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Home›Service›Gesundheit›Crosspoint – Suchtprävention in Düsseldorf zieht an einem Strang

Crosspoint – Suchtprävention in Düsseldorf zieht an einem Strang

Von Ute Neubauer
16. März 2017
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Diakonie, Caritas und Drogenhilfe ziehen nun an einem Strang

Was tun, wenn Eltern den eigenen Nachwuchs an Karneval aus einer Klinik abholen mussten, nach übermäßigem Alkoholkonsum? Oder das Ordnungsamt oder Schule zum Gespräch bitten, weil das Kind oder der Jugendliche beim Kiffen erwischt wurde? Hilfestellungen für Eltern, Kinder, Jugendliche aber auch Lehrer, Erzieher, Ärzte und anderen Bezugspersonen bietet Crosspoint, die Düsseldorfer Suchtprävention, nun trägerübergreifend an.

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(v.l.) Thomas Salmen (Vorstand Caritasverband Düsseldorf), Karl-Heinz Broich (Diakonie Düsseldorf), Norbert Hennenberg und Doris Heckmann–Jones (beide Düsseldorfer Drogenhilfe) und Daniela Weyers (Fachstelle für Beratung, Therapie und Suchtprävention, Caritasverband Düsseldorf)

Crosspoint: Gemeinsame Prävention

Um die Präventionsarbeit bestmöglich zu gestalten, hat der Rat der Stadt Düsseldorf die Einrichtung einer Fachstelle beschlossen, in der nun die Mitarbeiter des Caritasverbandes Düsseldorf, der Diakonie Düsseldorf und der Drogenhilfe gemeinsam tätig sind.

Die Angebotspalette umfasst sowohl Informationen, fachliche Beratung und Fortbildungen für Multiplikatoren als auch Veranstaltungen für Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Unterstützung wird allen angeboten, die sich mit den Themen Sucht und Suchtvorbeugung beschäftigen und eigenständig suchtvorbeugend handeln möchten. CROSSPOINT bietet die Entwicklung gemeinsamer Präventionskonzepte an, die auf die speziellen Anforderungen der jeweiligen Einrichtung abgestimmt sind.

Immer noch Tabu-Thema

Das größte Problem bei der Suchtprävention scheint die Scham zu sein. So wird auf Nachfrage mit Schulen ein individuelles Programm zur Informationen abgesprochen, aber nur ein Bruchteil der über 60 weiterführenden Schulen in Düsseldorf nehmen das Angebot wahr. Zu groß ist offenbar die Scheu, dass es als Makel ausgelegt wird, wenn das Thema offensiv angesprochen wird und sich vielleicht negativ auf die Anmeldezahlen auswirkt.

In ihrer Statistik beschreibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die Quote der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren, die bereits Erfahrung mit Alkohol gemacht haben, auf über 67 Prozent. Fast 10 Prozent haben schon einmal gekifft und knapp 6 Prozent entwickelten Computerspiel- und Internetbezogene Störungen (alle Werte mit Stand 2015). Bei diesen Zahlen ist davon auszugehen, dass es keine Schule in Düsseldorf gibt, in der die Schüler keine Probleme mit Alkohol, Drogen, Rauchen, Cannabis oder Computersucht haben. Peinlich ist es auch vielen Eltern, die bei ihrem Nachwuchs ein „Über die Stränge schlagen“ feststellen. „Ist mein Kind schon süchtig?“, „Wie gehe ich damit um?“, „Was denken die Nachbarn?“ – lassen viele das Problem in den eigenen vier Wänden, wo eigentlich professionelle Hilfestellung oder Beratung notwendig wären.

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Rauchen ist in Schulen und auf dem Schulgelände verboten, doch meist haben sich Raucherecken etabliert

Die Mitarbeiter von Crosspoint bestätigen, dass in einem anonymen Gespräch ohne Eltern oder Lehrer oft Fragen und Themen geklärt werden können, die zum Nachdenken anregen oder zur Verhaltensänderung motivieren. Bei Projekten in Schulen werden oft sogenannte Peers ausgebildet, die als Multiplikatoren ihr Wissen wiederrum den Mitschülern vermitteln, dabei aber eng von den Fachleuten betreut werden. Ziel der suchtpräventiven Arbeit von CROSSPOINT ist es, möglichst frühzeitig tätig zu werden, Lebensfertigkeiten von Kindern und Jugendlichen zu fördern und Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken.

Sucht in verschiedensten Bereichen

Sechs bis sieben Stunden verbringen 15-Jährige am Tag durchschnittlich vor Bildschirmen, der Cannabiskonsum ist im Vergleich zu den vergangenen Jahren wieder leicht angestiegen, der Durchschnittskonsum der Mehrheit der Bevölkerung beträgt 14 Liter Reinalkohol pro Jahr und Kinder greifen meist mit zwölf Jahren zur erste Zigarette. Die gesundheitlichen Langzeitfolgen von Drogen sind unbestreitbar. Aber auch die Einstellung und Arbeit der Suchtprävention unterliegt Veränderungen. War früher der erhobene Zeigefinger und das Verbot als Methode üblich, setzt man heute auf die Stärkung der Kinder und Jugendlichen.

Pilotprojekt Cannabis-Legalisierung

Auch bei der Legalisierung von Cannabis und dem angestrebten Pilotprojekt in Düsseldorf beziehen die Crosspoint-Mitarbeiter klare Stellung. Denn die Gesetze hätten bis heute nichts gebracht, der Konsum bestünde weiterhin und durch die Regulierung könnte nun eine Entkriminalisierung erfolgen. Dabei betonen alle klar, dass die Abgabe an Minderjährige verhindert werden muss.

Informationen zu Crosspoint

Die Angebote zur Suchtprävention von Crosspoint sind in einer Broschüre zusammen gefasst, die auf der Homepage www.crosspoint-duesseldorf.de zu finden ist. Kontakt per Mail kann hier aufgenommen werden.

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