächtigen und Möchtegern-Mächtigen den Spiegelvorhält, in den man ungerne blickt.

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Der brisanteste Wagen wurde erst enthüllt, als der Zug los zog: Höcke und Goebbels 

Der Toleranzwagen

Nehmen wir mal einen Moment lang eine abgeschmackte, zynische Perspektive ein: Alles nur Show! Tatsächlich sind Religion und Politik geeignet, Menschen erbittert zu entzweien. Dass Christen, Juden und Moslems in Düsseldorf auf einem Karnevalswagen stehen, wird daran nicht grundsätzlich etwas ändern. Schon Morgen könnte sie wieder streiten wie die Kesselflicker. Doch ein paar Stunden lang gemeinsam zu lachen ist etwas wert, vor allem für die jungen Vertreter jeder Religion.

Und was noch? Es wurde noch lange gefeiert, getanzt und geschunkelt – an diesem Rosenmontag nach dem Sturm – in Düsseldorf.

Die Bilanz von Polizei und Rettungskräften

Zwischen 13.33 und 18.10 Uhr legten 124 Fest-und 51 Bagagewagen eine Strecke von knapp fünfeinhalb Kilometern zurück – so die Düsseldorfer Polizei.

Rund 1000 Polizisten waren entlang des Zugwegs im Einsatz.

Stand 18 Uhr am Rosenmontag sieht die vorläufige Bilanz der Polizei so aus:

> sechs (Vorjahr: fünf) Kinder wurden zur Kindersammelstelle gebracht – und wieder den Eltern zurückgegeben

> Fünf (vier) alkoholisierte Randalierer kamen ins Polizeigewahrsam

> 53 Personen wurde ein Platzverweis erteilt – genauso vielen wie 2018

> Der städtische OSD hatte nach eigenen Angaben 260 (240 Kräfte im Einsatz) – hierbei wurden auch private Sicherheitskräfte und Verwaltungsmitarbeiter mitgezählt.

> An 16 Sperrstellen rings um die Altstadt wurde das Glasverbot kontrolliert

> Seit Altweiber zählte der OSD 200 (Vorjahr: 570) Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz.

> 184 (2018: 178) Frauen und Männer der Hilfsorganisationen waren am Rosenmontag in Düsseldorf im Einsatz, darunter drei (drei) Ärzte in den Unfallhilfestellen an der Strecke. Dazu standen sechs (zehn) Rettungswagen, zwei (zwei) Notarzteinsatzfahrzeuge und sechs (sechs) Krankenwagen zusätzlich bereit. Der Sanitäts- und Rettungsdienst hatte – wie bei Großveranstaltungen üblich – bis zum Zugende mit 187 (140) Einsätzen im gesamten Stadtgebiet zu tun. Bis 15.30 Uhr gab es 24 (27) Hilfeleistungen in den Unfallhilfestellen am Rande des Rosenmontagszuges. Überwiegend handelte es sich dabei um kleinere Verletzungen, Herz-Kreislaufprobleme oder Unwohlsein durch zu viel Alkohol. Fünf (20) Patienten mussten aus dem Bereich des Rosenmontagszuges ins Krankenhaus transportiert werden. An Glasscherben verletzten sich dieses Jahr keine (zwei) Person.

> Die Feuerwehr hatte 196 (164) Frauen und Männer im Einsatz. Zu Sturmeinsätzen berichtet report-D gesondert.

> Rund 230 hauptsächlich ehrenamtliche Helfer vom Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe, des Malteser Hilfsdienstes sowie des Arbeiter Samariter Bundes taten Dienst am Rosenmontag.

> 99 (2018: 102) behindernd parkende Fahrzeuge waren trotz ausreichender Beschilderung am Zugweg festzustellen, 78 Mal musste geschleppt werden.

 

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