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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Stopp Dügida: „Hier geht es um unsere Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen!“

Stopp Dügida: „Hier geht es um unsere Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen!“

Von Dirk Neubauer
9. Januar 2015
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Düsseldorfer Appell, Kulturinstitutionen wie die Tonhalle, die Oper, Musseen und Sportvereine wie Fortuna, die DEG, Borussia Düsseldorf und andere fordern Toleranz und Respekt für und vor allen Menschen. Den rechtspopulistischen und rechtsextremen Parolen der sogenannten Dügida wollen sie am Montag eine - friedliche - Abfuhr erteilen. 

Intolerante, rechtsradikale, islamfeindliche Spaziergänge haben in Düsseldorf keinen Platz. Das machten am Freitagmittag (9.1.) mehr als 20 Sprecher von Kulturinstitutionen und Sportvereinen gemeinsam mit dem Düsseldorfer Appell deutlich. Alle zusammen haben sich „Humanität – Respekt – Vielfalt“ auf die Transparente geschrieben. Der Aufruf geht an alle Bürger in Düsseldorf und den umliegenden Städten: „Kommt am Montag, 18 Uhr, zur Friedrich-Ebert-Straße 34 bis 38 – vor das DGB Haus!“

Ebenfalls auf der Friedrich-Ebert-Straße will die islamfeindliche Dügida um diese Uhrzeit ihre nächste Demonstration starten. Dagegen wendet sich das stetig breiter werdende Düsseldorfer Bündnis. Zahlreiche Firmen (z.B. Vodafone, Ergo, das Riesenrad) und Institutionen (Rheinturm, Rathaus, die Kuppel der Tonhalle, die Museen) werden am Montag, 18.25 Uhr aus Protest vor Dügida verdunkelt.
In aller Eile wurden 20 große Transparente mit der Aufschrift „Humanität – Respekt – Vielfalt“ produziert. Sie hängen seit Freitagmittag an Oper, Tonhalle, Kunstmuseen – an zahlreichen Institutionen. Für die Gegendemo am Montagabend organisiert der DGB ein umfangreiches Programm. Vor dem DGB-Haus wird eine Bühne aufgebaut, von der herab gesprochen und vor der getanzt und gesungen werden soll.

Mehr als 180 Nationen in der Stadt

In einer Pressekonferenz in der Tonhalle wies der Hausherr, Intendant Michael Becker, darauf hin, dass es ohne einen ständigen Wandel und ohne eine Vermischung des Genpools keine Menschheitsgeschichte gegeben hätte. Die Superintendentin des Kirchenkreises Düsseldorf, Henrike Tietz, sagte, dass Menschen aus 180 Nationen in Düsseldorf leben. „Da ist kein Platz für Intoleranz und Ausgrenzung.“
Die Regionsgeschäftsführerin des Deutschen Gewerkschaftsbundes, DGB, Sigrid Wolf, berichtete, dass allein in der IG Metall Düsseldorf Gewerkschaftsmitglieder aus 74 Nationen registriert seien. Und der Generalintendant der Oper am Rhein, Christoph Meyer, blickte auf das Stück Rigoletto, für das gerade geprobt wird: „Die 13 Rollen sind besetzt von Sängern aus elf Nationen.“ Dasselbe gilt im Fußball, im Eishockey, in jedem Mannschaftsport: Ohne Fairness und Respekt voreinander geht es nicht. Die gemeinsame Botschaft: „Hier geht es um unsere Nachbarn, Freunde und Arbeitskollegen – Düsseldorf ist eine bunte, vielfältige Stadt.“

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Volker Neupert vom Düsseldorfer Appell

Volker Neupert vom Düsseldorfer Appell glaubt, dass das brutale Attentat von Paris dem Düsseldorfer Pegida-Ableger keinen weiteren Zulauf bringt: „Die Leute haben sehr wohl begriffen, dass dies das Werk von Terroristen war.“ Er verwies darauf, dass es in allen Institutionen zahlreiche Gesprächsangebote an Menschen gebe, die Ängste vor Überfremdung hätten. Diese werde es auch weiterhin geben. Gleichzeitig machte er deutlich, dass der Düsseldorfer Appell, die Kulturinstitutionen und Sportvereine am Montag ein sehr klares Zeichen gegen Dügida setzen werden.

"Schon die Anreise blockieren!"

Das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer – Kein Fußbreit dem Rassismus“, bestehend aus Flüchtlingsinitiativen, Fortuna Fan-Initiativen, antifaschistischen Gruppen, Studierendengruppen und vielen anderen ruft dazu auf, sich „DÜGIDA“ entgegenzustellen und ihr Treiben mit Mitteln des zivilen Ungehorsams zu verhindern! Mit vielen bunten und kreativen Aktionen und vor allem vielen Menschen will das neu gegründete Bündnis den Spuk um „DÜGIDA“ direkt wieder beenden.
Das Bündnis hat zwei Kundgebungen ab 17.30 Uhr an der Mintropstraße und an der Karl-Rudolf-Straße angemeldet. Gemeinsam mit der Kundgebung des Düsseldorfer Appells an der Friedrich-Ebert-Straße sind so entlang der gesamten geplanten Route der Rassisten Proteste und Versammlungen möglich.
„Es gibt bereits starke symbolische Aktionen gegen DÜGIDA, wie die „Lichter aus“-Aktion der Stadt und die Kundgebung des Düsseldorfer Appells. Wir aber möchten den Rassisten weder ihren Versammlungsort noch ihre Aufmarschroute überlassen, sondern die Zufahrtswege nach dem Vorbild von Köln blockieren bzw. verstopfen“, so Thomas Bose, Pressesprecher des Bündnisses. „Von uns wird keine Eskalation ausgehen, wir werden uns jedoch den Rassisten in den Weg stellen und setzen – jede und jeder kann sich daran beteiligen.“
Hinweise der Polizei zum Demo-Montag in Düsseldorf – in einer gesonderten Meldung von report-d.de

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