Düsseldorf Stadtmitte: 24 von 48 Fahrzeugführern durften nach Polizeikontrolle nicht weiterfahren

Über fünf Stunden kontrollierte Einsatzkräfte der Polizei am Donnerstag (7.8.) zwischen 11 und 16 Uhr Fahrzeugführer*innen an der Kölner Straße in Höhe des Hauptbahnhofes. Dabei ging es um Verstöße in Bezug auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Die Bilanz ist mehr als ernüchternd. Von 48 kontrollierten Fahrzeugführer*innen wurde in 24 Fällen die Weiterfahrt untersagt, drei Fahrzeuge wurden sichergestellt.
17 Fahrzeugführer*innen standen nach ersten Erkenntnissen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Bei ihnen wurden Blutproben veranlasst. Insgesamt schrieben die Beamten 25 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und stellten 16 Straftaten fest.
Am Rande der Kontrolle sorgte gegen 15:50 Uhr ein 28-Jähriger für einen größeren Einsatz. Er war zunächst mit seinem Fahrrad in die Kontrolle geraten und musste aufgrund des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eine Blutprobe abgeben. Eine Stunde später kehrte er an die Örtlichkeit zurück und kletterte auf einen Laternenmast. Weder die Aufforderung der Polizei, den Mast zu verlassen noch die Hilfestellung der Feuerwehr nahm der Mann an. Daher wurden weitere Einsatzkräfte der Polizei gerufen. Schließlich stieg der Mann von dem Mast herunter, sprang auf das Dach eines Bahngebäudes und versuchte zu fliehen. Polizisten hielten den Mann auf, der letztlich in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.