Düsseldorf Wersten: Grandiose 7. Auflage von Rock am Bach

Wer nicht bis zum Wochenende (19.-21.9.) auf die 7. Auflage von Rock am Bach warten wollte, konnte in diesem Jahr als Appetizer bereits am Freitag (12.9.) eine Rundfahrt mit der Punker-Bahn buchen. Die Tickets waren ganz schnell weg und die Stimmung an Bord grandios. Die gute Nachricht – auch die Straßenbahn hat die Fahrt unbeschadet überstanden.

Vorgeschmack auf das Festival bei der Fahrt mit der Punker-Bahn, Foto: Rock am Bach
Aber nicht nur die Mitfahrer*innen fieberten dann dem dreitägigen Festival entgegen. Bei allem Stress der Vorbereitungen machte sich beim Blick auf die Wettervorhersage ein breites Grinsen auf den Gesichtern des Orga-Teams bemerkbar. Der Freitag und Samstag boten ideales Festival Wetter und der Regen in der Nacht tat der Stimmung für Sonntag keinen Abbruch.

Prächtiges Wetter bei der 7. Auflage von Rock am Bach, Foto: Dirk Schmidt
Die Festivalmeile am Brückerbach wird von Jahr zu Jahr optimiert, was bleibt ist die Lust der Gäste am Feiern. Drei Tage Punk und,Rock-Pop in wundervoller Atmosphäre, umsonst und draußen, wo findet man das sonst.

Rocky ist das Maskottchen von Rock am Bach, da es bei einem Festival gekidnappt wurde, schwebt es jetzt gesichert über der Bühne
Zum Start gab es den traditionellen Punk-Freitag, bei dem mit der Band funfacts einer der drei Gewinner des Bandcontests von Wäschte161 den Auftakt machte. Als Headliner war ELFMORGEN aus Hessen angereist und der Text ihres Klassikers „Wenn ich groß bin werde ich Kapitän …“ schallte vielstimmig über das Festivalgelände. Fehlstaat, Sändäpause und Funfacts komplettierten das Programm. Wenn es nach den Besucher*innen gegangen wäre, hätte die Musik noch bis in die frühen Morgenstunden gespielt, doch eine der Auflagen war, um 22 Uhr ist Schluss.

Fehlstaat am Freitagabend, Foto: Dirk Schmidt
Der Samstag begann um 13 Uhr mit dem Trödelmarkt, bei dem wieder viele Privatleute ihre Waren anboten und so mancher Schnäppchenjäger fündig wurde. Auf der Bühne ging es mit der Gruppe delight los, die ebenfalls beim Bandcontest begeistert hatten. Nach der Neonband, Selling Silence, Jelly Janes, Ancr to past und Normacho ging es am Abend hoch her mit den Dead Dates mit Frontstimme Opa, dem ehemaligen Fortuna Stadion DJ.

Besucherandrang beim Trödel am Samstag

Delight aus Mönchengladbach machten den Auftakt am Samstag
Traditionell etwas ruhiger wird es am Sonntag, wo nach Bandcontestgewinnerin Annika Tomy Trompete und Qukser das Bühnenprogramm gestalteten.
Rock am Bach hinterließ viele glücklicher Besucher*innen und auch die Organisator*innen waren zufrieden. Sie betonten, dass ohne das große ehrenamtliche Engagement ein solches Festival nicht stattfinden kann und werben weiter dafür sich an den zahlreichen Aktionen in Wersten zu beteiligen. Denn Wäschte161, die Glühweinbude, der Bienenlauf, der Werstener Deckel und vieles mehr steht auch in 2026 an. Und natürlich Rock am Bach 8.0. .