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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Der 2. August ist der „Europäische Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma“

Düsseldorf: Der 2. August ist der „Europäische Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma“

Von Ute Neubauer
3. August 2025
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Sigrid Lehmann war mit mehreren Vertreter*innen der Linken gekommen

Vor zehn Jahren hat das Europäische Parlament den 2. August zum „Europäischen Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma“ erklärt. Aus diesem Anlass versammelten sich am Samstagnachmittag (2.8.) eine kleine Gruppe von etwa 25 Menschen am Mahnmal “Ehra” am alten Hafenbecken. Nach einer Schweigeminute legten sie einen Kranz und weiße Rosen zum Gedenken nieder.

Den Gedenktag gibt es seit zehn Jahren, am Samstag (2.8.) wurde er in Düsseldorf begangen

In der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 wurden die noch lebenden 4.300 Sinti und Roma in den Gaskammern des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch Angehörige der SS ermordet. Es waren meist als arbeitsunfähig eingestufte Frauen, Kinder, kranke und ältere Menschen. Bereits am 16. Dezember 1942 hatte Heinrich Himmler den Befehl gegeben, die letzten Sinti und Roma aus Deutschland und aus den besetzten Ländern in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportieren zu lassen. Der “Auschwitz-Erlass” war der zentrale Befehl zum nationalsozialistischen Massenmord.

Leon Berisa von Carmen e.V., im Hintergrund wehr die Fahne der Sinti und Roma

Um an den Genozid von rund 500.000 Sinti und Roma durch die Nazis zu erinnern, erklärte das Europäische Parlament den 2. August zum Gedenktag. In Deutschland wurde der Völkermord an den Sinti und Roma erst in der 1980-er Jahren offiziell anerkannt. Bis heute erleben Sinti und Roma Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus.

Das Mahnmal “Ehra – Kind mit Ball” am Alten Hafen erinnert an die schrecklichen Taten im „Zigeunerlager“ am Höherweg in Lierenfeld. Dort waren rund 200 Düsseldorfer Sinti und Roma festgesetzt worden. Ehra wurde gemeinsam mit ihnen am 16. Mai 1940 deportiert und gehört zu den wenigen Überlebenden des Massenmords. Der Künstler Otto Pankok war mit den Düsseldorfer Sinti befreundet und erstellte das Mahnmal des Mädchens Ehra.

Bürgermeisterin Annette Klinke legte eine Rose nieder

Der Kultur- und Sportverein Roma Carmen und der Landesverband deutsche Sinti und Roma NRW hatten zum Gedenken am Mahnmal eingeladen. Leon Berisa, Vorstandsmitglied von Carmen e.V. begrüßte die Gruppe, zu der auch Hugo Franz vom Landesverband deutscher Sinti und Roma NRW, NRW-Integrationsministerin Josefine Paul (Bündnis 90/Die Grünen), Helge Lindh (Mitglied des Bundestags für die SPD), Annette Klinke (Bürgermeisterin von Bündnis90/Die Grünen), Julia Marmulla (Die Linke) und Fabian Zachel (OB-Kandidat der SPD) gehörten.

In verschiedenen Redebeitragen wurde der ermordeten Menschen gedacht, aber auch Bezug auf die aktuelle Situation genommen. Berisa hob die Bedeutung des Mahnmals und des Gedenkens hervor, denn es ginge nicht nur um die Vergangenheit, auch für die neue Generation sei es wichtig um die Geschichte zu wissen. Ministerin Paul betonte, dass Sinti und Roma lange nicht als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt wurden und bis heute diskriminiert werden.

Heute leben wieder mehr als 30.000 Sinti und Roma in Düsseldorf.

StichworteGedenkenMahnmal EhraRomaSinti
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