Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

Ddorf-Aktuell

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Düsseldorf: Georg-Büchner-Gymnasiums schließt Bildungspartnerschaft mit Erinnerungsort Alter Schlachthof

  • Düsseldorf: Coronaregeln – Pflicht für Masken im ÖPNV und zur Isolierung fallen weg

  • Düsseldorf: Kulturzentrum zakk erneut vom Landesmusikrat NRW ausgezeichnet

  • Düsseldorf: Festnahme nach Raub – weitere Opfer mit Verabredungen über Dating-Plattform gesucht

  • Tilly-Aufkleber bei fiftyfifty mit schmunzelndem Blick auf Konkurrenz zwischen Köln und Düsseldorf

UnternehmenWirtschaft
Home›Wirtschaft›Unternehmen›Hiobsbotschaft in Ratingen bei Düsseldorf: Hewlett-Packard will sich von jedem zweiten Mitarbeiter der „Enterprise Services“ trennen

Hiobsbotschaft in Ratingen bei Düsseldorf: Hewlett-Packard will sich von jedem zweiten Mitarbeiter der „Enterprise Services“ trennen

Von Dirk Neubauer
14.10.2015
Teilen:
Glatte Fassade, kühle Botschaft: Auch am Standort Ratingen bei Düsseldorf will sich Hewlett-Packard von nahezu jedem zweiten Mitarbeiter der Unternehmenssparte "Enterprise Services" trennen.

Großer Schock beim Computerunternehmen Hewlett-Packard in Ratingen: Dort wurde am Mittwoch den Beschäftigten vom Management kühl mitgeteilt, dass sie zu teuer sind. Von bundesweit rund 4000 Beschäftigten der Unternehmenssparte Enterprise Services will sich Hewlett Packard von nahezu jedem zweiten Mitarbeiter trennen. Viele davon sitzen in Ratingen. Seltsam sanft kommentierte die IG Metall den Vorgang.

Nach der Mitarbeiterinformation gingen die Beschäftigten sprachlos und entsetzt zurück an die Arbeit. Augen zu und durch? Vielleicht bin ich ja nicht betroffen? Bis Mitte kommenden Jahres sollen die Mitarbeiter Schritt für Schritt von Vorgesetzten und der Personalabteilung bearbeitet werden, bis sie fast dankbar sind für ihren Abschied von HP: „Endlich Klarheit“.

Auffällige Unterschiede zwischen interner und externer Kommunikation

Auffällig: Der Unterschied zwischen externer und interner Kommunikation des Vorgangs, den Mitarbeiter und Betriebsräte gegenüber report-D als „Blutbad“ bezeichneten. Auf unsere Nachfrage in der deutschen Pressestelle von Hewlett-Packard bestätigte ein Sprecher mit sanfter Stimme: 1000 bis 1500 Mitarbeiter würden –nein, nicht entlassen, sondern „ausgelagert“. Er setzte diese Zahl ins Verhältnis zur Gesamtzahl der HP-Mitarbeiter in Deutschland – das sind 9000. Tatsächlich ist aber nur die Unternehmenssparte „Enterprise Services“ betroffen – eben jene rund 4000 Menschen. Hütchenspielertricks der HP-Kommunikation.

"Verlagerung" von Mitarbeitern

In HPs schöner neuer Industriewelt sollen die 1500 Frauen und Männer an andere Unternehmen übergeben werden. „Sie werden also nicht arbeitslos“, wiederholte der Unternehmenssprecher sanft. Wer als aufnehmendes Unternehmen in Frage komme, sei bislang nur vorsondiert – stehe aber noch nicht fest. Die Mitarbeiter erfuhren: Es gibt eine Liste von vier Unternehmen, von denen drei bereits fix sind.
Der Computerkonzern stellt sich die Zukunft so vor: HP behält alle Dienstleistungsverträge mit den Kunden. Ein Teil der Aufgaben wird nach Indien verlegt – im Manager-Sprech: „off-shoring“. Ein Teil der Aufgaben wird in osteuropäische Länder verlegt – „near-shoring“. Und die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die nun die HP-Mitarbeiter übernehmen sollen, können sich um Aufträge bewerben. Dabei soll der jeweils günstigste zum Zuge kommen.

Jeder kann gegen jeden ausgespielt werden

Das HP-Management kann dann nach Belieben jeden gegen den jeweils anderen ausspielen. „Am Ende werden diese kleineren Unternehmen die Menschen entlassen, wenn Aufträge verloren gehen. Die machen die Drecksarbeit für HP“, sagte eine Frau zu report-D, und bat inständig darum, anonym bleiben zu dürfen. „Sonst bin ich die erste, die fliegt und dann?“ Auch für diesen Fall hatte die sanfte Stimme der HP-Unternehmenskommunikation einen Faktenhinweis parat: „Es gibt über 40.000 offene IT-Stellen in Deutschland.“ Gute Fachkräfte seien gesucht…

D_HP-Garage_20151014

Die HP-Gerage als Silicon-Valley-Mythos: Das Museum ist bereits privatisiert

Eine solche Rigorosität im Vorgehen eines Unternehmens gegen die eigene Belegschaft hätte die IG Metall früher spontan auf die Barrikade gebracht. Das ist längst Vergangenheit. Johannes Katzan vom IG-Metall Vorstand kommentierte die Trennungspläne so: „Das ist ein falsches Signal für die Beschäftigten wie für die Kunden.“ Er forderte einen „Restrukturierungs-Tarifvertrag, durch den unter anderem der Übergang der Beschäftigten geregelt wird.“ Vom Arbeitskampf hat sich die IG Metall offensichtlich verabschiedet. Wenn die betroffenen HPler aus der Schockstarre erwachen, dürfen sie nicht auf ihre Gewerkschaft zählen.
Industrie 4.0 baut auf das Internet der Dinge. Menschen kommen da – wenn überhaupt – nur noch am Rande vor.

D_Griese_HP_20151014

Ein altes Bild: Die SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese (2.v.l.) infomierte sich bei HP über die Ausbildung

Fotos: Kerstin Griese, Wikipedia

Vorheriger Artikel

Afghanischer Abend in Düsseldorf: Kultur, Essen und ...

Nächster Artikel

PFT-Giftfahne im Düsseldorfer Norden: das Schweigen der ...

0
Anteile
  • 0
  • +
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Düsseldorf: Georg-Büchner-Gymnasiums schließt Bildungspartnerschaft mit Erinnerungsort Alter Schlachthof

    Von Ute Neubauer
    31.01.2023
  • Düsseldorf: Coronaregeln – Pflicht für Masken im ÖPNV und zur Isolierung fallen weg

    Von Ute Neubauer
    31.01.2023
  • Düsseldorf: Beste Stimmung bei der KakaJu-Sitzung im Boston-Club

    Von Ute Neubauer
    31.01.2023
  • Düsseldorf: Kulturzentrum zakk erneut vom Landesmusikrat NRW ausgezeichnet

    Von Ute Neubauer
    31.01.2023
  • Düsseldorf: Festnahme nach Raub – weitere Opfer mit Verabredungen über Dating-Plattform gesucht

    Von Ute Neubauer
    31.01.2023
  • Tilly-Aufkleber bei fiftyfifty mit schmunzelndem Blick auf Konkurrenz zwischen Köln und Düsseldorf

    Von Ute Neubauer
    30.01.2023
  • Düsseldorf Stockum: Tatverdächtiger nach Brand in Flüchtlingsunterkunft festgenommen

    Von Ute Neubauer
    29.01.2023
  • ART Giants Düsseldorf: Nürnberger Falken siegen im Castello

    Von Ingo Siemes
    29.01.2023

Textanzeige

  • Textanzeigen

    Wie man online die Auflösung eines Bildes erhöhen kann

    Möchten Sie die Qualität Ihrer Fotos verbessern? Hier erfahren Sie, wie Sie die Auflösung von Bildern online erhöhen können und wo Sie das Tool zum Erhöhen der Fotoauflösung finden. Einige ...
  • TextanzeigenServiceShopping

    Die besten Internet Cafés in Düsseldorf

    Heutzutage hat fast jeder Haushalt Zugang zum Internet. In Deutschland verfügen nur etwa acht Prozent aller Haushalte über keinen Internetanschluss. Damit ist die Nachfrage nach Internet Cafés nicht mehr so ...
  • ServiceEssen & TrinkenTextanzeigen

    Keime im Kaffee? Wie man ein Kaffeevollautomat richtig pflegt.

    Wer seinen Kaffeevollautomat nicht richtig oder oft genug reinigt, wird früher oder später seinen Kaffee mit ungewollten Keimen trinken. Doch dies ist nicht nötig und im folgenden Artikel erklären wir ...
Facebook    Twitter    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell