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Home›Düsseldorf›Blaulicht›Düsseldorf Unterrath: Übung der Feuer zeigt Gefahren von Falschparkern auf

Düsseldorf Unterrath: Übung der Feuer zeigt Gefahren von Falschparkern auf

Von Ute Neubauer
21. August 2018
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Falschparker gefährden Menschenleben, dass sollte sich jeder klar machen, der beim Parken nicht auf die verbleibende Fahrbahnbreite achtet

Viele Unterrather kamen am frühen Montagabend (20.8.) beunruhigt auf die Straße, denn ein Löschzug der Feuerwehr bahnte sich seinen Weg durch das Viertel. Doch weit kamen die 2,50 Meter breiten Löschfahrzeuge nicht, denn die Straßen in dem Wohngebiet sind sehr eng und der Parkraum knapp. An vielen Stellen behinderten abgestellte Fahrzeuge das Weiterkommen – eine Situation, die im Notfall Menschenleben kosten kann. Das machte die Feuerwehr mit dieser Übung deutlich. Aber es wurde auch klar, dass die Stadt Handlungsbedarf hat, da das Parken in einigen Straßen sogar beidseitig erlaubt ist. Obwohl sich dadurch die Fahrbahn auf gefährliche Weise verengt.

D_Falschparker_2_20082018

Christopher Schuster gibt seinem Kollegen im Löschfahrzeug Rangierhilfe am Lüneburger Weg

Die Ausbildung der Feuerwehrleute in Düsseldorf umfasst neben dem klassischen „Retten, Löschen, Bergen“ noch einen wichtigen Punkt: Fahren und Rangieren. Denn bei vielen Einsätzen haben die Einsatzkräfte große Probleme, an die Einsatzorte zu gelangen, da parkende und falsch abgestellte Fahrzeuge den Weg blockieren. Die Falschparker riskieren damit nicht nur ein Knöllchen, sie gefährden Menschenleben.

Im Brandfall können Sekunden entscheiden

Christopher Schuster von der Feuerwehr Düsseldorf erklärt deutlich: „Zwei Minuten späteres Eintreffen am Gefahrenort können bei Rauchgas tödlich sein und zwei Minuten reichen aus, um aus einem Entstehungsbrand einen Vollbrand werden zu lassen." Ist die Anfahrt der Rettungskräfte durch Falschparker behindert, kann dies im Ernstfall Menschenleben kosten, darüber sind sich offenbar viele Parker nicht im Klaren.

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Dieser SUV parkt erlaubt, ist aber durch seine Breite trotzdem ein Hindernis

Ein ignoriertes Problem in Wohnvierteln

Viele der Anwohner, die am Montag die Durchfahrtsübung der Feuerwehr in Unterrath beobachteten, kennen die Situation der engen Straßen aus eigener Erfahrung. Bei fast allen Fahrzeugen klappen die Halter schon von selber die Außenspiegel ein, da selbst durchfahrende Pkw Schäden verursachen. Doch Einsicht ist nicht bei allen vorhanden. Eine Frau fordert, die Stadt müsse für mehr Parkraum sorgen. Das sieht Thomas Großheinrich vom Amt für Verkehrsmanagement anders. Jeder Halter sei selber verpflichtet einen legalen Parkplatz für sein Fahrzeug zu finden und die Stadt fördere die Nutzung von ÖPNV und Fahrrad, um den Verkehrschaos zu begegnen. Denn die Zahl der Düsseldorfer wächst stetig, aber der Straßenraum ist begrenzt. Hinzu kommen immer breiter werden Fahrzeuge. Großheinrich nennt das Beispiel der Irenenstraße, die eine Bereite von 6,55 Metern hat. Auf beiden Seiten darf geparkt werden, was die Fahrbahn auf 2,55 Meter verengt. Ein Müllwagen oder ein Feuerwehrfahrzeug haben mit einer Breite von 2,50 Meter kaum eine Chance solche Straßen zu befahren. Im Viertel kennt man die Leertage der Awista und parkt dann bewusst anders, aber in den Abendstunden und nachts ist der Parkraum knapp und da nimmt man es nicht so genau. Das Amt für Verkehrsmanagement hat hier erheblichen Handlungsbedarf. Denn die Übung zeigte, dass der Löschzug der Feuerwehr schon an legal abgestellten Fahrzeugen kaum vorbei kam, so dass Beschilderungen und Fahrbahnmarkierungen verbessert werden müssen.

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In vielen Straßen ist es sehr eng und das Rangieren für die Rettungskräfte zeitraubend

Im Brandfall können Falschparker verheerende Folgen haben. Im Jahr 2017 stellte die städtische Verkehrsüberwachung (OSD) 2.708 Haltern Verwarnungen wegen zugeparkter Feuerbewegungszonen aus und 436 Fahrzeuge wurden abgeschleppt. In der ersten Jahreshälfte 2018 waren es bereits 1.289 (2017: 1.286) Verwarnungen und 287 (2017: 212) Abschleppungen. Die steigende Tendenz beunruhigt, denn bereits in diesem Jahr gab es zahlreiche Feuerwehreinsätze, bei denen die Anfahrt massiv behindert wurde.

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Am Detmolder Weg gab es kein Weiterkommen für den Feuerwehrwagen

Die Feuerwehr kennt die schwierige Situation und geht daher bei Einsätzen strategisch vor. Wenn zwei Löschzüge ausrücken, benutzen sie verschiedene Anfahrtswege zum Einsatzort. Ist ein Weg durch Falschparker versperrt, gelingt es dann hoffentlich dem zweiten Zug, sich einen Weg zu bahnen. Aber durch Umwege geht wertvolle "Rettungszeit" verloren. Oft sind auch die anderen Zufahrtsstraßen durch Zweite-Reihe-Parker oder falsch abgestellte Fahrzeuge in Kurven blockiert. Selbst Hydranten, die von der Feuerwehr bei Bränden zur Wasserentnahme benötigt werden, sind regelmäßig zugeparkt. Wenn das Umfahren der Hindernisstelle nicht möglich ist, wird versucht das Fahrzeug wegzudrücken. Dabei wird auch die Beschädigungen der Autos in Kauf genommen. Kommt jemand durch einen Falschparker zu Schaden, kann dies rechtliche Folgen für den Halter haben.

Knöllchen schrecken kaum ab

Die Beträge, die der OSD als Bußgeld verhängt, schrecken offenbar nicht genügend ab. Zwischen 50 und 75 Euro und ein Punkt in Flensburg sind bei behinderndem Falschparken fällig. Wenn abgeschleppt wird kommen die Schleppkosten von rund 100 Euro (tagsüber) und Gebühren hinzu.

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Für diesen Mercedes wurde der Abschleppwagen gerufen

Bei der Übung der Feuerwehr schrieben die Mitarbeiter des OSD verschiedenen Knöllchen und für ein Fahrzeug am Detmolder Weg wurde der Abschleppwagen gerufen. Ein Mercedes parkte im Kurvenbereich und – wie uns Anwohner berichteten – an dieser Stelle regelmäßig.

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