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DüsseldorfVerkehr
Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Rheinbahn setzt auf Metrobusse, Elektromobilität kommt später

Düsseldorf: Rheinbahn setzt auf Metrobusse, Elektromobilität kommt später

Von Ute Neubauer
8. April 2017
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Die Rheinbahnvorstände Michael Clausecker und Klaus Klar warben für ihre Ideen zu Metrobussen und Elektromobilität

Ob die Metrobuslinien nun ein kleiner Schritt in die richtige Richtung sind oder der große Wurf zur Gewinnung neuer Kunden wurde am Freitag (7.4.) bei der Sondersitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses (OVA) und des Umweltausschusses diskutiert. Die Ausschussmitglieder waren froh, zu den Plänen der Rheinbahn zur Einrichtung von Metrobuslinien und den Vorhaben zur Elektromobilität endlich ausführlich informiert zu werden. Dazu waren beide Rheinbahnvorstände ins Rathaus gekommen. Die Zeit drängt auf beiden Seiten: Im OVA soll am 26. April der neue Nahverkehrsplan verabschiedet werden und die Rheinbahn benötigt eine Entscheidung, ob sie ihre Pläne umsetzen kann.

Plus 26 Millionen Fahrgäste

Dass die Rheinbahn ehrgeizige Ziele hat, das Passagieraufkommen zu steigern, hatten die beiden Rheinbahnvorstände Michael Clausecker und Klaus Klar bereits im September 2016 vorgestellt. 26 Millionen neue Fahrgäste sollen bis zum Jahr 2021 Kunden der Rheinbahn werden. Neben kürzeren Taktzeiten, mehr Pünktlichkeit, Service und Sauberkeit und zusätzlichen Park&Ride Parkplätzen sollen neue Metro-Busse den Anreiz bieten, das Auto gegen Bus oder Bahn zu tauschen. Doch bisher waren die Informationen zum Konzept der Metrobuslinien wenig aussagekräftig.

D_OVA_Linien_07042017

Die drei neuen Linien sollen die steigenden Fahrgastzahlen bedienen, Grafik: Rheinbahn

Metrobuslinien

Die Beschlussvorlage der Sitzung beschrieb die Einrichtung von drei Metrobuslinien. Die Linie M1 soll vom Freiligrathplatz über Rath, Gerresheim und Eller zum Benrather S-Bahnhof fahren. Vom Staufenplatz über den Seestern bis zum Heerdter Krankenhaus ist die Linie M2 geplant. Vom Seestern über die Rheinkniebrücke, Bilk, Universität bis zum Reisholzer Bahnhof verkehrt die Linie M3.

Ursprünglich waren fünf Linien im Gespräch, von denen noch diese drei über geblieben sind. Am vielversprechendsten wird die M1, die parallel zur heutigen Linie 730 fährt, dargestellt. Mit ihr soll ein Plus von rund 2,4 Millionen Fahrgästen erreicht werden. Bei der M2 erhofft man sich einen Zuwachs von 465.000 und bei der M3 von 863.000 Fahrgästen.

Die Linien verkehren im 20-Minuten-Takt von Montag bis Samstag. Dabei starten sie in der Woche um 6 Uhr, am Samstag um 8 Uhr. Abends fahren sie jeweils bis 21 Uhr ihre Runden. Sonntags ist Metrobus-Ruhetag.

Die Rheinbahn hat mit den 1,3 Millionen zusätzlichen Nutzkilometern der drei Linien einen Zuwachs von insgesamt 3,7 Millionen Fahrgästen im Plan. Die Zeitersparnis wird mit einem Minus von 53 Minuten angeben, das sich aus der schnelleren Verbindung der Linien M1 und M3 errechnet.

D_OVA_Prognose_07042017

Die Vorteile der Metrobusse, Grafik: Rheinbahn

Zweifel bei den Mitgliedern von OVA und Umweltschutzausschuss

Die Verbesserung in der Geschwindigkeit beruhen ausschließlich auf dem Weglassen von Haltepunkten. Daher befürchten viele Ausschussmitglieder, dass die Metrobusse genauso im Stau stehen, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch und damit die vermeintliche Schnellverbindung keine attraktive Alternative darstellt.

Manfred Neuenhaus, FDP, forderte den zügigen und konsequenten Ausbau der bevorzugten Ampelschaltungen für den ÖPNV.

Norbert Czerwinski riet dazu, erst einmal die Schwachstellen im Verkehr anzugehen, denn nur so könnten die als Premiumprodukt angekündigten Verbindungen auch halten, was sie versprächen.

Viele Zweifel wurden an den Prognosen der Fahrgastzahlen geäußert. Baudezernentin Cornelia Zuschke kündigte deren Überprüfung durch ein Gutachten an, dessen Ergebnis noch vor Ostern vorliegen soll.

D_OVA_Klar_07042017

Klaus Klar im Rathaus bei der gemeinsamen sitzung von OVA und Umweltschutzausschuss

Apell von Klaus Klar für die Metrobusse

Nachdem Rheinbahnchef Klaus Klar nochmals betont hatte, dass die 18 anzuschaffenden neuen Busse für die drei Metrolinien in keinem Fall eine Fehlinvestition seien, da sie selbst bei Misserfolg der Metrolinien jederzeit im Regelbetrieb der anderen Linien eingesetzt werden könnten, schien der Grundtenor der Ausschussmitglieder prinzipiell auf Zustimmung zu lauten. Die endgültige Entscheidung soll aber erst in der nächsten Sitzung des OVA (26.4.) fallen, wenn die Ergebnisse des Gutachtens zur Überprüfung der Fahrgastprognosen vorliegen. Der Beschluss ginge dann unmittelbar in den neuen Nahverkehrsplan ein.

Elektrobusse für saubere Luft

Zweiter Tagesordnungspunkt der gemeinsamen Sitzung war das Thema Busbeschaffung und Schadstoffemissionen in Düsseldorf. Die die Klage gegen die Landeshauptstadt wegen der Überschreitung der Stickstoffdioxidwerte (NO2). Der seit 2010 geltende Grenzwert von 40 µg/m3 NO2 im Jahresdurchschnitt wird in Düsseldorf regelmäßig überschritten. Clausecker bestätigte, dass rund 14 Prozent der Stickoxide auf der Corneliusstraße durch die Rheinbahn verursacht würden. Das Unternehmen will seine Anstrengungen für saubere Luft in Düsseldorf massiv verstärken. Als Sofortmaßnahme werden bei den Buslinien, die die Corneliusstraße befahren bevorzugt neuste Fahrzeuge mit Euro 6- Abgasnorm eingesetzt. Im Jahr 2019 soll die erste innerstädtische E-Buslinie den Betrieb aufnehmen, zwei Jahre danach folgt eine weitere mit E-Fahrzeugen bestückte Verbindung. Ziel ist es ab dem Jahr 2023 E-Busse in Serie zu beschaffen.

2019 soll die erste E-Bus-Linie in Betrieb gehen

Eine schnellere Umstellung auf Elektrobusse sei nicht möglich, führten die Vorstände aus. Es fehle an den nötigen serienreifen Angeboten der Bushersteller. Außerdem sei das Ausmaß an Vorbereitungen der Mitarbeiter und der benötigten Infrastruktur nicht zu unterschätzen. Die bereits jetzt bei der Rheinbahn fahrenden beiden Elektrobusse sollen optimiert werden, damit sie möglichst häufig zum Einsatz kommen können. Aber auch mit der Beschaffung von Bussen mit der Euro-6-Norm würden die Schadstoffbelastungen bereits zurückgehen. Dies sei in die Ausschreibungskriterien bei Neubeschaffungen aufgenommen worden.

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