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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Stadt wird für Konzept der niederschwelligen Unterbringungs- und Beratungsstelle an der Moskauer Straße gelobt

Düsseldorf: Stadt wird für Konzept der niederschwelligen Unterbringungs- und Beratungsstelle an der Moskauer Straße gelobt

Von Ute Neubauer
22. August 2024
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(v.l.) Burkhard Blienert, Oliver Targas, Patrick Pincus und Miriam Koch nach der Besichtigung der Unterkunft

Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, besuchte am Donnerstag (22.8.) die Niederschwellige Unterbringungs- und Beratungsstelle (NUB) an der Moskauer Straße. Oliver Targas, Projektverantwortlicher NUB, Dezernentin Miriam Koch und Patrick Pincus von der Drogenhilfe Düsseldorf erläuterten Blienert das Konzept. Im März 2024 wurde die Unterkunft eröffnet, in der obdachlose Menschen mit Suchtproblemen eine neue Perspektive erhalten sollen.

Die ehemalige Flüchtlingsunterkunft wurde im März 2024 für das Projekt “NUB” umgewidmet

Zwar gibt es in Düsseldorf verschiedene Angebote für Übernachtungen oder Tagesaufenthalte von Obdachlosen. Doch die Drogenszene am Worringerplatz, die Menschen, die in der Baugrube am Grand Central lebten und später in einer Bahnunterführung umsiedelten, meiden diese Angebote. Wegen ihres Drogen- und Alkoholkonsums werden sie abgewiesen. In der Unterkunft an der Moskauerstraße wurde ein niederschwelliges Angebot geschaffen. Ein eigenes Zimmer, medizinische Betreuung und die Begleitung von Sozialarbeiter*innen stehen nun für rund 40 Personen zu Verfügung. Nach den ersten Monaten ziehen die Beteiligten ein positives Fazit. Oft haben die Abhängigen massive gesundheitliche Probleme, da durch die Crack-Sucht grundlegende Dinge wie Essen, Trinken oder Schlafen unwichtig werden. Aber auch eitrige Wunden, Krebserkrankungen, HIV oder nicht erkannte Herzinfarkte werden von Ärzten behandelt, wobei vielfach keine Krankenversicherung besteht. Im NUB arbeitet die Stadt mit der Diakonie Düsseldorf, der Drogenhilfe und weiteren Trägern der Obdachlosen- und Suchthilfe zusammen.

Danny Küster vom Gesundheitsamt stellt gemeinsam mit einen Arzt die medizinische Versorgung sicher

Bundesdrogenbeauftragter Burkhard Blienert: “Suchtpolitik muss stets die Menschen, die Hilfe brauchen, im Blick haben. Wir dürfen bei denjenigen nicht wegschauen, bei denen sich – oft über Jahre – Suchtproblematiken entwickeln. Dafür bieten Einrichtungen wie hier in Düsseldorf ein umfassendes Behandlungsangebot und engagierte Netzwerke. Wir haben heute wieder gehört, dass es niemandem hilft, Sucht und Drogenkonsum zu stigmatisieren, einfach nur, weil die Themen unerwünscht sind. Davon werden unsere Probleme nicht kleiner. Klar ist, dass wir vor enormen Herausforderungen stehen, durch immer neue und potentere Drogen und einen zunehmenden Mischkonsum. Zudem müssen wir unseren Blick auf Drogen konsumierende Menschen hinterfragen. Gesundheitspolitik und Drogenpolitik gehören zusammen. Um die gute Suchthilfelandschaft zu sichern, sind alle Akteure in Kommunen, Ländern und Bund gefordert, die Angebote müssen finanziert werden, vor allem dauerhaft und verlässlich. Deswegen ist mir das Gespräch wichtig, sowohl mit engagierten Teams im Hilfesystem als auch in der Politik und mit der Zivilgesellschaft.”

Burkhard Bliener

Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf, erklärt: “Mit der NUB haben wir ein innovatives Angebot für obdachlose Menschen mit Suchtproblematik geschaffen, das in der Szene sehr gut angenommen wird. Der enge Schulterschluss und die Querschnittsarbeit zwischen sozialen Trägern und Fachämtern zahlt sich aus. Daher wollen wir das Projekt unabhängig von dem Standort an der Moskauer Straße weiterführen und prüfen derzeit alternative Standorte, an denen die NUB langfristig untergebracht werden kann.”

Ein Doppelzimmer in der Moskauer Straße

Die NUB bleibt nur noch bis Herbst 2024 an der Moskauer Straße, da dann dort die Bauarbeiten für das neue Technische Rathaus starten. Im städtischen Gebäude an der Markenstraße 21 ist ein neuer Standort gefunden, in das die jetzigen Bewohner*innen der Moskauer Straße umziehen können. Dort werden 30 Einzelzimmer, acht Doppelzimmer und ein Zimmer mit zwei Pflegebetten zur Verfügung stehen. Das Gebäude verfügt über einen Zugang und keinen Außenbereich, was sich als Vorteil herausgestellt hat. Denn für den Sicherheitsdienst war das große Außengelände an der Moskauer Straße schwierig zu kontrollieren. Die Stadt ist bemüht weitere Angebote zu schaffen und denkt über Aufenthaltsmöglichkeiten tagsüber nach. Diese sollen als Treffpunkt dienen, aber auch die Möglichkeit bieten sich auszuruhen.

Die Hochschule Düsseldorf begleitet das Projekt wissenschaftlich.

StichworteDrogenabhängigObdachlose
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