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GewerkschaftenWirtschaft
Home›Wirtschaft›Gewerkschaften›Düsseldorf: Gewerkschaft ver.di kämpft für gerechte Renten und gegen Altersarmut

Düsseldorf: Gewerkschaft ver.di kämpft für gerechte Renten und gegen Altersarmut

Von Ute Neubauer
19. Juni 2017
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Gabriele Schmidt (ver.di-Landesbezirksleiterin NRW), Klaus Klar (Vorstand und Arbeitsdirektor Rheinbahn) und Stephanie Peifer (ver.di Geschäftsführerin Düsseldorf) in der Aktions-Straßenbahn

Mit der Aktionswoche „Gute Löhne – gute Rente“ will die Gewerkschaft über das Armutsrisiko im Alter aufklären. Denn auch in der wirtschaftsstarken Region Düsseldorf beziehen 40 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ein Bruttoeinkommen von weniger als 2.500 Euro. Nach 30 Jahren Arbeit reicht das bei heutigem Rentenniveau von 47,9 Prozent nur für 673 Euro Rente. Bei der geplanten Absenkung auf 43 Prozent bleiben sogar nur 604 Euro monatlich.

D_Verdi_Strassenbahn_19062017

 Die Straßenbahn fährt durch Düsseldorf und wirbt für gerechte Renten

Renten im Sinkflug

Die Befürchtungen von ver.di sind berechtigt. Das Rentenniveau lag vor zehn Jahren noch bei 53 Prozent. Mittlerweile sind es nur noch 47,8 Prozent und ein weiteres Absinken ist absehbar. Stephanie Peifer (ver.di Geschäftsführerin Düsseldorf), Gabriele Schmidt (ver.di-Landesbezirksleiterin NRW) und Klaus Klar (Vorstand und Arbeitsdirektor Rheinbahn) starteten die Aktionswoche der Gewerkschaft „Gute Löhne – gute Rente“ in einer mit dem Motto gestalteten Straßenbahn. Die Rente muss reichen, lautet die Botschaft und will darüber aufklären, dass vielen Menschen die Altersarmut droht.

Analysen kommen auf erschreckende Zahlen

Durch das Eduard Pestel Instituts für Systemforschung hat ver.di das Verdienstniveau der Beschäftigten auf Datenbasis der Zahlen der Deutschen Rentenversicherung auswerten lassen. Demnach beziehen 40 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer ein Bruttoeinkommen von unter 2.500 Euro. Rechnet man die 190.000 Minijobber hinzu, verdienen in der Region Düsseldorf rund 46 Prozent aller Beschäftigten weniger als 2.500 Euro brutto. Die Ursachen sieht Stephanie Peifer im wachsenden Niedriglohnsektor und den negativen Auswirkungen auf das Lohnniveau. Das Rentenniveau wird prognostiziert bis zum Jahr 2030 weiter sinken und damit droht vielfach die Altersarmut.

Menschen, die jetzt schon wenig verdienen, haben nicht die Möglichkeit, von dem geringem Einkommen noch fürs Alter vorzusorgen, berichtet die Gewerkschaft. Menschen, die unter 30 Beitragsjahren bleiben, davon auch viele Frauen, werden höchstens eine Rente in der Höhe der Grundsicherung von 771 Euro bekommen.

Auch in Düsseldorf viele Betroffene

In der Region Düsseldorf bedeutet das für Rentnerinnen und Rentner im Jahr 2030 nach 40 Beitragsjahren, dass 21,9 Prozent der Rentenbezieher mit weniger als 600 Euro Rente auskommen müssen. Etwa 39 Prozent der Rentenbezieher werden unter 800 Euro erhalten und 18,1 Prozent haben einen Anspruch auf 800 bis 1000 Euro. Nur eine Gruppe von 17,8 Prozent der Rentnerinnen und Rentner kann 2030 nach heutigem Wert mit einer Rente von mehr als 1.500 Euro rechnen.

D_Verdi_Alte_19062017

Zur Kampagne gibt es viele Informationen von ver.di, Grafik: ver.di

Politikwechsel

Erschreckende Zahlen, die nach Meinung der Gewerkschaft einen Kurswechsel in der Rentenpolitik erfordern. Während SPD, GRÜNE und Linke die Änderung des Rentenkurses befürworten, sieht die Union keinen Handlungsbedarf. Mit Informationsmaterial machte ver.di am Montag eine Fahrt mit der Straßenbahn durch die Stadt. Den Düsseldorfern soll damit aufgezeigt werden, welche Gefahren das aktuelle Rentensystem birgt. Die Stabilisierung des Rentenniveaus ist ein erstes Ziel der Gewerkschaften. Im Anschluss wird eine Anhebung auf etwa 50 Prozent angestrebt.

Die Gewerkschaften wünschen sich eine gesetzliche Regelung, die gerechte Löhne vorschreibt und die Tarifflucht der Unternehmen verhindert. Die Probleme zeigen sich auch in den Tarifverhandlungen mit dem Einzelhandel, bei denen es am Dienstag (20.6.) in die dritte Runde geht. Verdi fordert einen Euro mehr pro Stunde und die Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge, die die Einstellung von Mitarbeitern zum Mindestlohn verhindern soll.

Landesbezirksleiterin Gabriele Schmidt erklärt die Bedeutung der Aktionswoche, die bundesweit startet. Wie bei vielen Errungenschaften der Gewerkschaften sei auch bei gerechten Renten ein langer Atem erforderlich. Das kennt auch Vorstand Klaus Klar aus eigener Erfahrung, denn er hat als Auszubildender bei der Rheinbahn angefangen und damals noch 17 Tage Jahresurlaub erlebt, was dann auf Druck der Gewerkschaften optimiert wurde. Klar appellierte an das Verständnis der Menschen. Wenn ein Arbeitnehmer nach Jahrzehnten der Berufstätigkeit nicht alleine für seinen Lebensunterhalt aufkommen kann, weil seine Rente zu niedrig ist, sei das ein gesellschaftliches Problem.

Die Gewerkschaften hoffen auf die Bundestagswahl im September und eine Veränderung der Rentenpolitik.

Veranstaltungen in der Aktionswoche

Für Düsseldorf hat ver.di in dieser Woche verschiedene Aktionen organisiert. Am Dienstag (20.6.) wird die ver.di-Jugend zwischen 16 und 19 Uhr an der Heinrich-Heine-Alle unter dem Motto „Die Rente schmilzt“ über den Sinkflug der Rente informieren. Auch eine Unterschriftenkampagne startet. Die Übergabe der Unterschriften erfolgt am Freitag (23.6.), um 11:00 Uhr im Rahmen einer Gesprächsrunde zur Zukunft der gesetzlichen Rente mit Bundestagskandidaten. Veranstaltungsort: ver.di Bezirk Düsseldorf, Sonnenstr. 14 , 5. OG. .

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