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Home›Kultur›Ausstellungen›Düsseldorf: Und nun kommt sie doch noch – Max Stern Ausstellung für fünf Monate im Stadtmuseum

Düsseldorf: Und nun kommt sie doch noch – Max Stern Ausstellung für fünf Monate im Stadtmuseum

Von Ute Neubauer
12. Juli 2021
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Der Student Max Stern, Bad Nenndorf, um 1926, © National Gallery of Canada, Library and Archives, Max Stern fonds

“Entrechtet und beraubt. Der Kunsthändler Max Stern” ist der Titel der Ausstellung, die im Vorfeld für langanhaltenden Wirbel sorgte. Die Ausstellung sollte bereits 2018 gezeigt werden, war aber von der Stadt mit „aktuell laufenden Restitutionsgesuchen“ verschoben worden – auf 2020. Durch die Coronapandemie und die dadurch limitierte Besucherzahl verschob man erneut, um der Bedeutung der Ausstellung gerecht zu werden. Nun ist die Eröffnung für den 1. September geplant, die 14 Stationen stehen, allerdings gibt es immer noch Missstimmungen mit der Max Stern Foundation. Hintergrund sollen Kunstwerke sein, die in Düsseldorfer Museen sind und bei denen es sich um Raubkunst handeln könnte.

Stern gehört zur Geschichte Düsseldorfs

Max Stern (1904–1987) lebte mit seiner Familie in Düsseldorf und gehört zu den Opfern des Nationalsozialismus. Seinen renommierten Kunsthandel an der Kö musste er 1937 schließen. Er emigrierte zuerst nach London, von wo er 1940 als Internierter nach Kanada gebracht wurde. In Montreal gelang ihm ein Neuanfang und er entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Galeristen des Landes.

Kurator Dr. Dieter Vorsteher, Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Kulturdezernent Hans-Georg Lohe und die Provenienzforscherin Jasmin Hartmann stellten am Montag (12.1.) die Ausstellung vor, die vom 2. September 2021 bis zum 30. Januar 2022 im Stadtmuseum zu sehen sein wird.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betonte dabei, dass die Geschichte Max Sterns und der Galerie Stern zur Erinnerungskultur Düsseldorfs gehören und ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte sind. Der Titel “Entrechtet und beraubt. Der Kunsthändler Max Stern” verweist auf das Unrecht, das der Jude Max Stern nach 1933 in Düsseldorf erfuhr.

14 Stationen zu Leben und Vermächnis

Kurator Vorsteher stellt in den 14 Stationen der Ausstellung einen Zeitraum von 1900 bis Ende der 1960-er Jahre vor. Er beginnt bei den Vorfahren Sterns und geht über die Galeriegründung und Zeit in Düsseldorf über den Wendepunkt 1933, die erzwungene Schließung 1937 bis zur Flucht der Familie Stern. Im Original werden die Gestapo-Akten aus den Jahren 1934 bis 1942 zur Familie Stern zu sehen sein. Quellen aus der National Gallery of Canada verdeutlichen den Neuanfang Sterns in Montreal. Dort liegen die Nachlässe von Max Stern, seiner Londoner Galerie sowie seiner Familie. Neben Texttafeln gehören zur Ausstellung Kunstwerke aus der Galerie Stern, biographische Zeugnisse, Archivalien, Fotografien und Filme sowie eine interaktive Medienstation.

Zwei Sequenzen beschäftigen sich mit der Suche nach den Bildern, die Stern in Deutschland zurücklassen musste und dem Entschädigungsverfahren, das er 1949 führte. Das leitet über zum Themenschwerpunkt Provenienzforschung in den Museen. Denn auch heute noch gibt es Kunstwerke, deren Herkunft zweifelhaft ist und die im Verdacht stehen Raubkunst zu sein. Mit Provenienzforscherin Jasmin Hartmann hat die Stadt Düsseldorf eine Expertin, die die Geschichte der Gemälde erforscht und versucht zu ermitteln, ob Ansprüche von Nachkommen auf Herausgabe rechtens sind. Eine Medienstation erläutert die Arbeit der Provenienzforschung in der Praxis.

Ein Bereich in der Ausstellung befasst sich zudem mit der Vorgeschichte der Ausstellung, thematisiert die Absage der ursprünglichen Ausstellung sowie die Reaktionen der nationalen und internationalen Presse darauf. Wichtige Kooperationspartner hatten 2018 ihre Teilnahme abgesagt, darunter das Max Stern Art Restitution Project oder das kanadische Kuratorenteam. Zur Aufarbeitung des Konflikts lud die Stadt im Februar 2019 zur Tagung mit dem Titel “Die Galerie Stern im Kontext des Rheinischen Kunsthandels während des Nationalsozialismus” mit rund 150 Gästen ein.

Max Stern

Der Kunsthistoriker Max Stern stieg 1928 in die 1913 gegründete und seit 1917 an der Königsallee 23-25 ansässige Galerie seines Vaters Julius Stern (1867–1934) ein. Sie zählte neben den Galerien von Alfred Flechtheim, Johanna Ey, Hans und Georg Paffrath und Dr. Joseph Schönemann zu den prominentesten Adressen des Düsseldorfer Kunsthandels im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Max Stern gehört zu den Opfern des Nationalsozialismus. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde ihm 1935 die Aufnahme in die Reichskammer der bildenden Künste und damit die Erlaubnis zur Weiterführung seiner Kunsthandlung verwehrt, bis man ihn schließlich zur Liquidierung seiner Galerie Ende 1937 zwang. Stern floh kurze Zeit darauf über Paris nach London. 1940 wurde er in Großbritannien interniert und von dort aus nach Kanada gebracht.



StichworteAusstellungMax SternProvenienzRaubkunstStadtmuseum
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