Die Feuerwehren aus Düsseldorf, Dormagen, Monheim und die DLRG sicherten am Mittwochnachtmittag (30.6.) ein acht Meter langes Segelboot, das im Rhein bei Urdenbach einen Motorschaden erlitten hatte und manövrierunfähig war. Das Ehepaar an Bord blieb bei der Rettungsaktion unverletzt. Das Boot wurde zu einen Anleger nach Monheim geschleppt.

Die Leitstelle der Wasserschutzpolizei erhielt am Mittwochnachmittag um 15.32 Uhr einen Notruf, dass im Rhein Höhe Kilometer 717, Urdenbach, ein manövrierunfähiges Segelboot treiben würde. Mit Einsatzkräften zu Land, zu Wasser und in der Luft konnte das havarierte Schiff ausfindig gemacht werden. Zusätzlich zur Feuerwehr Düsseldorf und dem DLRG rückten ebenfalls die Einsatzkräfte aus Monheim und Dormagen zur Unterstützung aus.

Das Boot konnte zunächst von der Straße Am Ausleger in Urdenbach linksrheinisch im Rheinstrom ausfindig gemacht werden. Die Besatzung des Rettungsbootes der Feuerlöschbootstation aus Düsseldorf nahm sofort Kontakt mit dem acht Meter langen Segelboot auf. Das Ehepaar an Bord berichtete über einen Motorschaden, der das Segelboot manövrierunfähig gemacht hatte. Obwohl insgesamt drei Anker zu Wasser gelassen worden waren, hielt das Boot nicht sicher in der Strömung des Rheins.

Das Düsseldorfer Rettungsboot sicherte zunächst den Havaristen und zog es dann zusammen mit einem Boot der DLRG Monheim zu einem Steiger stromaufwärts nach Monheim Baumberg.

Nach rund zwei Stunden war die gemeinschaftliche Bergungsaktion auf dem Rhein für die insgesamt 70 Einsatzkräfte beendet.

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