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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Mahn- und Gedenkstätte: So urteilte die Düsseldorfer Justiz in der Nazi-Zeit

Mahn- und Gedenkstätte: So urteilte die Düsseldorfer Justiz in der Nazi-Zeit

Von Dirk Neubauer
28. November 2018
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Ein Band, 90 Seiten, ein dunkles Justiz-Kapitel: Unrechts-Sprechung zu Zeiten der nationalsozialisten Diktatur.

Ein dunkles Kapitel der Düsseldorfer Justiz ist aufgearbeitet worden: Eine neue Publikation der Mahn- und Gedenkstätte widmet sich der Unrechts-Sprechung zwischen 1933 und 1945. Düsseldorfer Gerichte fällten mindestens 88 Todesurteile, entschieden über Zwangssterilisationen, Enteignungen oder Zuchthausstrafen. Die Richter urteilten über politische Gegner unter dem Vorwand des "Hochverrats" und über Homosexuelle wegen "widernatürlicher Unzucht".

Dies alles steht im neuen Band 9 der "Kleinen Schriftenreihe der Mahn- und Gedenkstätte". Herausgeber ist der Förderkreis des Instituts. Seit Mittwoch (28.11.) ist das Buch unter dem Titel "’Im Namen des Volkes…’: Das Düsseldorfer Oberlandesgericht und die Justiz im Nationalsozialismus" (Droste-Verlag) im Buchhandel zum Preis von sieben Euro erhältlich. Mitherausgeber des 90-seitigen Bandes ist das Ministerium für Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Drei Autoren, 90 Seiten

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Stellten das Buch vor (v. l.): Dr. Bastian Fleermann, Anne-José Paulsen, Dr. Jürgen Kron (Droste-Verlag), Hildegard Jakobs und Dr. Peter Henkel.

Die drei Autoren Hildegard Jakobs und Dr. Bastian Fleermann, beide von der Mahn- und Gedenkstätte, sowie Dr. Peter Henkel von der Planungsgruppe Haus der Landesgeschichte NRW bieten in diesem Band einen historischen Überblick über die Rechtsprechung im nationalsozialistischen Düsseldorf. Behandelt werden nicht nur das Oberlandesgericht oder das Amts- und Landgericht an der Mühlenstraße, sondern auch die Sondergerichtsbarkeiten, die Staatsanwaltschaften sowie die Praxis im Strafvollzug.

Biographien der Nazi-Richter

Deutlich wird dabei, dass in allen Kammern, die es zwischen 1933 und 1945 in Düsseldorf gab, nationalsozialistisches Unrecht gesprochen wurde. Zusätzlich werden auch die Akteure und ihre Werdegänge beleuchtet – sowohl entlassene oder in die Emigration gedrängte, sogenannte "nichtarische" Juristen als auch diejenigen, die unter dem NS-Regime als Juristen Karriere machten.

Jahrzehntelang verdrängt

Der Band gibt auch einen Einblick auf die Nachkriegsjahrzehnte, in denen die NS-Vergangenheit zunächst verschwiegen wurde: Erst in den 1980er und 1990er Jahren begannen die Düsseldorfer Justizbehörden langsam damit, sich kritisch mit ihrer eigenen Geschichte auseinanderzusetzen. Somit spannt das Buch einen Bogen von 1933 bis zur Gegenwart. Es richtet sich an geschichtsinteressierte Laien, Jurastudierende und Justizbeamte.

„Souverän und offen“

Gewidmet ist das Buch Anne-José Paulsen, die sich um die Aufarbeitung der Justizgeschichte während der NS-Zeit besondere Verdienste erworben hat. Anne-José Paulsen wurde am Montag, 26. November, durch NRW-Justizminister Peter Biesenbach in Düsseldorf offiziell verabschiedet. Sie war von 2002 bis Februar 2018 Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf. "Anne-José Paulsen hat durch zahlreiche Ausstellungen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen eindrucksvoll gezeigt, wie eine Behördenleitung souverän und offen mit der eigenen NS-Vergangenheit umgehen kann", sagt Dr. Bastian Fleermann, Leiter der Mahn- und Gedenkstätte.

Fotos: Stadt Düsseldorf, Michael Gstettenbauer

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