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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: „Housing first trifft Gastro“

Düsseldorf: „Housing first trifft Gastro“

Von Ute Neubauer
9. November 2024
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Ralf Hesselfeld (links) bei der Arbeit in der Kantine

Der Verein fiftyfifty, der Obdachlose auf der Straße unterstützt und betreut, setzt auf das Projekt „Housing First“, um Betroffene langfristig von der Straße zu holen. Das Prinzip ist eigentlich einfach: Zuerst ein Zuhause für die Menschen finden, danach die individuellen Probleme angehen und so den ehemals Obdachlosen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben geben. Durch großzügige Spenden aus der Kunstszene konnte fiftyfifty mittlerweile 80 Wohnungen finanzieren und sie an Betroffene vermitteln. Doch nach der eigenen Wohnung muss der nächste Schritt getan werden, die Integration der Menschen in das Arbeitsleben, um den Lebensunterhalt selbst verdienen zu können. Dies stellt eine große Herausforderung dar. Bei einem Pilotprojekt von METRO, dem Verein Housing First Düsseldorf und fiftyfifty erhalten jetzt acht ehemalige Obdachlose die Chance auf Arbeit im Gastronomiebereich.

(v.l.) Dennis Nikolay, Keld Matthiesen, Ralf Hesselfeld, Miriam Bensch, Rüdiger Wasser und Sven

Die acht Teilnehmer*innen wohnen bereits seit einigen Jahren in Wohnungen, die ihnen über Housing First vermittelt wurden. Dennis Nikolay ist bei Housing First Projektleiter Arbeitsbegleitung. Als Ansprechpartner ist er vor Ort, denn gemeinsam trainieren die Acht seit vier Wochen in der Testküche und Kantine der METRO AG an der Schlüterstraße. Ralf Hesselfeld (56), Rüdiger Wasser (47) und Miriam Bensch (48) berichten bei einem Termin in der Küche, wie viel sie bereits gelernt haben. Es geht um Lebensmittelkunde, wie man mit Fleisch umgeht, Hygiene, das Zubereiten von Speisen sowie die Arbeit in der Kantine mit Ausgabe an die Kunden. Sie sehen in dem Projekt eine Chance für sich, geben aber auch zu, dass es manchmal schwer fällt, wenn der Wecker morgens klingelt. In der Küche steht ihnen Koch Keld Matthiesen zur Seite, der gemeinsam mit ihnen den Tagesplan bespricht und die Aufgaben verteilt. Gekocht wird täglich eins der Gerichte, die auch in der Kantine angeboten werden.

Der Tagesplan von Donnerstag

Die Mitarbeiter der METRO haben festgestellt, dass das Projektteam sehr motiviert ans Werk geht. Beispielsweise Ralf Hesselfeld ist gelernter Metzger und in der Küche fiel sofort auf, dass er Vorkenntnisse hat. Nach der Zubereitung der Speisen isst ein Teil der Gruppe gemeinsam, während es für den anderen Teil in die große Metro-Kantine geht. Dort herrschen dann reale Bedingungen, denn die Metro-Beschäftigten möchten schnell ihr Essen haben und da kann es schon mal hektisch werden.

Am Donnerstag wurde lackierte Entenbrust mit Szechuanpfeffer-Sauce, Bimi-Gemüse und Arborio-Orangen-Reis zubereitet

Ziel ist es, die acht Teilnehmer*innen auf eine künftige Arbeit im Gastgewerbesektor vorzubereiten. Während des Projekts können sie ihre Bereitschaft, Belastbarkeit, aber auch psychische Stabilität für die Arbeit in der Gastronomie unter Beweis stellen. „Um Obdachlosigkeit wirklich zu beenden und eine nachhaltige Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu unterstützen, ist die Integration der Betroffenen in den Arbeitsmarkt von entscheidender Bedeutung. Hier wollen wir aktiv unterstützen“, sagt Andrea Weber, die das Projekt seitens der METRO AG leitet. „Dafür stellen wir gerne unsere Kompetenz zur Verfügung, indem wir einerseits Ressourcen hier auf dem Campus in Düsseldorf bereitstellen, andererseits sehen wir aber auch einen großen Vorteil in unserer engen Verbindung zum Gastgewerbe, das händeringend nach Arbeitskräften sucht.“

Obwohl es stressig werden kann, mögen alle die Arbeit in der Kantine. Hier wünscht Rüdiger Wasser guten Appetit

Ab Mitte November soll die nächste Projekt-Phase starten, in der die Teilnehmer*innen für eine Testphase von zwei Monaten in die Gastronomie vermittelt werden. Durch ihre Qualifikation ist dabei nicht an Jobs in der Spülküche gedacht, sondern als Mitglied des Küchen-Teams. Andrea Weber betont, dass sie die infrage kommenden Betriebe kennen und so sicherstellen, dass es den Praktikanten dort auch gut geht. Ziel ist eine dauerhafte Vermittlung mit Anstellung.

Das Pilotprojekt kam auf das Engagement von Michael Busch, Sprecher der Thalia Gesellschafter, und dem Metro-CEO Steffen Greubel zustande. Busch engagiert sich seit der Gründung für den Verein Housing First und konnte Greubel von der Idee „Housing first meets Gastro“ überzeugen.

Hubert Ostendorf, Geschäftsführer des Straßenmagazins fiftyfifty, appelliert an die Düsseldorfer Unternehmen: „Wir sind sehr froh darüber, einen starken Partner wie METRO an unserer Seite zu haben. Denn wirtschaftliche und soziale Verantwortung müssen Hand in Hand gehen, um Menschen auf ihrem Weg zurück in die Gesellschaft nachhaltig zu unterstützen. Daher lade ich weitere Unternehmen in Düsseldorf ein, dem Beispiel von METRO zu folgen und ebenfalls mit Housing First zusammenzuarbeiten, um vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten für ehemals obdachlose Menschen zu schaffen.” Weitere Informationen zum Projekt und Ansprechpartner finden sie hier.

StichwortefiftyfiftyHousing FirstMetroObdachlosigkeit
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