Düsseldorf Benrath: Ein erster Abschnitt des Straßenbelags in der Paulsmühle wird saniert

Bewohner*innen der Benrather Paulsmühle kennen das Thema – der Straßenbelag von den meisten Straßen ist so holprig, dass man tunlichst keine empfindliche Torten transportieren sollte. Ursache ist zum einen das Alter des Belags, aber auch die zahlreichen Maßnahmen der Netzgesellschaft, die wegen Kanalarbeiten und der Fernwärmeleitung das Viertel lange in eine Großbaustelle verwandelten. Nachdem im Bereich der Telleringstraße von August 2024 bis Ende März 2025 gearbeitet wurde, soll nun endlich der Straßenbelag wieder ordentlich hergestellt werden.
Ab Montag (8.12.) soll in einem ersten Bauabschnitt der Belag der Telleringstraße zwischen der Paulsmühlenstraße und der Steinhauerstraße erneuert werden. Die Straßenbauarbeiten beginnen am Montag (8.12.) ab 6.30 Uhr und dauern voraussichtlich bis Freitag (12.12.) 17 Uhr.
Auf diesem Abschnitt kommt es zu einer kompletten Sperrung der Fahrbahn und auch die Parkplätze können während der Arbeiten nicht genutzt werden. Die Zu- und Abfahrten zu den Grundstücken werden während der Baumaßnahme nicht möglich sein. Die Anwohner*innen werden über die geplanten Arbeiten informiert. Lediglich die Gehwege bleiben während der Bauphase zugänglich.
Umleitungen für den Individualverkehr werden ausgeschildert. Die Kreuzungen der Telleringstraße mit der Paulsmühlenstraße sowie mit der Steinhauerstraße sind von der Sperrung nicht betroffen. Der Einsatz von Rettungsfahrzeugen ist jederzeit gewährleistet.
Da die Straßenbauarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es kurzfristig zu Umstellungen im geplanten Bauablauf kommen.
Im zweiten Bauabschnitt wird dann die Fahrbahn der Telleringstraße im Bereich von der Steinhauerstraße bis zur Hildener Straße wiederhergestellt. Die Arbeiten sollen zeitnah ausgeführt werden, dafür muss jedoch noch die Wettervorhersage abgewartet werden.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme betragen rund 270.000 Euro. Die Kosten teilen sich der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf (SEBD) und die Netzgesellschaft Düsseldorf (NGD), sowie die Landeshauptstadt mit einem Anteil von rund 70.000 Euro.