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Home›Düsseldorf›Düsseldorf ehrt Gruppierungen und Vereine mit dem Umweltpreis

Düsseldorf ehrt Gruppierungen und Vereine mit dem Umweltpreis

Von Ute Neubauer
11. Dezember 2024
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Das Gruppenbild mit allen Preisträger*innen, Foto: Dirk Schmidt

Bereits seit 40 Jahren werden in Düsseldorf Menschen, Gruppierungen und Vereine geehrt, wenn sie sich herausragend für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzen. Am Dienstag (10.12.) verlieh Dezernent Jochen Kral im Jan Wellem Saal des Rathauses gleich acht Preise, wobei der Verein GarageLab mit Urkunde und 2500 Euro die höchste Auszeichnung erhielt.

GarageLab e.V.

Der Hauptpreis ging an den Verein GarageLab, Foto: Dirk Schmidt

Das “langjährige, kontinuierliche ehrenamtliche Engagement mit vielseitigen Projekten für mehr Nachhaltigkeit und umweltbewusste Ressourcennutzung” des Vereins GarageLab sei vorbildlich, lobte Kral. Der im Jahr 2011 gegründete Verein zählt mittlerweile 400 Mitglieder. An der Birkenstraße 23 in Düsseldorf-Flingern ist der Verein beheimatet. Dort befindet sich auch der „Makerspace“, eine Werkstatt, die von mehreren Projektteams genutzt werden kann und in der viele Materialien, digitale Bausteinen, Werkzeuge, 3D-Drucker, Laser-Cutter, Nähmaschinen und weitere Geräte bereitstehen, um Ideen und Projekte zu verwirklichen. Es ist der Treffpunkt für technikbegeisterte Menschen aller Altersgruppen und unterschiedlichster Hintergründe. Hier wird entwickelt, repariert und verbessert. In Workshops und Kursen gibt es vielfältige Angebote mit Umweltbezug. Eine Fahrradwerkstatt, eine Holzwerkstatt sowie eine Keramik- und Metallwerkstatt gehören zur Ausstattung. An jedem letzten Samstag findet das Repair-Café statt. “Der Verein fördert durch sein Engagement ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeitsziele, bindet viele Menschen produktiv ein und ist fraglos ein Düsseldorfer Leuchtturmprojekt”, zieht Jochen Kral sein Fazit.

Drei zum Teil gemeinnützige Düsseldorfer Unternehmen erhielten Urkunden.

Blum Vending KG

Ein Vertreter der Blum Vending KG nahm den Preis von Jochen Kral entgegen, Foto: Dirk Schmidt

Das Familienunternehmen Blum Vending KG bietet seit 1981 Heiß- und Kaltgetränke, Snacks und Brötchen in Automaten an. Dabei war den Inhabern schon früh der Umweltschutz und die Nachhaltigkeit wichtig. Das 2009 errichtete neue Firmengebäude erhielt eine besonders gute Dämmung, eine Wärmepumpenheizung und eine Photovoltaikanlage wurden ergänzt. Auch bei Elektroladesäulen war das Unternehmen Vorreiter und installierte bereits 2010 die erste. Mittlerweile sind 70 Prozent des Fuhrparks mit nachhaltigen Antrieben – vorrangig Elektro – ausgestattet. Konsequent wird bei der Beleuchtung auf LED gesetzt und Wertstoffpressen reduzieren das Volumen von Karton- und Folienabfällen. Seit 2023 ist Blum Vending Mitglied im Kooperations-Netzwerk Düsseldorfer Klimapakt. In Planung sind die Erweiterung der Solaranlage und die Integration von Brennstoffzellen.

RhineCleanUp gGmbH

Das Team von RhineCleanup freute sich über die Ehrung, Foto: Dirk Schmidt

Eine gemeinnützige GmbH ist RhineCleanUp, die mit dem Ziel antritt, den Abfall in Flüssen und an den Ufern zu reduzieren. Seit der Gründung 2018 zieht die Gruppe immer größere Kreise. War zuerst der Rhein von der Quelle bis zur Mündung im Fokus, ist die Bewegung auf viele Nebenflüsse „übergeschwappt“. In den vergangenen Jahren sammelten über 100.000 Freiwillige 1.000 Tonnen Müll. Nicht nur am RhineCleanUp-Tag im September sind die Unterstützer*innen unterwegs. Ortsgruppen von Umweltverbänden, Vereine, Firmen, Sozialeinrichtungen, Religionsgemeinschaften, Parteien, Freundeskreise und Nachbarschaftsgemeinschaften, Familien und Einzelpersonen engagieren sich das ganze Jahr über. Um Nachhaltigkeit zu erreichen, wird viel Wert auf Aufklärung und Prävention besonders im Bereich von Schulen gelegt. RhineCleanUp ist Teil einer europaweiten Bewegung.

Blockblocks Cleanup gGmbH

Unmengen von Müll haben Victoria Blocksdorf (3.v.r) und ihre Unterstützer*innen von Blockblocks Cleanup bereits gesammelt, Foto: Dirk Schmidt

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt die Blockblocks Cleanup gGmbH, die ebenfalls gemeinnützig ist. Sie kämpfen gegen Umweltverschmutzung an Gewässern, vor allem durch Plastikmüll. 2018 gründete Victoria Blocksdorf die Initiative. Seitdem werden regelmäßige Müllsammelaktionen entlang von Flüssen organisiert, seit Gründung mehr als 150 Veranstaltungen, bei denen 50 Tonnen Müll gesammelt wurden. Es gibt eine informative Website und einen Shop, der sich auf den Verkauf von recycelten und nachhaltigen Produkten spezialisiert hat. Mit Workshops und Vorträgen wird über die Folgen von Plastikverschmutzung aufgeklärt. Unternehmen, die mit praktischen Reinigungsaktionen Verantwortung für den Umweltschutz übernehmen wollen, finden bei Blockblocks Cleanup Unterstützung und Anleitung.

Weitere Urkunden und Geldprämien

Naturschutzjugend NAJU Düsseldorf

Die Naturschutzjugend NAJU Düsseldorf erhielt ebenfalls einen Preis, Foto: Dirk Schmidt

Eine Urkunde und einen Scheck über 1000 Euro erhielt die Naturschutzjugend NAJU Düsseldorf, eine Jugendorganisation des Naturschutzbundes Deutschland (NABU). Die Mitglieder versuchen durch Projekte und Aktionen den Schutz der Umwelt und das Bewusstsein für Naturthemen zu fördern. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre sind im NAJU Düsseldorf organisiert. Sie legen Wildblumenwiesen an, bauen Insektenhotels oder bringen Nistkästen an. In Workshops, bei Exkursionen und Bildungsangeboten wird Wissen über Ökologie, Nachhaltigkeit und Artenschutz vermittelt. Außerdem gibt es Freizeiten, Camps und Naturerlebniswochenenden, bei denen Kinder und Jugendliche die Natur hautnah erleben und gemeinsam Projekte umsetzen.

Umsonstladen

Der Umsonstladen Düsseldorf ist Teil von Niemandsland. der Verein war bereits 2014 mit dem Umweltpreis ausgezeichnet worden, nun ging die Ehrung an den Laden, Foto: Dirk Schmidt

Als Teil des Vereins Niemandsland wurde der Umsonstladen oder “U-Laden” geehrt. Erklärtes Ziel ist es, die Lebensdauer von Konsumgütern zu verlängern, Ressourcen zu schonen, Abfall zu vermeiden und insgesamt eine nachhaltige Lebensweise zu fördern. Im U-Laden können Menschen Dinge kostenlos abgeben oder mitnehmen, um die Wiederverwendung zu unterstützen. Das Sortiment reicht von Kleidung über Bücher bis hin zu Haushaltswaren. Der Laden wird von Ehrenamtlichen betrieben, Interessierte können samstags vorbeikommen, wenn sie sich beteiligen möchten. Das Team nennt sein Geschäftsmodell “geben-nehmen-teilen”. Auch für sie gab es 1.000 Euro Geldprämie und eine Urkunde.

Eiichiro Kawasaki

Eiichiro Kawasaki (2. v.l.) organisiert seit vielen Jahren regelmäßige Müllsammelaktionen in Düsseldorf, Foto: Dirk Schmidt

Seit fast zehn Jahren organisiert Eiichiro Kawasaki wöchentliche Müllsammelaktionen in Düsseldorf und engagiert gegen das “Littering” – dem achtlosen Wegwerfen von Kleinmüll, der oft ins Meer gelangt. Es gelingt ihm besonders auch junge Menschen, zum Teil aus der japanischen Gemeinde, für seine Aktionen zu begeistern. Kawasaki leistet damit wertvolle Beiträge zur Stadtsauberkeit und vermittelt zentrale Werte wie Eigeninitiative, Respekt und Toleranz. Daneben bringt er den interkulturellen Austausch voran. Geehrt wurde sein Engagement mit Urkunde und 1.000 Euro Geldprämie.

Düsseldorfer Tafel

Und auch der Tafel Düsseldorf ist es zu verdanken, dass weniger Lebensmittel weggeschmissen werden, Foto: Dirk Schmidt

Brauchbare Lebensmittel der Weiterverwertung zuzuführen und gleichzeitig Bedürftige durch die kostenlose Abgabe zu Unterstützen ist das Ziel des deutschlandweiten Netzwerks der Tafeln. Weltweit landen etwa 30 Prozent der Lebensmittel im Abfall. Die Düsseldorfer Tafel sammelt in Supermärkten, Bäckereien und bei Händlern Lebensmittel, die noch einwandfrei sind, aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr verkauft werden können. In verschiedenen Ausgabestellen werden sie an Menschen verteilt, die in finanzieller Not leben. Die Tafel Düsseldorf wurde 1994 gegründet und ist damit eine der ältesten Tafeln Deutschlands. Sie rettet jährlich fast 2.000 Tonnen Lebensmittel vor der Vernichtung und trägt so auch zum Klimaschutz bei. 80 ehrenamtliche Fahrer*innen sammeln täglich bei rund 120 Geschäften überschüssige Lebensmittel ein. Über 400 Helfer*innen verteilen diese wöchentlich in zehn Ausgabestellen an etwa 10.000 bedürftige Menschen. Wert wird auf gesunde, überwiegend pflanzliche Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Backwaren gelegt. In Kochkursen wird das Wissen vermittelt, wie diese schmackhaft zubereitet werden. Die Tafel erhielt eine Urkunde und 1.000 Euro Prämie.

“Die Wegräumenden”

“Die Wegräumenden” sind ein Team von Drogenabhängigen, die regelmäßig rund um den Worringer Platz die Ecken säubern, organisiert wird der Einsatz von der Drogenhilfe Düsseldorf, Foto: Dirk Schmidt

“Die Wegräumenden” sammeln täglich Müll im Bereich rund um den Worringer Platz, wo durch Obdachlose und Drogensüchtige viel Unrat anfällt. Das Team wird von der Düsseldorfer Drogenhilfe organisiert und besteht aus Menschen, die von ihrer Drogensucht loskommen wollen. Es ist ein gemeinsames Projekt mit dem Jobcenter Düsseldorf, denn wer mit anpackt, erhält dafür auch eine kleine Entlohnung. Projektziel ist unter anderem, langjährig opiatabhängige Menschen, die sich in Substitution und ALG-II Bezug befinden, eine Tagesstruktur zu geben und soweit zu stabilisieren, dass sich berufliche Perspektiven eröffnen. Seit dem Start im Januar 2021 läuft das Projekt “Die Wegräumenden” sehr erfolgreich. Der ehrenamtliche Einsatz für mehr Stadtsauberkeit auf öffentlichen Flächen wurde mit einer Urkunde und 500 Euro prämiert.

(v.l.) Dominic Baumann und Ina Dahlenburg gestalteten die musikalische Unterhaltung, Foto: Dirk Schmidt

Über die Vergabe des Düsseldorfer Umweltpreises wird jährlich entschieden. Eine Jury bereitet die Entscheidung vor, der Ausschuss für Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz beschließt am Ende eines Jahres. Mehr Informationen gibt es hier.



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