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Home›Politik›Düsseldorf: Grüne nehmen Gestaltung der öffentlichen Plätze unter die Lupe

Düsseldorf: Grüne nehmen Gestaltung der öffentlichen Plätze unter die Lupe

Von Ute Neubauer
15. August 2021
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Der Leiter der Düsseldorfer Drogenhilfe, Michael Harbaum, erklärt die Probleme am Worringplatz

Düsseldorf hat klare Ziele die Stadt und deren Plätze attraktiver zu gestalten. Der Bahnhofsvorplatz soll ein Tor zur Innenstadt bilden, der Heinrich-Heine-Platz wird komplett überplant und die Probleme mit dem Worringer Platz sollen endlich gelöst werden. Doch wer bestimmt, wer sich wo aufhalten darf und welche Interessen bekommen das größere Gewicht? Diesen Frage ist die NRW Spitzenkandidatin der Grünen Britta Haßelmann gemeinsam mit Frederik Hartmann, Direktkandidat der Grünen im Düsseldorfer Norden, und Akteuren der Zivilgesellschaft nachgegangen.

Thomas Wagner, Streetwork aXept! (links) kann berichten, wie negativ sich das Leben auf dem Platz am Immermannhof nach dem Umbau entwickelt hat

Schmuckplatz Immermannhof

Ob die Neugestaltung eines Platzes die Aufenthaltsqualität wirklich verbessert, fragte sich Gruppe um Britta Haßelmann am Samstagnachmittag (14.8.) beim Anblick des Immermannhofs nur kurz. Denn die Antwort war offensichtlich. „Der Platz ist tot,“ beschrieb es aXept!-Streetworker Thomas Wagner mit klaren Worten. Früher hat Flingernmobil mit Angeboten für Bedürftige, Obdachlose und Drogensüchtige auf dem Platz bis zu 150 Menschen am Tag erreicht. Seit dem Umbau will dort niemand mehr sein. Aktuell stehen rote Container eines Labors mitten auf dem Platz und Menschen halten sich dort nur auf, wenn sie sich für einen Schnell- oder PCR-Test anstellen. Tim Lukas von der Universität Wuppertal hat an der Studie Sicherheit im Bahnhofsviertel mitgearbeitet und weiß, dass das städtische Planungsamt immer noch stolz auf diesen sogenannten „Schmuckplatz“ ist. Die Bäume versuchen in der Pflasterung zu überleben, die sich bei Sonnenbestrahlung extrem aufheizt. Das Lichtkonzept ist kaum zu erkennen, aber immerhin hat die Umgestaltung – deren Ratsbeschluss 2008 erfolgte, die Realisierung 2016 beendet wurde – 400.000 Euro gekostet. Sitzplätze gibt es keine, damit unerwünschtes Klientel sich nicht niederlassen kann. Ein Aspekt der auch auf anderen Plätzen zum Tragen kommt. Wenn es Sitzplätze gibt, dann möglichst so gestaltet, dass man darauf nicht liegen, bzw. lagern kann.

Fassungslos hört sich Britta Haßelmann an, was für den Bahnhofsvorplatz vorgesehen ist

Umbau Bahnhofsvorplatz

Fassungslos lässt sich Haßelmann eine Ecke weiter erklären, was mit dem Bahnhofsvorplatz geschehen soll. Sie kann kaum glauben, dass man tatsächlich zusätzliche Parkplätze für Autos vor dem Eingang plant, während die Fahrräder unterirdisch abgestellt werden sollen. Die auf dem Platz stehenden Bäume sollen gefällt werden, dafür die Dächer der Wartehäuschen grünen Bewuchs erhalten. Gemeinsam mit der Bahn wird auch hier das Ziel verfolgt einen repräsentativen Platz zu gestalten.

Annette Klinke, Bezirksbürgermeisterin Stadtbezirk 1, Stadtmitte, erklärt Britta Haßelmann die Veränderungen am Worringer Platz

Worringer Platz

Es ist absehbar, dass auf dem Bahnhofsvorplatz kein Aufenthalt für Obdachlose oder Suchtkranke eingeplant wird. Sie sind dort nicht geduldet. Aber auch an einem anderen Treffpunkt, dem Worringer Platz, sollen sie sich nicht mehr aufhalten. Dort hat die Stadt einem Gastronomiebetreiber die Genehmigung erteilt, große Teile des Platzes als Terrasse einzuzäunen. Damit fallen die Sitzgelegenheiten und Aufenthaltsbereiche für zahlreiche Menschen weg, die auch an anderen Orten immer mehr vertrieben werden. Britta Haßelmann ließ sich am Worringer Platz die Situation von Michael Harbaum, dem Leiter der Düsseldorfer Drogenhilfe, erläutern. Sie stimmt ihm zu, dass es mehr Projekte für Menschen mit Suchtproblemen geben müsste und diese Gruppe nicht der zunehmenden Kommerzialisierung in den Städten zum Opfer fallen dürften. Verdrängung durch städtebauliche Maßnahmen sei in vielen Großstädten ein Problem, für das es keine Patentlösung gebe. Wichtig sei es, finanzielle Mittel bereitzustellen, um die Konflikte zu lösen. Haßelmann ist selber Sozialarbeiterin mit jahrelanger Erfahrung in der Drogenberatung und kennt die Probleme. Die Versuche im Bundesag die Legalisierung von Canabis voranzutreiben seien bisher immer an den Stimmer von CDU/CSU gescheitert. Dies und andere Bausteine könnten zu einer Verbesserung der Situation führen, glaubt sie. Den Düsseldorfer Grünen schlug sie den Austausch mit anderen Städten vor, um nachahmenswerte Projekte zu finden und diese zu testen.

StichworteBundestagswahlGrüneHaßelmannStadtplanung
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