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Home›Kultur›Kunstpalast Düsseldorf: Der Chef sucht nach dem Gleichgewicht

Kunstpalast Düsseldorf: Der Chef sucht nach dem Gleichgewicht

Von Birgit Koelgen
12. Januar 2017
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Das Jahr 2017 bietet viele interessante Ausstellungen für die Besucher

Die große Frage kann keiner beantworten: Wer oder was kommt, wenn sich Beat Wismer (63) endgültig aus dem Düsseldorfer Museum Kunstpalast verabschiedet? Angeblich ist das aus internationaler Sicht nur mittelprächtige Institut für die ehrgeizigen Vertreter der Kuratoren- und Kulturmanagerbranche nicht bedeutend genug. Aber Wismer zeigt mit seinem letzten Jahresprogramm, wie kreativ man mit gemischten Sammlungen und schwankenden Finanzmitteln umgehen kann. Das Publikum wird ihm sicher wieder gerne folgen. Knapp 200 000 Besucher wurden im letzten Jahr gezählt. Für den größten Andrang sorgten – „Super Meta Maxi“ – die verspielten Kunstmaschinen des Yves Tinguely.

Aus New York kommt Cranachs Judith

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Lucas Cranach der Ältere: Judith mit dem Kopf des Holofernes, um 1530, The Metropolitan Museum of Art, Rogers Fund, 1911 / Foto: bpk | The Metropolitan Museum of Art

Die gute Nachricht: Bis September 2017 bleibt der gewitzte Schweizer Wismer auf jeden Fall auf seinem Posten als Direktor. Er will noch selbst die beiden Top-Ausstellungen des Jahres eröffnen. Und die können unterschiedlicher nicht sein. „Cranach. Meister – Marke – Moderne“ heißt die Schau, die vom 8. April bis zum 30. Juli mit 200 Gemälden, Zeichnungen und Grafiken den Großmeister der deutschen Renaissance und seine florierende Werkstatt präsentiert. Legendäre Bilder sind dabei wie die seelenruhige „Judith mit dem Kopf des Holofernes“ (um 1530) aus der Sammlung des New Yorker Metropolitan Museums oder – falls die große Politik nicht dazwischen grätscht – Cranachs „Venus und Cupido“ (1509) aus der Petersburger Eremitage.

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Axel Hütte, Furkablick, 1994, Ausstellung "Night and Day" (23.9.2017 – 14.1.2018)

Fans der Fotokunst dürfen sich auf das zweite Großereignis freuen: Vom 23. September bis zum Januar nächsten Jahres zeigt Axel Hütte (65), einer der Stars der Düsseldorfer Fotoschule, rund 70 großformatige Aufnahmen. Der 1951 geborene Hütte, der, wie die Kollegen Gursky, Struth, Ruff und Candida Höfer, die Becher-Klasse absolvierte, entdeckt seine Motive auf ausgedehnten Reisen und interessiert sich ganz old-fashioned für Landschaften und Architekturen. Er arbeitet mit überlangen Belichtungszeiten statt mit digitalen Tricks, doch am Ende verbirgt er mehr als er offenbart. Man darf auf seine geheimnisvollen Werke gespannt sein.

Schönheit ist ein rares Ding

Auch die Zwischenräume im Programm sind nicht zu verachten und beweisen, wie vielseitig man am Ehrenhof arbeiten kann. So zeigt die Akademie-Absolventin Ulrike Schulze, erste Trägerin des neu begründeten Ehrenhof Preises, vom 20. Januar bis 16. April ihre Installation „Panama“. „Augenschmaus mit Abraham Mignon – Stillleben des 17. bis 20. Jahrhunderts aus der Sammlung“ dürfen vom 17. Februar bis 30. April bewundert werden. Vom 19. Februar bis 12. März präsentieren 148 einheimische Maler und Bildhauer die traditionelle „Große Kunstausstellung“ – kauffreudige Sammler sind gern gesehen.

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Preisträgerin des Ehrenhof Preises 2016: Ulrike Schulze, Foto: Vera Drebusch

Für den feinen Geschmack gibt es vom 24. März bis zum 18. Juni „Idea et Inventio – Italienische Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts“. Und vom 14. April bis 30. Juli fungiert der Direktor doch noch einmal selbst als  Kurator und inszeniert die Ausstellung „Beauty is a Rare Thing“ (Schönheit ist ein rares Ding). Wismer wählt dafür „Kunst im Gleichgewicht von Buchheister bis Serra“ aus der Sammlung Klemp, die 2011 dem Museum Kunstpalast gestiftet wurde.

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Humpen mit Darstellung Karls XII von Schweden, Fichtelgebirge, datiert 1713, in der Ausstellung "Der große Durst" Emailgläser aus der Sammlung Dr. Schicker (16.6. – 8.10.2017)

Der Malerfürst war auch ein Revolutionär

„Der große Durst“ – so heißt ab Mitte Juni eine sommerlich-unterhaltsame Schau mit Emailgläsern der Barockzeit. Ab Juli dürfen Freunde der Düsseldorfer Malerschule von den Landschaften und den Karikaturen des Andreas Achenbach (1815-1910) schwärmen. Was viele nicht wissen: Der Malerfürst war zugleich ein Revolutionär. Im späteren Herbst werden noch Tiepolo-Blätter und Glaskunststücke von Jan Fisar zu sehen sein. Bis dahin weiß man hoffentlich, wer die Leitung des Instituts übernehmen wird.

D_Andreas Achenbach_Revolutionär und Malerfürst 070717 011017_Kalabrische Küste_Scilla_1861_Öl Leinwand_Privatsammlung

Andreas Achenbach: Kalabrische Küste – Scilla, 1861, Privatsammlung, Ausstellung "Revolutionär und Malerfürst" (7.7. – 1.10.2017)

Immerhin hat die Stadt versprochen, den Etat des Museums, das Ende 2017 seinen Big Spender, den Energiekonzern E.on, verliert, um rund anderthalb Millionen Euro aufzustocken. Eine Notwendigkeit, denn unter der Bilanz des letzten Jahres steht ein Minus von 1,7 Millionen. Wie der kaufmännische Vorstand Harry Schmitz erklärt, ist das nicht nur auf schrumpfende Einnahmen und anspruchsvolle Konzepte zurückzuführen, sondern auch auf praktische Investitionen wie die Umrüstung auf LED-Beleuchtung, die wiederum zu erheblichen Einsparungen führen soll. Alles wird, vielleicht, gut.

Weitere Information finden sie hier.

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