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Home›Service›Events›Düsseldorf Festival: Metro lässt für Selbstdarstellung vier Bäume fällen – die Stadtverwaltung hilft dabei | Kommentar: Ohne Augenmaß

Düsseldorf Festival: Metro lässt für Selbstdarstellung vier Bäume fällen – die Stadtverwaltung hilft dabei | Kommentar: Ohne Augenmaß

Von Dirk Neubauer
19.08.2017
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Kleiner haben Sie's nicht bei der Metro: Für den fliegenden Prunkbau zum Düsseldorf Festival ließ man vier Bäume fällen. Anwohner und Grüne protestieren.

Zwei Trompeten- und zwei Blauglockenbäume haben das Düsseldorf Festival (13.9. bis 2.10.2017) bereits jetzt nicht überlebt. Sie waren nach Angaben der Stadt 15 bis 35 Jahre alt. Im Bereich der Reuterkaserne hackte eine beauftragte Gärtnerei – angeblich nach Rücksprache mit dem Gartenamt – die vier Bäume für einen zwei Stockwerke hohen Präsentationsbau der Metro einfach um. Der Bau soll nur während des zweiwöchigen Festivals an dieser Stelle errichtet werden.

Ausgraben unmöglich

Zuvor hatte es in Pressemitteilungen geheißen, sie würden sorgsam ausgegraben und nach dem Event wieder an Ort und Stelle zurückgebracht. Auf Anfrage von report-D stellt ein Stadtsprecher lakonisch fest: Es habe sich leider gezeigt, dass das Ausgraben und spätere Einpflanzen nicht funktionieren werde. Daran gibt es scharfe Kritik – der Grünen, aber auch von Anwohnern. SPD und CDU blieben bisher stumm. Die Metro beteuert, sie werde in Zahl und Größe nach dem Festival für Ersatz sorgen. Außerdem seien zwei der Bäume ohnehin krank gewesen, behauptete eine Sprecherin des Konzerns.

Doppelstöckiger Bau auf Zeit

Seit 2005 unterstützt die Metro das Düsseldorf Festival. Erstmals in diesem Jahr sind die Händler „Premiumsponsor“. Das soll auch durch einen eigens für die Wiese im Norden der Altstadt entworfenen Bau dokumentiert werden. Er misst 50 mal 30 Meter und ist zwölf Meter hoch, ein ebenfalls geplanter Aussichtsturm erreicht eine Höhe von 16 Metern. Innen stehen der Selbstdarstellung rund 2000 Quadratmeter zur Verfügung.

Wütender Anwohnerprotest

Bereits dagegen gab es wütenden Anwohnerprotest. Die Nachbarn machen geltend, dass ihnen Aussicht, Licht und Luft durch den Metro-Bau genommen wird. Der Konzern weist darauf hin, dass die Anwohner durch zwei Wurfsendungen über das Vorhaben informiert wurden. Außerdem habe man eine Anwohner- Telefonhotline eingerichtet. Und weil während der dreiwöchigen Aufbauzeit zahlreiche Parkplätze entfallen, bekomme jeder Anwohner für diese Zeit einen Ersatzparkplatz angeboten.
In dem zweistöckigen Bau will sich die Metro Lebensmittelsparte (Metro-Großmärkte, Real und weitere Dienstleistungsgesellschaften) präsentieren. Als Garnierung sollen einige Auftritte des Düsseldorf Festivals dienen. Vor einigen Wochen war der Konzern aufgespalten worden – in diesen Teil plus ein nunmehr separates Elektrounternehmen mit Media-Markt und Saturn.

Kommentar

Ohne Augenmaß

Premiumsponsor Metro, aber auch das Düsseldorf Festival haben sich durch ihren erschreckenden Mangel an Augenmaß irreparabel selbst beschädigt. Die Stadtverwaltung assistiert als willfähriger Büttel. Im Konzern-Kasino und den Amtsstuben holen sie jetzt tief Luft: Diese Aufregung wegen vier kleinen Bäumen – Peanuts! Die zahlen wir hinterher aus der Portokasse. Lächerlich!
Eben um diese fehlende Sensibilität im Umgang mit der Natur und den Menschen geht’s. Bei der Metro – die sich selbst in gleißendem Licht darstellen will. Natürlich muss dazu ein eigens gestalteter Showroom mit zwei Stockwerken her. Drunter machen sie’s nicht. Es reicht dem Unternehmen nicht, geerdet zu bleiben. Und die paar Anwohner werden mit Parkplätzen auf Zeit abgefunden.
Aber auch die Stadt lässt alle Sensibilität vermissen. Sie erweckt den Eindruck, dass man nur ein Großunternehmen sein muss, um sich alles herausnehmen zu können. Oder wäre man ähnlich nachsichtig mit Privatleuten umgegangen, die auf ihrem Grundstück vier, zum Teil 35 Jahre alte Bäume platt machen? So züchten Wirtschaft und Stadtverwaltung in Duett Wutbürger – mitten im Bundestagswahlkampf.
Barbara Oxenfort und Andreas Dahmen sollten nicht einmal den Versuch machen, mit Worten zu relativieren, was da kaputt gemacht worden ist. Die Metro sollte auf ihren Zwei-Wochen-Protzbau verzichten! Und neue Bäume pflanzen. Still und bescheiden, was für die Manager eine neue Erfahrung wäre. 

Bauskizze: Metro

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