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Home›Kultur›Auch Autos sind eine Kunst: Mehr Vielfalt fürs Museum

Auch Autos sind eine Kunst: Mehr Vielfalt fürs Museum

Von Birgit Koelgen
18. Januar 2018
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Knapp 225.000 Gäste haben im vergangenen Jahr die Ausstellungen im Museum Kunstpalast besucht

Mit der Kunst ist es wie mit der Politik. Nach einem Personalwechsel muss man das Neue präsentieren, ohne das Alte zu ruinieren. „In einem ziemlichen Kraftakt“, wie Pressesprecherin Marina Schuster sich ausdrückte, hat Felix Krämer, seit 100 Tagen Generaldirektor des Museums Kunstpalast, einen schicken Plan bis zum Ende des Jahrzehnts erarbeitet. „Black & White – Malerei von Dürer bis Eliasson“ (22. März bis 15. Juli) stand schon unter seinem Vorgänger Beat Wismer auf der Liste, die „Cars – Driven by Design“ hingegen, eine für den Herbst vorgesehene Schau von Sportwagen der 1950er- bis 1970er-Jahre, sind jetzt mit Vollgas um die Ecke gebogen. „Für viele eine Überraschung“, bemerkt Krämer schmunzelnd.

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Dr. Felix Krämer ist seit Oktober neuer Generaldirektor im Museum Kunstpalast

Auch wenn manche erstens die reine Kultur und zweitens die ökologische Korrektheit bedroht wähnen, so werden die 25 Oldtimer vom 29. September 2018 bis 10. Februar 2019 mit Sicherheit ein interessiertes Publikum finden. „Es ist der Versuch, das Haus etwas breiter aufzustellen“, sagt Krämer vorsichtig und betont zugleich, dass am Ehrenhof kein Autosalon, sondern eine museale Ausstellung zu erwarten sei. Da wird seriös nachgedacht über das Automobil als „Imaginationsmaschine“ und Gesamtkunstwerk. „Es gibt“, so Krämer, „kein anderes Objekt, was im 20. Jahrhundert so intensiv durchgestaltet wurde.“ Und das ist vielleicht gerade jetzt, da Öko-Bilanz und Verkehrsinfarkte die freie Fahrt stoppen, ein wichtiges Thema.

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Schwarz-Weiß-Malerei: die „Odalisque in Grisaille“ von Ingres (um 1824-1834). Foto: bpk / The Metropolitan Museum of Art

Für eine stolze Stadt nicht angemessen

Was, wenn nicht die Erforschung von Ästhetik und Zeitgeist, macht unsere Museen heute noch zum Place-to-be? Das Ambiente muss natürlich stimmen. Krämer, der sich als Manager versteht und selbst (zunächst) keine Ausstellungen mehr kuratieren wird, weiß, dass das Kunstmuseum mehr als eine Sanierung von Dach und Restaurierungswerkstatt braucht. Aus statischen Gründen darf der Seitenflügel mit dem wunderbaren Ausblick nur noch von höchstens 20 Personen betreten werden. Das ist, so Krämer, „für eine stolze Stadt nicht angemessen“. Auch die Café-Situation muss attraktiver werden – und alle wünschen sich eine Nutzung der Außenanlagen.

Bis das geklärt ist mit den bekanntlich komplizierter denkenden Denkmalschutzbehörden, will Krämer im Inneren des Kunstpalastes ein wenig umräumen. Der Shop- und Kassenbereich soll vom rechten Seitensaal in die Mitte der Eingangshalle gerückt werden, so dass man vom Eingang aus endlich normal geradeaus gehen darf.

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Design mit Kultstatus und Ausstellungsstück: der Jaguar E-Type. Foto: Museum Kunstpalast

Die Schau der Künstler ist gern gesehen

Aber so schnell geht es nicht. Erst mal präsentiert der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen im vertrauten Rahmen wieder seine „Große“. Unter der Leitung des Vorsitzenden Michael Kortländer, selbst Bildhauer und Meisterschüler von Gerhard Hoehme, zeigen 160 Kollegen vom 28. Januar bis 18. Februar ihre Skulpturen, Gemälde, Fotografien, Grafiken und Medienwerke. Und weil Kortländer sich auf Anhieb gut verstanden hat mit seinem Gastgeber Krämer, darf er für die Zukunft eine längere Laufzeit in einer wärmeren Jahreszeit planen.

Die Stärke des Hauses, sagt Krämer, sei die Vielfalt der Sammlung. Das heißt aber nicht, dass die aktuelle Kunst zu kurz kommt. Vom 3. Februar bis 27. Mai präsentiert die 1989 geborene Ehrenhof-Preisträgerin Morgaine Schäfer ihre Konzeptarbeit mit Familienfotografien. Vom 9. März bis 24. Juni dann starten Studierende der Kunstakademie ihr „Rembrandt-Experiment“ und reflektieren künstlerisch etwa 100 Blätter des Barockmeisters.

„Zu schön, um wahr zu sein“

Zu den Höhepunkten des Jahres gehört sicher eine von der Londoner National Gallery organisierte und um Fotografie ergänzte Schau der schwarz-weißen Kunst aus 700 Jahren: „Black & White“. Vom 22. März bis 15. Juli werden 80 Meisterwerke zu sehen sein, die ohne Farbe auskommen – unter anderem von Tizian und Picasso, Rembrandt und Pollock, Rubens und Richter. Farblos glänzen auch die Zeichnungen des italienischen Meisters Giovanni Battista Beinaschi (1634-1688). Vom 6. Juli bis zum 7. Oktober werden sie aus dem Magazin ans Licht geholt. Gleichzeitig (vom 25. März bis 15. Juli) leuchten die modernen Farben der „Bilder ohne Schatten“ aus der Sammlung Kemp. „Farbe bekennen!“ heißt es von September 2018 bis Januar 2019 mit den expressiven Bildern von Walter Ophey (1882-1930).

Damit wären wir schon im nächsten Jahr, wo ab Februar eine große Ausstellung über die vor 100 Jahren gegründete Künstlervereinigung „Das Junge Rheinland“ zu erwarten ist. Dabei sind Stars der klassischen Moderne wie Otto Dix und Max Ernst. Arbeitstitel: „Zu schön, um wahr zu sein“. Weiter auf dem Plan: Farbfeldmalerei von Ulrich Erben, Jugendstil-Glas von Gallé und einiges mehr. Aber das kriegen wir später …

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Erweitert den Kunstbegriff: Felix Krämer, Generaldirektor des Museums Kunstpalast. Foto: bikö

Extra: Stolze Zahlen, viele Freunde

„Vor Ihnen sitzt ein glücklicher Direktor“, erklärte Felix Krämer. Denn schon ohne sein Zutun ist die Bilanz des Museums Kunstpalast (inklusive Schumann-Saal) nicht schlecht. Im Jahr 2017 kamen knapp 225 000 Besucher, so viel wie seit fünf Jahren nicht mehr. Der Freundeskreis des Museums wuchs erstmalig auf über 1000 Mitglieder. 1030 sind jetzt dabei – zur Freude des Chefs: „Für eine Institution wie diese ist es wichtig, dass sie getragen wird.“ Aber nicht nur die fördernden Freunde sind Felix Krämer wichtig, auch die Öffnung des Hauses für Leute, die zögern, eine Eintrittskarte zu kaufen. Dank der Unterstützung der Stadtwerke ist der Eintritt in die ständige Sammlung ab sofort jeden Donnerstag (11 bis 21 Uhr) frei. Mehr Informationen unter www.smkp.de

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